Erste Liga: Meister Linz schlägt Leader VSV
-
marksoft -
16. Januar 2004 um 21:31 -
1.589 Mal gelesen -
0 Kommentare
Zum ersten Mal in dieser Saison konnte sich Meister Linz aus Villach mit Punkten verabschieden und siegte in einem ausgeglichenen und sehr guten Eishockeyspiel am Ende mit 3:1. Damit schmolz der Vorsprung von Leader VSV in der Tabelle auf nur mehr einen Zähler auf die Black Wings.
Diese Erste Bank Eishockey Liga ist der wahre Irrsinn! Die Black Wings aus Linz, vor wenigen Wochen noch stark am Wackeln und aus den Play Off Rängen gefallen, schlugen im Top Spiel der Runde Tabellenführer VSV mit 3:1 und liegen in der Tabelle nur mehr einen Zähler hinter den Villachern. Die Liga rückt mit dieser Niederlage des VSV noch enger zusammen! Der Erste aus Villach liegt nur noch fünf Punkte vor dem Tabellensechsten aus Graz. Unter diesen Umständen sind Unkonzentriertheiten nicht erlaubt, doch der VSV hat bereits zum zweiten Mal in Folge ein Spiel in der Schlussphase verloren. Die Black Wings kamen stark angeschlagen nach Villach, mussten mit Perthaler, P. Lukas und Thomas Eichberger drei Spieler vorgeben, hatten mit Divis und Intranuovo noch zwei Spieler, die stark angeschlagen sind im Kader. Auch beim VSV fehlte mit Lindberg eine wichtige Komponente im Angriff des Tabellenführers. Umso überraschender war das Niveau, das die beiden Mannchaften den Zuschauern boten. In einem ungemein fairen und ausgeglichenen Match ging es von Beginn an auf und ab mit Chancen auf beiden Seiten. Sowohl Pavel Nestak im Tor der Gäste aus Linz, als auch Gert Prohaska im Kasten des VSV hatten einiges zu tun, zeichneten sich immer wieder aus. Das erste Drittel verlief extrem schnell, ohne grosse Unterbrechungen. Alleine in den ersten 7 Minuten gab es lediglich zwei Schiedsrichterpfiffe! Erwartungsgemäss starteten die Black Wings sehr defensiv, der VSV musste die Partie machen. Dennoch war es keine Defensivschlacht, sondern die Linzer versuchten ihre Konterchancen zu nützen, wodurch sich ein sehr attraktives Spiel ergab. Im ersten Drittel blieb diese Partie ohne Tore, auch wenn die VSV Fans einmal jubelten. In der letzten Spielminute war es Sean Selmser, der nach schönem Angriff die Scheibe an die Stange setzte und Pavel Nestak danach sicher zupackte. Somit ging es torlos ins Mitteldrittel, das ebenso ausgeglichen und fair verlief, wie der erste Abschnitt. Wieder gab es Chancen auf beiden Seiten, doch es waren die Villacher, die ihr erstes Power Play gleich zur Führung nutzten. Neal Martin deutete einen Schuss von der blauen Linie an, passte die Scheibe schaft zum links vom Tor stehenden Kromp, der zum 1:0 ablenkte. Es war übrigens das bereits fünfte Tor von Kromp in dieser Saison gegen Linz - er gilt bereits seit zwei Jahren als der personifizierte Alptraum der Linzer, trifft fast immer, wenn es gegen die Black Wings geht. Doch der angeschlagene Meister zeigte Moral und nützte nur eine Minute nach dem Rückstand einen Wechselfehler beim VSV. Robert Lukas spielte einen wunderschönen langen Pass auf den Linzer Neuzugang Paul Kruse, der dann ebenso sehenswert mit einem Handgelenksschuss ins rechte obere Kreuzeck Prohaska keine Chance liess. Dieser Treffer schien den Linzern Auftrieb zu geben, denn nach dem 1:1 wirkte ihr Spiel offensiver, die Villacher wurden früher attackiert und hatten zunehmend mehr Schwierigkeiten ins Angriffsdrittel zu gelangen. Und dennoch: die Chancenverteilung blieb ausgeglichen, wenngleich die Linzer gerade gegen Ende durch Mark Szücs gleich drei Mal grosse Möglichkeiten ausliessen. Auch im letzten Drittel blieb die Partie sehr spannend und ausgeglichen. Beide Teams wirkten zwar ob des hohen Tempos der ersten beiden Abschnitte etwas müde, doch immer wieder mussten die Goalies eingreifen. Auf Seiten der Villacher vergaben Marco Pewal und Lanzinger im Power Play, bei Linz scheiterten Peintner und Divis ebenso. In der 57. Minute kam es schliesslich zur Vorentscheidung. Es war bereits zuvor offensichtlich, dass der nächste Treffer die Partie entscheiden würde und es waren die Linzer, die mit Glück zum 2:1 einschossen. Zuerst schoss Hala von der blauen Linie Richtung Tor, der Schuss wurde geblockt, fiel genau auf die Kelle von Peintner, der aufs kurze Eck des Villacher Gehäuses abfeuerte. Prohaska im Tor des VSV schien den direkt geschossenen Schuss schon zu haben, als die Scheibe doch noch irgendwie zwischen den Schonern hindurch ins Tor kullerte. Mit diesem 2:1 war der VSV unter Zugzwang und musste zum Angriff blasen, doch die Linzer standen an diesem Abend sehr kompakt in der Abwehr, liessen sich in der Defensive auf keine Spielchen ein und beförderten die Scheibe immer schnell aus der eigenen Defensivzone. So waren es auch die Linzer, die am Ende eher gefährlich wurden. Zuerst scheiterte Salfi nach einem Solo quer durch die VSV Verteidigung nur knapp, ehe Gert Prohaska sein Tor in den letzten 90 Sekunden zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verliess. Diese Chance nützten die Linzer erneut. Nachdem sich Ralph Intranuovo die Scheibe geangelt hatte, passte er zum alleine vorlaufenden Judex, der ohne einen Gegenspieler vor sich keine Mühe hatte, zum 3:1 ins leere Tor zu treffen. Somit kamen die Linzer zum 3:1 Erfolg in Villach, der gleichzeitig die ersten Punkte des Meisters in der laufenden Saison beim VSV bedeutete. Fazit: Diese Partie fällt wohl unter die Kategorie "kein Sieger verdient". Beide Mannschaften zeigten tolles Eishockey mit vielen Torszenen. Für Eishockeyfans war es auf alle Fälle eine sehr schöne Partie, in der zwar hart, aber immer fair zugelangt wurde. Nur drei Strafen über 60 heiss umkämpfte Minuten beweisen dies eindrucksvoll. Ein grosses Lob gebührt auch dem Schiedsrichtertrio um Hauptreferee Schiffauer, das souverän und unauffällig pfiff und somit eine ebenso überragende Partie absolvierte. Der VSV muss sich nun bereits zum zweiten Mal in Folge an der eigenen Nase fassen, denn wieder hat man eine Partie in den letzten Minuten verloren. Die Adler zeigten abermals eine kompakte Mannschaftsleistung, aus der vor allem Prohaska herausragte. Überaus zufrieden konnte man beim Meister aus Linz sein. Die Oberösterreicher zeigten trotz der vielen Ausfälle eine grosse kämpferische Leistung und blieben vor allem in der Defensive taktisch sehr clever, spielten hart, aber immer fair. Einen perfekten Einstand feierte der Kanadier Paul Kruse bei den Black Wings, indem er gleich einen Treffer erzielte. Man konnte zwar die körperlichen Qualitäten des Stürmers erkennen, doch auf Grund der gestrigen langen Anreise und der Tatsache, dass er nach einer fast neunmonatigen Pause noch nicht voll fit ist, waren unübersehbar. Vor allem im letzten Abschnitt sah man vom Kanadier nichts mehr. Auch auf Seiten der Linzer ragte der Torhüter heraus. Pavel Nestak rettete seine Mannschaft nicht nur einmal vor weiteren Treffern. Stimmen zum Spiel auf Premiere Austria: Gary Venner, Experte im Studio: "Linz hat vor einer Woche schon sehr gewackelt, aber in dieser Saison darf man kein Team abschreiben. Dieser Sieg wird den Black Wings viel Kraft geben." Greg Holst, Trainer VSV: "Es war ein sehr gutes, enorm schnelles Spiel mit Play-Off-Charakter. Beide Teams hätten sich heute Punkte verdient, vielleicht war das Glück etwas auf der Seite der Linzer." Stefan Wiedmaier, VSV: "Ich muss mich heute beim Team entschuldigen. Soviel Chancen ich heute vergeben habe, bin ich zweifellos mitschuldig an der Niederlage." Markus Peintner, Black Wings: "Der Zusammenhalt in der Mannschaft war heute ganz toll. Paul Kruse hat gezeigt, dass er ein wichtiger Mann für uns werden kann. Er ist ein absoluter Team-player mit der richtigen Statur." Statistisches zum Spiel: Wolfgang Kromp erzielte in der 27. Minute das 100. Saisontor für den VSV......Linz Trainer Stansilav Barda hat noch nie ein Spiel nach regulärer Spielzeit in Villach verloren (9 Siege, 1 Niederlage nach Penalty Schiessen)......Linz Stürmer Judex hat im dritten Spiel in Folge in Tor erzielt......VSV in den letzten fünf Spielen 3 Siege, 2 Niederlage......Linz in den letzten fünf Spielen 4 Siege, 1 Niederlage......die Niederlage gegen Linz war erst die vierte Heimniederlage für den VSV (2 davon waren gegen den KAC)......die Niederlage war die erste Heimpleite des VSV seit dem 9.12,03 (damals KAC), seither hatte es vier Heimsiege in Folge gegeben......VSV hat die meisten Tore der Liga geschossen, Linz die wenigsten erhalten......mit dem Sieg in Villach hat Linz gemeinsam mit KAC und VSV die beste Auswärtsbilanz der Liga (7 Siege, 8 Niederlagen), die beste Heimmannschaft bleibt Graz......VSV führt im direkten Vergleich mit Linz mit 3:2 Siegen......Linz verbuchte zweiten Sieg in Folge gegen VSV - übrigens wurden die letzten beiden Spiele gegen den VSV mit 3:1 von Linz gewonnen. EC VSV - EHC Superfund BW Linz 1:3 (0:0, 1:1, 0:2) Zuschauer: 2.800 Referees: Schiffauer G.; Neuwirth K., Mandler C. Tore: Kromp W. (26:14 / Martin N., Selmser S.) resp., Kruse P. (27:15 / Lukas R.), Peintner M. (56:24 / Hala J.), Judex A. (59:36 / Intranuovo R.) Goalkeepers: Prohaska G. (59 min. / 31 SA. / 2 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 23 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 2 resp. 4 Die Kader: VSV: Herzog S., Grabner M., Rac W., Kromp W., Lanzinger G., Pewal M., Wiedmaier S., Kaspitz R., Frei C., Pinter P., Selmser S., Pewal M., Kerschbaumer M., Prohaska G., Steinwender R., Wild R., Searle T., Albl P., Martin N., Oraze M., Hohenberger H., Stewart M. Linz: Salfi K., Rodman D., Intranuovo R., Szücs M., Holzleitner A., Steinmayr P., Judex A., Kruse P., Obermayr G., Perthaler C., Peintner M., Divis R., Mayer M., Nestak P., Ihantola J., Pfeffer T., Klimbacher S., Simonton R., Hala J., Lukas R.
Diese Erste Bank Eishockey Liga ist der wahre Irrsinn! Die Black Wings aus Linz, vor wenigen Wochen noch stark am Wackeln und aus den Play Off Rängen gefallen, schlugen im Top Spiel der Runde Tabellenführer VSV mit 3:1 und liegen in der Tabelle nur mehr einen Zähler hinter den Villachern. Die Liga rückt mit dieser Niederlage des VSV noch enger zusammen! Der Erste aus Villach liegt nur noch fünf Punkte vor dem Tabellensechsten aus Graz. Unter diesen Umständen sind Unkonzentriertheiten nicht erlaubt, doch der VSV hat bereits zum zweiten Mal in Folge ein Spiel in der Schlussphase verloren. Die Black Wings kamen stark angeschlagen nach Villach, mussten mit Perthaler, P. Lukas und Thomas Eichberger drei Spieler vorgeben, hatten mit Divis und Intranuovo noch zwei Spieler, die stark angeschlagen sind im Kader. Auch beim VSV fehlte mit Lindberg eine wichtige Komponente im Angriff des Tabellenführers. Umso überraschender war das Niveau, das die beiden Mannchaften den Zuschauern boten. In einem ungemein fairen und ausgeglichenen Match ging es von Beginn an auf und ab mit Chancen auf beiden Seiten. Sowohl Pavel Nestak im Tor der Gäste aus Linz, als auch Gert Prohaska im Kasten des VSV hatten einiges zu tun, zeichneten sich immer wieder aus. Das erste Drittel verlief extrem schnell, ohne grosse Unterbrechungen. Alleine in den ersten 7 Minuten gab es lediglich zwei Schiedsrichterpfiffe! Erwartungsgemäss starteten die Black Wings sehr defensiv, der VSV musste die Partie machen. Dennoch war es keine Defensivschlacht, sondern die Linzer versuchten ihre Konterchancen zu nützen, wodurch sich ein sehr attraktives Spiel ergab. Im ersten Drittel blieb diese Partie ohne Tore, auch wenn die VSV Fans einmal jubelten. In der letzten Spielminute war es Sean Selmser, der nach schönem Angriff die Scheibe an die Stange setzte und Pavel Nestak danach sicher zupackte. Somit ging es torlos ins Mitteldrittel, das ebenso ausgeglichen und fair verlief, wie der erste Abschnitt. Wieder gab es Chancen auf beiden Seiten, doch es waren die Villacher, die ihr erstes Power Play gleich zur Führung nutzten. Neal Martin deutete einen Schuss von der blauen Linie an, passte die Scheibe schaft zum links vom Tor stehenden Kromp, der zum 1:0 ablenkte. Es war übrigens das bereits fünfte Tor von Kromp in dieser Saison gegen Linz - er gilt bereits seit zwei Jahren als der personifizierte Alptraum der Linzer, trifft fast immer, wenn es gegen die Black Wings geht. Doch der angeschlagene Meister zeigte Moral und nützte nur eine Minute nach dem Rückstand einen Wechselfehler beim VSV. Robert Lukas spielte einen wunderschönen langen Pass auf den Linzer Neuzugang Paul Kruse, der dann ebenso sehenswert mit einem Handgelenksschuss ins rechte obere Kreuzeck Prohaska keine Chance liess. Dieser Treffer schien den Linzern Auftrieb zu geben, denn nach dem 1:1 wirkte ihr Spiel offensiver, die Villacher wurden früher attackiert und hatten zunehmend mehr Schwierigkeiten ins Angriffsdrittel zu gelangen. Und dennoch: die Chancenverteilung blieb ausgeglichen, wenngleich die Linzer gerade gegen Ende durch Mark Szücs gleich drei Mal grosse Möglichkeiten ausliessen. Auch im letzten Drittel blieb die Partie sehr spannend und ausgeglichen. Beide Teams wirkten zwar ob des hohen Tempos der ersten beiden Abschnitte etwas müde, doch immer wieder mussten die Goalies eingreifen. Auf Seiten der Villacher vergaben Marco Pewal und Lanzinger im Power Play, bei Linz scheiterten Peintner und Divis ebenso. In der 57. Minute kam es schliesslich zur Vorentscheidung. Es war bereits zuvor offensichtlich, dass der nächste Treffer die Partie entscheiden würde und es waren die Linzer, die mit Glück zum 2:1 einschossen. Zuerst schoss Hala von der blauen Linie Richtung Tor, der Schuss wurde geblockt, fiel genau auf die Kelle von Peintner, der aufs kurze Eck des Villacher Gehäuses abfeuerte. Prohaska im Tor des VSV schien den direkt geschossenen Schuss schon zu haben, als die Scheibe doch noch irgendwie zwischen den Schonern hindurch ins Tor kullerte. Mit diesem 2:1 war der VSV unter Zugzwang und musste zum Angriff blasen, doch die Linzer standen an diesem Abend sehr kompakt in der Abwehr, liessen sich in der Defensive auf keine Spielchen ein und beförderten die Scheibe immer schnell aus der eigenen Defensivzone. So waren es auch die Linzer, die am Ende eher gefährlich wurden. Zuerst scheiterte Salfi nach einem Solo quer durch die VSV Verteidigung nur knapp, ehe Gert Prohaska sein Tor in den letzten 90 Sekunden zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verliess. Diese Chance nützten die Linzer erneut. Nachdem sich Ralph Intranuovo die Scheibe geangelt hatte, passte er zum alleine vorlaufenden Judex, der ohne einen Gegenspieler vor sich keine Mühe hatte, zum 3:1 ins leere Tor zu treffen. Somit kamen die Linzer zum 3:1 Erfolg in Villach, der gleichzeitig die ersten Punkte des Meisters in der laufenden Saison beim VSV bedeutete. Fazit: Diese Partie fällt wohl unter die Kategorie "kein Sieger verdient". Beide Mannschaften zeigten tolles Eishockey mit vielen Torszenen. Für Eishockeyfans war es auf alle Fälle eine sehr schöne Partie, in der zwar hart, aber immer fair zugelangt wurde. Nur drei Strafen über 60 heiss umkämpfte Minuten beweisen dies eindrucksvoll. Ein grosses Lob gebührt auch dem Schiedsrichtertrio um Hauptreferee Schiffauer, das souverän und unauffällig pfiff und somit eine ebenso überragende Partie absolvierte. Der VSV muss sich nun bereits zum zweiten Mal in Folge an der eigenen Nase fassen, denn wieder hat man eine Partie in den letzten Minuten verloren. Die Adler zeigten abermals eine kompakte Mannschaftsleistung, aus der vor allem Prohaska herausragte. Überaus zufrieden konnte man beim Meister aus Linz sein. Die Oberösterreicher zeigten trotz der vielen Ausfälle eine grosse kämpferische Leistung und blieben vor allem in der Defensive taktisch sehr clever, spielten hart, aber immer fair. Einen perfekten Einstand feierte der Kanadier Paul Kruse bei den Black Wings, indem er gleich einen Treffer erzielte. Man konnte zwar die körperlichen Qualitäten des Stürmers erkennen, doch auf Grund der gestrigen langen Anreise und der Tatsache, dass er nach einer fast neunmonatigen Pause noch nicht voll fit ist, waren unübersehbar. Vor allem im letzten Abschnitt sah man vom Kanadier nichts mehr. Auch auf Seiten der Linzer ragte der Torhüter heraus. Pavel Nestak rettete seine Mannschaft nicht nur einmal vor weiteren Treffern. Stimmen zum Spiel auf Premiere Austria: Gary Venner, Experte im Studio: "Linz hat vor einer Woche schon sehr gewackelt, aber in dieser Saison darf man kein Team abschreiben. Dieser Sieg wird den Black Wings viel Kraft geben." Greg Holst, Trainer VSV: "Es war ein sehr gutes, enorm schnelles Spiel mit Play-Off-Charakter. Beide Teams hätten sich heute Punkte verdient, vielleicht war das Glück etwas auf der Seite der Linzer." Stefan Wiedmaier, VSV: "Ich muss mich heute beim Team entschuldigen. Soviel Chancen ich heute vergeben habe, bin ich zweifellos mitschuldig an der Niederlage." Markus Peintner, Black Wings: "Der Zusammenhalt in der Mannschaft war heute ganz toll. Paul Kruse hat gezeigt, dass er ein wichtiger Mann für uns werden kann. Er ist ein absoluter Team-player mit der richtigen Statur." Statistisches zum Spiel: Wolfgang Kromp erzielte in der 27. Minute das 100. Saisontor für den VSV......Linz Trainer Stansilav Barda hat noch nie ein Spiel nach regulärer Spielzeit in Villach verloren (9 Siege, 1 Niederlage nach Penalty Schiessen)......Linz Stürmer Judex hat im dritten Spiel in Folge in Tor erzielt......VSV in den letzten fünf Spielen 3 Siege, 2 Niederlage......Linz in den letzten fünf Spielen 4 Siege, 1 Niederlage......die Niederlage gegen Linz war erst die vierte Heimniederlage für den VSV (2 davon waren gegen den KAC)......die Niederlage war die erste Heimpleite des VSV seit dem 9.12,03 (damals KAC), seither hatte es vier Heimsiege in Folge gegeben......VSV hat die meisten Tore der Liga geschossen, Linz die wenigsten erhalten......mit dem Sieg in Villach hat Linz gemeinsam mit KAC und VSV die beste Auswärtsbilanz der Liga (7 Siege, 8 Niederlagen), die beste Heimmannschaft bleibt Graz......VSV führt im direkten Vergleich mit Linz mit 3:2 Siegen......Linz verbuchte zweiten Sieg in Folge gegen VSV - übrigens wurden die letzten beiden Spiele gegen den VSV mit 3:1 von Linz gewonnen. EC VSV - EHC Superfund BW Linz 1:3 (0:0, 1:1, 0:2) Zuschauer: 2.800 Referees: Schiffauer G.; Neuwirth K., Mandler C. Tore: Kromp W. (26:14 / Martin N., Selmser S.) resp., Kruse P. (27:15 / Lukas R.), Peintner M. (56:24 / Hala J.), Judex A. (59:36 / Intranuovo R.) Goalkeepers: Prohaska G. (59 min. / 31 SA. / 2 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 23 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 2 resp. 4 Die Kader: VSV: Herzog S., Grabner M., Rac W., Kromp W., Lanzinger G., Pewal M., Wiedmaier S., Kaspitz R., Frei C., Pinter P., Selmser S., Pewal M., Kerschbaumer M., Prohaska G., Steinwender R., Wild R., Searle T., Albl P., Martin N., Oraze M., Hohenberger H., Stewart M. Linz: Salfi K., Rodman D., Intranuovo R., Szücs M., Holzleitner A., Steinmayr P., Judex A., Kruse P., Obermayr G., Perthaler C., Peintner M., Divis R., Mayer M., Nestak P., Ihantola J., Pfeffer T., Klimbacher S., Simonton R., Hala J., Lukas R.