Erste Liga: Feldkirch besiegt Vizemeister VSV
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marksoft -
23. Januar 2004 um 21:55 -
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Einen echten Last Minute Sieg feierte Tabellenschlusslicht Feldkirch zu Hause gegen den VSV. In einer deutlich von den Vorarlbergern dominierten Partie retteten sich die Kärntner mit 2:2 in die Overtime, in der die Feldkircher wenige Augenblicke vor der Schlussirene den verdienten 3:2 Siegtreffer erzielten.
Tolles Eishockey Das bekamen die gut 1.800 Fans in der Vorarlberghalle am Freitag Abend geboten, beim 3:2-Sieg des EC Supergau Feldkirch gegen Villach. Zwar durften die Gastgeber erst nach knapp fünf Minuten in der Verlängerung jubeln. Dafür war der Sieg aber auch wirklich verdient. Vor allem wenn man die vielen Chancen betrachtet, die das Team vor allem zu Beginn der Partie wieder einmal verschenkt hatte. Coach Tom Pokel wollte diesen aber nicht nachweinen: "Ich bin rundum zufrieden. Wir haben hart, gut und erfolgreich gespielt. Da gibt es wirklich nichts Negatives zu sagen." Feldkirch war, obwohl es das Spiel mehr oder weniger durchgehend dirigierte, zunächst 0:1 in Rückstand geraten, konnte kurz darauf aber durch Martin Grabher-Meier (9.) ausgleichen. Im letzten Drittel sorgte Bernd Schmidle (48.) für die 2:1-Führung, die Villach in der 55. Minute egalisierte. Sigi Haberl war es schließlich in der letzten Minute der Verlängerung, der für die Entscheidung sorgte. 2Eigentlich hatten wir das Spiel nach 60 Minuten bereits mit 3:2 gewonnen. Der Schiedsrichter hat uns um ein Tor betrogen", ärgerte sich Pokel noch ein bisschen nach dem Spiel und spielte damit auf das zweite Drittel an, in dem ein Schuss der Feldkircher von der Maske des Villacher Goalies in das Tor tropfte. Der Schiri sah dieses als regelwidrig an und entschied auf kein Tor. Am Ende kann dem ECF das aber egal sein - zwei Punkte sind schließlich zwei Punkte. Am Sonntag geht es nun nach Innsbruck zum Westderby. "Die Mannschaft ist hungrig, das hat man gesehen. Nun haben wir Appetit auf mehr", verkündete der Coach nach dem Sieg. Den Fans soll es recht sein. Die Aufholjagd ist schließlich ein langer Weg. EC Supergau Feldkirch - EC VSV 3:2 n.V. (1:1, 0:0, 1:1, 1:0) Zuschauer: 1.810 Referees: Cervenak P.; Längle M., Mutz W. Tore: Grabher Meier M. (08:41 / Wheeldon S., Doyle R.), Schmidle B. (47:20 / Grabher Meier M., Wheeldon S.), Haberl S. (64:49) resp., Pewal M. (07:21 / Searle T.), Lanzinger G. (54:21 / Kaspitz R.) Goalkeepers: McArthur M. (64 min. / 27 SA. / 2 GA.) resp. Kerschbaumer M. (64 min. / 48 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 6 resp. 10 Die Kader: Feldkirch: Puschnik G., Auer T., Grabher Meier M., Jasko T., Akkanen J., Gauthier D., Wheeldon S., Usubelli D., Nasheim R., Fussi W., Schmidle B., Haberl S., Vnuk T., Penker J., McArthur M., Lampert M., Strauss W., Casey B., Doyle R., Urban T., Lavoie D. VSV: Herzog S., Rac W., Kromp W., Lanzinger G., Pewal M., Wiedmaier S., Kaspitz R., Selmser S., Pewal M., Kerschbaumer M., Prohaska G., Wild R., Searle T., Steinwender R., Martin N., Albl P., Oraze M., Stewart M., Hohenberger H.
Tolles Eishockey Das bekamen die gut 1.800 Fans in der Vorarlberghalle am Freitag Abend geboten, beim 3:2-Sieg des EC Supergau Feldkirch gegen Villach. Zwar durften die Gastgeber erst nach knapp fünf Minuten in der Verlängerung jubeln. Dafür war der Sieg aber auch wirklich verdient. Vor allem wenn man die vielen Chancen betrachtet, die das Team vor allem zu Beginn der Partie wieder einmal verschenkt hatte. Coach Tom Pokel wollte diesen aber nicht nachweinen: "Ich bin rundum zufrieden. Wir haben hart, gut und erfolgreich gespielt. Da gibt es wirklich nichts Negatives zu sagen." Feldkirch war, obwohl es das Spiel mehr oder weniger durchgehend dirigierte, zunächst 0:1 in Rückstand geraten, konnte kurz darauf aber durch Martin Grabher-Meier (9.) ausgleichen. Im letzten Drittel sorgte Bernd Schmidle (48.) für die 2:1-Führung, die Villach in der 55. Minute egalisierte. Sigi Haberl war es schließlich in der letzten Minute der Verlängerung, der für die Entscheidung sorgte. 2Eigentlich hatten wir das Spiel nach 60 Minuten bereits mit 3:2 gewonnen. Der Schiedsrichter hat uns um ein Tor betrogen", ärgerte sich Pokel noch ein bisschen nach dem Spiel und spielte damit auf das zweite Drittel an, in dem ein Schuss der Feldkircher von der Maske des Villacher Goalies in das Tor tropfte. Der Schiri sah dieses als regelwidrig an und entschied auf kein Tor. Am Ende kann dem ECF das aber egal sein - zwei Punkte sind schließlich zwei Punkte. Am Sonntag geht es nun nach Innsbruck zum Westderby. "Die Mannschaft ist hungrig, das hat man gesehen. Nun haben wir Appetit auf mehr", verkündete der Coach nach dem Sieg. Den Fans soll es recht sein. Die Aufholjagd ist schließlich ein langer Weg. EC Supergau Feldkirch - EC VSV 3:2 n.V. (1:1, 0:0, 1:1, 1:0) Zuschauer: 1.810 Referees: Cervenak P.; Längle M., Mutz W. Tore: Grabher Meier M. (08:41 / Wheeldon S., Doyle R.), Schmidle B. (47:20 / Grabher Meier M., Wheeldon S.), Haberl S. (64:49) resp., Pewal M. (07:21 / Searle T.), Lanzinger G. (54:21 / Kaspitz R.) Goalkeepers: McArthur M. (64 min. / 27 SA. / 2 GA.) resp. Kerschbaumer M. (64 min. / 48 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 6 resp. 10 Die Kader: Feldkirch: Puschnik G., Auer T., Grabher Meier M., Jasko T., Akkanen J., Gauthier D., Wheeldon S., Usubelli D., Nasheim R., Fussi W., Schmidle B., Haberl S., Vnuk T., Penker J., McArthur M., Lampert M., Strauss W., Casey B., Doyle R., Urban T., Lavoie D. VSV: Herzog S., Rac W., Kromp W., Lanzinger G., Pewal M., Wiedmaier S., Kaspitz R., Selmser S., Pewal M., Kerschbaumer M., Prohaska G., Wild R., Searle T., Steinwender R., Martin N., Albl P., Oraze M., Stewart M., Hohenberger H.