Erste Liga: Graz und Feldkirch unter Zugzwang
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marksoft -
12. Januar 2004 um 15:07 -
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Zwei Mannschaften, die in der Tabelle unter Druck geraten sind, treffen am Dienstag aufeinander. Feldkirch steht beim Überraschungsteam aus Graz unter Siegzwang, während die Steirer nach drei Niederlagen in den letzten fünf Spielen aus den Top 4 zu stürzen drohen. Doch auch Rang 2 ist bei einem Sieg drin.
Dienstag, 13.01.2004, 19.00 Uhr EC Graz 99ers - EC Supergau Feldkirch (100) Schiedsrichter: Kert; Altersberger, Kaspar. Graz konnte am Wochenende pausieren, während sich Feldkirch wieder ärgern musste: Nach dem knapp verlorenen Spiel gegen Wien gab es diesmal nicht einmal einen Torerfolg zu feiern. Dennoch, die Partie gegen Linz verlief mit 37:38 Torschüssen recht ausgeglichen. Nur trafen die Feldkircher Stürmer dreimal die Stange statt ins Tor und glauben inzwischen schon fast an einen Fluch, mindestens aber an eine dicke Pechsträhne. "Wir sind so sehr auf das Tore schießen fixiert, dass wir in der Defensive Fehler machen", sagte Feldkirch-Trainer Tom Pokel, mochte seiner Mannschaft dabei aber gar nicht richtig böse sein: "Wir haben wirklich ordentlich gekämpft." Für die Tabelle zählt das aber nicht, und Pokel setzt vor allem darauf, seiner Mansnchaft Selbstvertrauen einzuflößen. "Ich unterstreiche immer wieder das Positive. Ich kann nicht immer nur auf das Negativ hinweisen, das wäre, als würde man auf ein totes Pferd schießen!" Auch in Graz soll wieder das Positive regieren, denn die 99ers hatten bei der 1:3-Niederlage nicht gerade ihren besten Tag erwischt. Im Angriff fehlte der Zug zum Tor, man wirkte desorientiert und kam nur auf 22 Torschüsse, von denen Pavel Nestak 21 entschärfen konnte. Michael Pollross musste nach der Partie zugeben: "Linz hat verdient gewonnen, wir sind gar nicht richtig in Schwung gekommen. Jetzt müssen wir uns selbst an der Nase nehmen und in den nächsten Runden voll punkten."
Dienstag, 13.01.2004, 19.00 Uhr EC Graz 99ers - EC Supergau Feldkirch (100) Schiedsrichter: Kert; Altersberger, Kaspar. Graz konnte am Wochenende pausieren, während sich Feldkirch wieder ärgern musste: Nach dem knapp verlorenen Spiel gegen Wien gab es diesmal nicht einmal einen Torerfolg zu feiern. Dennoch, die Partie gegen Linz verlief mit 37:38 Torschüssen recht ausgeglichen. Nur trafen die Feldkircher Stürmer dreimal die Stange statt ins Tor und glauben inzwischen schon fast an einen Fluch, mindestens aber an eine dicke Pechsträhne. "Wir sind so sehr auf das Tore schießen fixiert, dass wir in der Defensive Fehler machen", sagte Feldkirch-Trainer Tom Pokel, mochte seiner Mannschaft dabei aber gar nicht richtig böse sein: "Wir haben wirklich ordentlich gekämpft." Für die Tabelle zählt das aber nicht, und Pokel setzt vor allem darauf, seiner Mansnchaft Selbstvertrauen einzuflößen. "Ich unterstreiche immer wieder das Positive. Ich kann nicht immer nur auf das Negativ hinweisen, das wäre, als würde man auf ein totes Pferd schießen!" Auch in Graz soll wieder das Positive regieren, denn die 99ers hatten bei der 1:3-Niederlage nicht gerade ihren besten Tag erwischt. Im Angriff fehlte der Zug zum Tor, man wirkte desorientiert und kam nur auf 22 Torschüsse, von denen Pavel Nestak 21 entschärfen konnte. Michael Pollross musste nach der Partie zugeben: "Linz hat verdient gewonnen, wir sind gar nicht richtig in Schwung gekommen. Jetzt müssen wir uns selbst an der Nase nehmen und in den nächsten Runden voll punkten."