Erste Liga: Legionärstausch bei den Black Wings?
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marksoft -
6. Januar 2004 um 07:24 -
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Der Trainer wurde bereits getauscht, doch bei Meister Linz läuft es noch immer nicht nach Plan. Nun dürften die Oberösterreicher auf der Suche nach einem oder gleich mehreren neuen Legionären sein.
Dass es in Linz nicht nach Wunsch läuft ist offensichtlich. In den letzten fünf Spielen gab es für den Titelverteidiger nur zwei Siege bei drei Niederlagen. Derzeit befindet sich der Meister gerade noch auf einem Play Off Rang, da man aber heute spielfrei ist, drohen die Linzer aus den Top 4 zu fallen. Nun brennt offensichtlich der Hut bei den Black Wings! Offenen Gerüchten zufolgen dürften die Linzer bereits auf der Suche nach einem neuen Legionär sein. Ausgetauscht wird wohl der tschechische Verteidiger Petr Kuchyna, der zuletzt durch sehr bescheidene Leistungen auffiel, fehleranfällig war und im Spiel gegen die Vienna Capitals im letzten Drittel gar nicht mehr zum Einsatz kam. Zudem verfügt Kuchyna über einen Vertrag, der jederzeit kündigbar ist. Der Tscheche hatte sich bereits im Verlauf der letzten Saison frühzeitig verletzt, konnte erst im Sommer wieder mit dem Training beginnen und wurde dennoch von den Linzern wieder verpflichtet. Seit seiner Verletzung scheint der Tscheche aber nicht mehr zur alten Stärke zu finden und ist nun wohl der erste Austauschkandidat bei den Linzern. Doch auch Verteidiger Reid Simonton und der derzeit verletzte Angreifer Ralph Intranuovo erfreuen sich laut Medienberichten nicht gerade des sichersten Platzes im Kader der Linzer. Simonton war in den Play Offs der vergangenen Saison zu den Linzern gestossen und hatte durch seine konsequente Defensivarbeit und harten Checks überzeugt, während Intranuovo in der vergangenen Saison einer der gefährlichsten Stürmer der Liga war. Auf Grund eines Seitenbandeinrisses im Knie könnte vor allem Intranuovo längere Zeit ausfallen, was sich der Meister derzeit nicht leisten kann. Nur Pavel Nestak, der sich zuletzt wieder gefangen hat und mit grossartigen Leistungen in den letzten Partien überzeugt hatte, ist unter den Linzer Legionären unantastbar. Lange Zeit lassen können sich die Linzer auf alle Fälle nicht: die Frist zum Tausch von Legionären lauft mit 31. Jänner ab und zudem muss ein neuer Mann erst in die Mannschaft eingegliedert werden. Ausserdem können sich die Linzer nun kaum mehr Fehler leisten und müssen in den nächsten Runden punkten, denn ansonsten könnten die Play Off Ränge in dieser engen Liga sehr schnell ausser Reichweite sein. Ein Mann wird übrigens sicher nicht nach Linz zurückkehren: der Franzose Serge Poudrier, der in den Play Offs der letzten Saison so überragend gespielt hatte, zog sich in der Schweizer Liga seine bereits vierte Gehirnerschütterung zu und es wird sogar befürchtet, dass der Verteidiger seine Karriere beenden muss. Perthaler mit Lungenproblemen Sorgen bereitet den Black Wings auch Kapitän Christian Perthaler. Der Tiroler wird bereits heute im Krankenhaus einer genauen Untersuchung unterzogen, da zuletzt durchgeführte Blutuntersuchungen zu Tage gebracht hatten, dass die Lungenleistung des Angreifers nur mehr bei 68 Prozent liegt. Auch die Nierenfunktion ist nicht zufriedenstellend. Als Ursache vermutet man bei den Linzern eine Überbelastung des Stürmers, der zuletzt trotz Grippe immer wieder zu Spielen angetreten war.
Dass es in Linz nicht nach Wunsch läuft ist offensichtlich. In den letzten fünf Spielen gab es für den Titelverteidiger nur zwei Siege bei drei Niederlagen. Derzeit befindet sich der Meister gerade noch auf einem Play Off Rang, da man aber heute spielfrei ist, drohen die Linzer aus den Top 4 zu fallen. Nun brennt offensichtlich der Hut bei den Black Wings! Offenen Gerüchten zufolgen dürften die Linzer bereits auf der Suche nach einem neuen Legionär sein. Ausgetauscht wird wohl der tschechische Verteidiger Petr Kuchyna, der zuletzt durch sehr bescheidene Leistungen auffiel, fehleranfällig war und im Spiel gegen die Vienna Capitals im letzten Drittel gar nicht mehr zum Einsatz kam. Zudem verfügt Kuchyna über einen Vertrag, der jederzeit kündigbar ist. Der Tscheche hatte sich bereits im Verlauf der letzten Saison frühzeitig verletzt, konnte erst im Sommer wieder mit dem Training beginnen und wurde dennoch von den Linzern wieder verpflichtet. Seit seiner Verletzung scheint der Tscheche aber nicht mehr zur alten Stärke zu finden und ist nun wohl der erste Austauschkandidat bei den Linzern. Doch auch Verteidiger Reid Simonton und der derzeit verletzte Angreifer Ralph Intranuovo erfreuen sich laut Medienberichten nicht gerade des sichersten Platzes im Kader der Linzer. Simonton war in den Play Offs der vergangenen Saison zu den Linzern gestossen und hatte durch seine konsequente Defensivarbeit und harten Checks überzeugt, während Intranuovo in der vergangenen Saison einer der gefährlichsten Stürmer der Liga war. Auf Grund eines Seitenbandeinrisses im Knie könnte vor allem Intranuovo längere Zeit ausfallen, was sich der Meister derzeit nicht leisten kann. Nur Pavel Nestak, der sich zuletzt wieder gefangen hat und mit grossartigen Leistungen in den letzten Partien überzeugt hatte, ist unter den Linzer Legionären unantastbar. Lange Zeit lassen können sich die Linzer auf alle Fälle nicht: die Frist zum Tausch von Legionären lauft mit 31. Jänner ab und zudem muss ein neuer Mann erst in die Mannschaft eingegliedert werden. Ausserdem können sich die Linzer nun kaum mehr Fehler leisten und müssen in den nächsten Runden punkten, denn ansonsten könnten die Play Off Ränge in dieser engen Liga sehr schnell ausser Reichweite sein. Ein Mann wird übrigens sicher nicht nach Linz zurückkehren: der Franzose Serge Poudrier, der in den Play Offs der letzten Saison so überragend gespielt hatte, zog sich in der Schweizer Liga seine bereits vierte Gehirnerschütterung zu und es wird sogar befürchtet, dass der Verteidiger seine Karriere beenden muss. Perthaler mit Lungenproblemen Sorgen bereitet den Black Wings auch Kapitän Christian Perthaler. Der Tiroler wird bereits heute im Krankenhaus einer genauen Untersuchung unterzogen, da zuletzt durchgeführte Blutuntersuchungen zu Tage gebracht hatten, dass die Lungenleistung des Angreifers nur mehr bei 68 Prozent liegt. Auch die Nierenfunktion ist nicht zufriedenstellend. Als Ursache vermutet man bei den Linzern eine Überbelastung des Stürmers, der zuletzt trotz Grippe immer wieder zu Spielen angetreten war.