Erste Liga: Aufwärtstrend von Meister Linz setzt sich in Feldkirch fort
-
marksoft -
11. Januar 2004 um 20:15 -
1.900 Mal gelesen -
0 Kommentare
Meister Black Wings Linz hat etwas geschafft, was lange nicht mehr gelungen ist: den zweiten Sieg in Folge! Die Oberösterreicher setzten sich beim Tabellenschlusslicht Feldkirch sicher mit 4:0 durch und sind damit wieder im Kampf um die Play Off Ränge! Entscheidend war vor allem eine Galavorstellung des Duos Salfi/Szücs und der vierte Saisonshutout von Pavel Nestak.
Ratlose Gesichter 0:4 ist aus Sicht des EC Supergau Feldkirch am Sonntag Abend die Partie gegen Linz ausgegangen. Dabei spiegelt das Ergebnis allerdings nicht das Spiel wider. Mit 38:37 Schüssen war die Begegnung recht ausgeglichen. Allein dreimal trafen die Feldkircher das Torgestänge und hatten damit einmal mehr eine Menge Pech. "Das A und O sind unsere Torchancen", sagte denn auch ECF-Coach Tom Pokel nach der Partie, frustriert darüber, dass die Scheibe einfach nichts ins Tor will. Auch einen Penaltyschuss konnte sein Team nicht verwerten. Daniel Gauthier, der für den gefoulten Bernd Schmidle antrat, brachte den Puck nicht in den Kasten. Und - alte Sportler-Weisheit - wer vorne keine Tore macht, kassiert sie hinten: "Wir sind so sehr auf das Tore schießen fixiert, dass wir in der Defensive Fehler machen", sagte Pokel, mochte seiner Mannschaft dabei aber gar nicht richtig böse sein: "Wir haben wirklich ordentlich gekämpft." Zumindest in den ersten beiden Dritteln, so lange es nur 0:1 stand. Als Linz dann zu Beginn des dritten Durchgangs zwei Treffer innerhalb von 30 Sekunden erzielte, brach es den Feldkirchern das Genick. Und wie soll es nun weitergehen? "Wir müssen das Positive unterstreichen. Ich kann nicht nur das Negativ herausheben, das wäre, als würde man auf ein totes Pferd schießen", so Pokel. In der Tat hilft seinem Team wohl vor allem ein bisschen mehr Selbstbewusstsein. Irgendwann muss ja das Glück zurückkommen. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch) EC Supergau Feldkirch - EHC Superfund BW Linz 0:4 (0:0, 0:1, 0:3) Zuschauer: 1.450 Referees: Kert S.; Bacher R., Potocan C. Tore: Salfi K. (25:29 / Szücs M., Simonton R.; 55:30 / Hala J., Peintner M.), Judex A. (40:54), Peintner M. (41:24 / Szücs M., Salfi K.) Goalkeepers: Penker J. (60 min. / 37 SA. / 4 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 38 SA. / 0 GA.) Penalty in minutes: 16 resp. 20 Die Kader: Feldkirch: Vnuk T., Wheeldon S., Usubelli D., Puschnik G., Fussi W., Schmidle B., Gauthier D., Haberl S., Akkanen J., Nasheim R., Auer T., Grabher Meier M., Jasko T., Penker J., McArthur M., Casey B., Urban T., Strauss W., Lampert M., Doyle R., Lavoie D. Linz: Holzleitner A., Divis R., Peintner M., Judex A., Perthaler C., Eichberger T., Szücs M., Salfi K., Rodman D., Steinmayr P., Nestak P., Mayer M., Hala J., Simonton R., Ihantola J., Pfeffer T., Lukas R., Klimbacher S.
Ratlose Gesichter 0:4 ist aus Sicht des EC Supergau Feldkirch am Sonntag Abend die Partie gegen Linz ausgegangen. Dabei spiegelt das Ergebnis allerdings nicht das Spiel wider. Mit 38:37 Schüssen war die Begegnung recht ausgeglichen. Allein dreimal trafen die Feldkircher das Torgestänge und hatten damit einmal mehr eine Menge Pech. "Das A und O sind unsere Torchancen", sagte denn auch ECF-Coach Tom Pokel nach der Partie, frustriert darüber, dass die Scheibe einfach nichts ins Tor will. Auch einen Penaltyschuss konnte sein Team nicht verwerten. Daniel Gauthier, der für den gefoulten Bernd Schmidle antrat, brachte den Puck nicht in den Kasten. Und - alte Sportler-Weisheit - wer vorne keine Tore macht, kassiert sie hinten: "Wir sind so sehr auf das Tore schießen fixiert, dass wir in der Defensive Fehler machen", sagte Pokel, mochte seiner Mannschaft dabei aber gar nicht richtig böse sein: "Wir haben wirklich ordentlich gekämpft." Zumindest in den ersten beiden Dritteln, so lange es nur 0:1 stand. Als Linz dann zu Beginn des dritten Durchgangs zwei Treffer innerhalb von 30 Sekunden erzielte, brach es den Feldkirchern das Genick. Und wie soll es nun weitergehen? "Wir müssen das Positive unterstreichen. Ich kann nicht nur das Negativ herausheben, das wäre, als würde man auf ein totes Pferd schießen", so Pokel. In der Tat hilft seinem Team wohl vor allem ein bisschen mehr Selbstbewusstsein. Irgendwann muss ja das Glück zurückkommen. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch) EC Supergau Feldkirch - EHC Superfund BW Linz 0:4 (0:0, 0:1, 0:3) Zuschauer: 1.450 Referees: Kert S.; Bacher R., Potocan C. Tore: Salfi K. (25:29 / Szücs M., Simonton R.; 55:30 / Hala J., Peintner M.), Judex A. (40:54), Peintner M. (41:24 / Szücs M., Salfi K.) Goalkeepers: Penker J. (60 min. / 37 SA. / 4 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 38 SA. / 0 GA.) Penalty in minutes: 16 resp. 20 Die Kader: Feldkirch: Vnuk T., Wheeldon S., Usubelli D., Puschnik G., Fussi W., Schmidle B., Gauthier D., Haberl S., Akkanen J., Nasheim R., Auer T., Grabher Meier M., Jasko T., Penker J., McArthur M., Casey B., Urban T., Strauss W., Lampert M., Doyle R., Lavoie D. Linz: Holzleitner A., Divis R., Peintner M., Judex A., Perthaler C., Eichberger T., Szücs M., Salfi K., Rodman D., Steinmayr P., Nestak P., Mayer M., Hala J., Simonton R., Ihantola J., Pfeffer T., Lukas R., Klimbacher S.