Erste Liga: Capitals mit knappem Erfolg über Feldkirch
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marksoft -
9. Januar 2004 um 21:48 -
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Tabellenschlusslicht Feldkirch verliert weiterhin sehr unglücklich. Auch in Wien konnten die Vorarlberger lange Zeit ein Remis halten, verloren am Ende aber mit 0:2 und zudem Torjäger Vnuk nach einem nicht geahndeten Bandencheck. Die Capitals verpassten trotz Sieg erneut den Sprung in die Play Off Ränge!
Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch das Pech hinzu Stocksauer ist ECF-Coach Tom Pokel nach der 0:2-Niederlage seines Teams in Wien gewesen. Diesmal aber weniger wegen der Leistung seiner Mannschaft als vielmehr wegen der schlechten Schiedsrichterleistung. "Die Referees waren dem Spiel nicht gewachsen", urteilte der Amerikaner nach der Partie. Tatsächlich war den Feldkirchern ein reguläres Tor durch Sigi Haberl aberkannt worden. Zu diesem Zeitpunkt lag der ECF 0:1 zurück und hätte den Ausgleich erzielt. Doch nachdem der Hauptschiedsrichter den Treffer bereits gegeben hatte, änderte er seine Entscheidung und es stand damit weiterhin 0:1 aus ECF-Sicht. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Feldkirch das Tor angerechnet worden wäre... Kritikpunkt Nummer zwei von Pokel war das Verhalten der Schiris bei der Verletzung von Tomaz Vnuk. Der Slowene war im letzten Drittel bei einem unglücklichen Zusammenprall auf die Bande geknallt und sank blutend auf dem Eis zusammen. Das Spiel wurde jedoch lange Zeit nicht abgepfiffen. Vnuk, der sich eine Platzwunde zuzog und bei dem Verdacht auf eine schwere Gehirnerschütterung besteht, wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort stehen weitere Untersuchungen an, Vnuk muss mindestens bis Samstag im Spital bleiben und fällt auf jeden Fall für das Heimspiel am Sonntag aus. Die Partie in Wien endete mit einem Treffer in den leeren ECF-Kasten. Jürgen Penker hatte diesen in der letzten Minute zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen. Obwohl sich das Team in deutlich besserer Form als zuletzt präsentierte, hat es also wieder nicht gereicht. Diesmal allerdings war Feldkirch nicht allein daran schuld. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch) EV Vienna Capitals - EC Supergau Feldkirch 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) Zuschauer: 4.000 Referees: Ira H.; Kofler A., Schichlinski G. Tore: Wieselthaler L. (43:37 / Suorsa J., Podloski R.), Privoznik G. (59:12 / Suorsa J., Craig M.) Goalkeepers: Bartholomäus W. (60 min. / 31 SA. / 0 GA.) resp. Penker J. (59 min. / 34 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 30 (Misconduct - Pilloni P.) resp. 14 Die Kader: Capitals: Juza M., Harand C., Latusa M., Pilloni P., Kniebügel P., Podloski R., Craig M., Leiner D., Tsurenkov Y., Harand P., Suorsa J., Dolezal C., Privoznik P., Künz A., Bartholomäus W., Werenka D., Wieselthaler L., Privoznik G., Lakos P., Havasi N., Lakos A., Ponto V. Feldkirch: Vnuk T., Wheeldon S., Usubelli D., Puschnik G., Fussi W., Schmidle B., Gauthier D., Haberl S., Akkanen J., Nasheim R., Auer T., Grabher Meier M., Jasko T., Penker J., McArthur M., Casey B., Urban T., Strauss W., Lampert M., Doyle R., Lavoie D.
Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch das Pech hinzu Stocksauer ist ECF-Coach Tom Pokel nach der 0:2-Niederlage seines Teams in Wien gewesen. Diesmal aber weniger wegen der Leistung seiner Mannschaft als vielmehr wegen der schlechten Schiedsrichterleistung. "Die Referees waren dem Spiel nicht gewachsen", urteilte der Amerikaner nach der Partie. Tatsächlich war den Feldkirchern ein reguläres Tor durch Sigi Haberl aberkannt worden. Zu diesem Zeitpunkt lag der ECF 0:1 zurück und hätte den Ausgleich erzielt. Doch nachdem der Hauptschiedsrichter den Treffer bereits gegeben hatte, änderte er seine Entscheidung und es stand damit weiterhin 0:1 aus ECF-Sicht. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Feldkirch das Tor angerechnet worden wäre... Kritikpunkt Nummer zwei von Pokel war das Verhalten der Schiris bei der Verletzung von Tomaz Vnuk. Der Slowene war im letzten Drittel bei einem unglücklichen Zusammenprall auf die Bande geknallt und sank blutend auf dem Eis zusammen. Das Spiel wurde jedoch lange Zeit nicht abgepfiffen. Vnuk, der sich eine Platzwunde zuzog und bei dem Verdacht auf eine schwere Gehirnerschütterung besteht, wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort stehen weitere Untersuchungen an, Vnuk muss mindestens bis Samstag im Spital bleiben und fällt auf jeden Fall für das Heimspiel am Sonntag aus. Die Partie in Wien endete mit einem Treffer in den leeren ECF-Kasten. Jürgen Penker hatte diesen in der letzten Minute zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen. Obwohl sich das Team in deutlich besserer Form als zuletzt präsentierte, hat es also wieder nicht gereicht. Diesmal allerdings war Feldkirch nicht allein daran schuld. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch) EV Vienna Capitals - EC Supergau Feldkirch 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) Zuschauer: 4.000 Referees: Ira H.; Kofler A., Schichlinski G. Tore: Wieselthaler L. (43:37 / Suorsa J., Podloski R.), Privoznik G. (59:12 / Suorsa J., Craig M.) Goalkeepers: Bartholomäus W. (60 min. / 31 SA. / 0 GA.) resp. Penker J. (59 min. / 34 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 30 (Misconduct - Pilloni P.) resp. 14 Die Kader: Capitals: Juza M., Harand C., Latusa M., Pilloni P., Kniebügel P., Podloski R., Craig M., Leiner D., Tsurenkov Y., Harand P., Suorsa J., Dolezal C., Privoznik P., Künz A., Bartholomäus W., Werenka D., Wieselthaler L., Privoznik G., Lakos P., Havasi N., Lakos A., Ponto V. Feldkirch: Vnuk T., Wheeldon S., Usubelli D., Puschnik G., Fussi W., Schmidle B., Gauthier D., Haberl S., Akkanen J., Nasheim R., Auer T., Grabher Meier M., Jasko T., Penker J., McArthur M., Casey B., Urban T., Strauss W., Lampert M., Doyle R., Lavoie D.