Erste Liga: Capitals mit drittem Saisonsieg über Linz
-
marksoft -
4. Januar 2004 um 21:33 -
2.115 Mal gelesen -
0 Kommentare
Waren die Black Wings früher so etwas wie der Angstgegner der Vienna Capitals, hat sich das nun deutlich geändert. Die Wiener feierten mit einem 3:2 in Linz bereits ihren dritten Saisonsieg über den Meister und sind nun punktegleich mit den Oberösterreichern. Nur dank der Mithilfe der Innsbrucker bleiben die Linzer derzeit noch auf einem Play Off Rang!
Alle Fotos vom Spiel gibt es hier [image]6384#right[/image]Die Gesichter von Meister Linz werden lang und länger! Auch im zweiten Spiel des Jahres setzte es für die Black Wings eine Nullnummer, gab es für die Vienna Capitals einen 3:2 Auswärtserfolg zu feiern. Beachtlich dabei auch, dass den Wienern nicht weniger als 6 Spieler abgingen (König, Baumgartner, P. Harand, Latusa, Havasi, Podloski) und sie dennoch siegreich blieben! Die Linzer mussten abermals ihre beiden Stürmer Intranuovo und Nationalspieler Philipp Lukas vorgeben, scheinen weiterhin durch einen mannschaftsinternen grippevirus geschwächt zu sein. Die Wiener siegten mit Können (vor allem Torhüter Leinonen), etwas Glück und Unterstützung der Linzer. Dennoch hätte die Partie durchaus auch anders ausgehen können, am Ende gewannen die Wiener aber dank der clevereren Leistung. [image]6377#left[/image]Die Linzer mischten ihre Angriffslinien nach der Pleite in Innsbruck abermals durcheinander und auch bei den Capitals blieb im Angriff dank der 6 Ausfälle kein Stein auf dem anderen. Die Black Wings fanden etwas schneller ins Spiel und waren in den ersten 10 Minuten die klar tonangebende Mannschaft. In dieser Phase war es vor allem Torhüter Leinonen, der im Mittelpunkt des Geschehens stand und die Wiener im Spiel halten konnte. Kuchyna, Peintner, Pfeffer und Hala hatten die besten Möglichkeiten auf Seiten der Linzer, während die Wiener nur sporadisch über die Mittellinie kamen. Das sollte sich jedoch ab der 14. Minute ändern, denn nach einer Handgreiflichkeit hinter dem Linzer Tor konnten die Wiener Power Play spielen und auch wenn sie dabei nicht zum Torerfolg kamen, die Überzahl verhalf ihnen, die Partie in den Griff zu bekommen. In den letzten Minuten spielten praktisch nur mehr die Capitals und dieses Mal war es Nestak auf Seiten der Linzer, der mit Saves gegen Juza und Craig seine Mannschaft im Spiel halten konnte. Somit blieb es beim torlosen Remis nach 20 Minuten. [image]6380#right[/image]Die Erinnerungen der Linzer an das so lange torlose Spiel in Innsbruck schien wohl in den Köpfen den Meisters zu hängen, doch die Wiener wollten nicht so lange warten wie die Haie am Freitag. In der 22. Minute war es Andre Lakos, der mit einem Blue Liner durch Freund und Feind hindurch zwischen die Beine des völlig ohne Sicht stehenden Nestak zum 1:0 einschoss. Mit der Führung im Rücken schienen die Wiener nun die Partie immer besser in den Griff zu bekommen und die Linzer fanden sich plöztlich als Kontermannschaft wieder. Es hatte fast den Anschein, dass die Linzer keine Ideen mehr in Richtung Leinonen hatten, als sich Markus Peintner ein Herz fasste und ein sehenswertes Solo durch die Wiener Hintermannschaft startete, dieses auch noch schön zum 1:1 abschloss. [image]6372#left[/image]Hätte man nun weiterhin stürmische Hausherren erwartet, sah man sich getäuscht, denn es waren wieder die Wiener, die in Führung gingen. Dieses Mal war es Petr Kuchyna, seines Zeichens Linzer Verteidiger, der die Vorlage zum Tor gab. Mike Craig liess sich nicht zwei Mal bitten und schoss zum 2:1 ein. Und wieder mussten die Linzer einem Rückstand nachlaufen, taten dies zum zweiten Mal an diesem Abend erfolgreich. In der 39. Minute sah die Verteidigung der Caps erstaunt zu, wie sich Salfi durch sie durchschlängelte und ins lange Eck zum 2:2 einschoss. Somit ging es mit einem an und für sich gerechten Unentschieden ins letzte Drittel. [image]6373#right[/image]Abwartend begannen beide Teams den letzten Abschnitt und es waren die Linzer, die durch Rodman nach drei Minuten die erste Chance vorfanden. Die Wiener konterten aber und kamen ihrerseits durch Craig zu einer Grosschance. Im nächsten Angriff waren die Wiener dann erfolgreicher. Wieder war es ein Linzer Verteidiger, der stark patzte: Reid Simonton stoppte einen Pass von hinter dem Wiener Tor auf der eigenen blauen Linie, die Scheibe rutschte ihm aber durch und Martin Juza war auf und davon, liess Nestak im 1 gegen 1 keine Chance. Somit musste der Meister zum dritten Mal einem Rückstand nachlaufen und die Linzer versuchten es auch. Marco Leinonen wurde mit Schüssen nur so eingedeckt, doch der Finne zeigte sich in grosser Form und hatte auch das nötige Quäntchen Glück. 19:9 hiess die Schussbilanz im letzten Drittel, in dem sich die Wiener nach der abermaligen Führung gegen Ende der Partie auf die Defensive konzentrierten. Treffer gelang den abschlussschwachen Linzern aber keiner mehr und somit siegten die Wiener am Ende mit 3:2. [image]6369#right[/image]Fazit: Die Wiener bleiben weiterhin das heisseste Team der Liga! Mit ihrem zweiten Sieg in Folge beim Meister haben die Capitals nun punktemässig zum Titelverteidiger aufgeschlossen, diesen aber noch nicht überholen können, da die Innsbrucker ebenfalls gewonnen haben und somit eine andere Reihungsarithmetik zum Tragen kommt. Nach Verlustpunkten sind die Wiener aber bereits wieder in den Play Off Rängen - dort standen sie zuletzt nach der ersten Runde! Beachtlich, wie die Wiener die vielen Ausfälle wegsteckten und sich abermals als kompakte Mannschaft präsentierten. Bester Mann auf Seiten der Capitals war ganz klar Marco Leinonen, der 38 von 40 Schüssen parierte und die Linzer Angreifer schier zur Verzweiflung trieb. Bei den Linzern war abermals die starke Nervosität offensichtlich. Jeder Gegentreffer erhöhte das Zittern in den Reihen der Black Wings, bei denen neben Nestak nur Markus Peintner und Kent Salfi Normalform erreichen konnten. Enttäuschend auf Seiten der Linzer abermals der Tscheche Kuchyna, der viele Fehler produzierte und körperlich wenig Einsatz zeigte, für einen Legionär derzeit ganz klar zu schwach ist. Im letzten Abschnitt verzichtete Barda auch auf den Tschechen, setzte aber überraschender Weise keinen Ersatz (z.B. Ihantola) für ihn ein, spielte statt dessen mit nur fünf Verteidigern. Mit etwas mehr Glück und Treffsicherheit wäre für die Linzer sicher der eine oder andere Punkte drinnen gewesen, doch beim Meister krankt es derzeit an vielen Stellen. Sei es nun die oft zitierte Grippe, das Fehlen von Intranuovo und P. Lukas oder doch der fehlende Mannschaftsgeist - der Meister befindet sich offensichtlich in einer Mini Krise. Gerade im spielstarken Monat Jänner kann eine derartige Phase jedoch sehr gefährlich werden, denn immerhin ist selbst der Letzte aus Feldkirch nur noch drei Punkte entfernt vom Meister! Die Black Wings sind nun am Dienstag spielfrei, drohen daher bei einem Sieg der Wiener oder Innsbrucker zum ersten Mal seit der 20. Runde aus den Top 4 zu rutschen. Die Vienna Capitals hingegen müssen nach Graz, wo sie eine Rechnung offen haben. Die 99ers siegten zuletzt in Wien mit 5:2, könnten jedoch mit einem Sieg der Wiener von diesen in der Tabelle ebenfalls eingeholt werden! Alle Fotos vom Spiel gibt es hier EHC Superfund BW Linz - EV Vienna Capitals 2:3 (0:0, 2:2, 0:1) Zuschauer: 3.800 Referees: Cervenak P.; Schichlinski G., Fussi W. Tore: Peintner M. (33:01 / Szücs M., Salfi K.), Salfi K. (38:24 / Judex A.) resp., Lakos A. (21:22 / Juza M.), Craig M. (37:29 / Pilloni P.), Juza M. (45:28 / Ponto V.) Goalkeepers: Nestak P. (59 min. / 28 SA. / 3 GA.) resp. Leinonen M. (60 min. / 40 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 24 (Misconduct - Kniebügel P.) Die Kader: Linz: Szücs M., Divis R., Peintner M., Judex A., Eichberger T., Perthaler C., Holzleitner A., Salfi K., Rodman D., Steinmayr P., Obermayr G., Nestak P., Mayer M., Simonton R., Hala J., Kuchyna P., Ihantola J., Pfeffer T., Lukas R., Klimbacher S. Capitals: Juza M., Privoznik P., Dolezal C., Suorsa J., Cachotsky J., Tsurenkov Y., Harand C., Leiner D., Craig M., Schachinger F., Pilloni P., Kniebügel P., Bartholomäus W., Leinonen M., Wieselthaler L., Privoznik G., Lakos P., Lakos A., Werenka D., Ponto V. Alle Fotos vom Spiel gibt es hier
Alle Fotos vom Spiel gibt es hier [image]6384#right[/image]Die Gesichter von Meister Linz werden lang und länger! Auch im zweiten Spiel des Jahres setzte es für die Black Wings eine Nullnummer, gab es für die Vienna Capitals einen 3:2 Auswärtserfolg zu feiern. Beachtlich dabei auch, dass den Wienern nicht weniger als 6 Spieler abgingen (König, Baumgartner, P. Harand, Latusa, Havasi, Podloski) und sie dennoch siegreich blieben! Die Linzer mussten abermals ihre beiden Stürmer Intranuovo und Nationalspieler Philipp Lukas vorgeben, scheinen weiterhin durch einen mannschaftsinternen grippevirus geschwächt zu sein. Die Wiener siegten mit Können (vor allem Torhüter Leinonen), etwas Glück und Unterstützung der Linzer. Dennoch hätte die Partie durchaus auch anders ausgehen können, am Ende gewannen die Wiener aber dank der clevereren Leistung. [image]6377#left[/image]Die Linzer mischten ihre Angriffslinien nach der Pleite in Innsbruck abermals durcheinander und auch bei den Capitals blieb im Angriff dank der 6 Ausfälle kein Stein auf dem anderen. Die Black Wings fanden etwas schneller ins Spiel und waren in den ersten 10 Minuten die klar tonangebende Mannschaft. In dieser Phase war es vor allem Torhüter Leinonen, der im Mittelpunkt des Geschehens stand und die Wiener im Spiel halten konnte. Kuchyna, Peintner, Pfeffer und Hala hatten die besten Möglichkeiten auf Seiten der Linzer, während die Wiener nur sporadisch über die Mittellinie kamen. Das sollte sich jedoch ab der 14. Minute ändern, denn nach einer Handgreiflichkeit hinter dem Linzer Tor konnten die Wiener Power Play spielen und auch wenn sie dabei nicht zum Torerfolg kamen, die Überzahl verhalf ihnen, die Partie in den Griff zu bekommen. In den letzten Minuten spielten praktisch nur mehr die Capitals und dieses Mal war es Nestak auf Seiten der Linzer, der mit Saves gegen Juza und Craig seine Mannschaft im Spiel halten konnte. Somit blieb es beim torlosen Remis nach 20 Minuten. [image]6380#right[/image]Die Erinnerungen der Linzer an das so lange torlose Spiel in Innsbruck schien wohl in den Köpfen den Meisters zu hängen, doch die Wiener wollten nicht so lange warten wie die Haie am Freitag. In der 22. Minute war es Andre Lakos, der mit einem Blue Liner durch Freund und Feind hindurch zwischen die Beine des völlig ohne Sicht stehenden Nestak zum 1:0 einschoss. Mit der Führung im Rücken schienen die Wiener nun die Partie immer besser in den Griff zu bekommen und die Linzer fanden sich plöztlich als Kontermannschaft wieder. Es hatte fast den Anschein, dass die Linzer keine Ideen mehr in Richtung Leinonen hatten, als sich Markus Peintner ein Herz fasste und ein sehenswertes Solo durch die Wiener Hintermannschaft startete, dieses auch noch schön zum 1:1 abschloss. [image]6372#left[/image]Hätte man nun weiterhin stürmische Hausherren erwartet, sah man sich getäuscht, denn es waren wieder die Wiener, die in Führung gingen. Dieses Mal war es Petr Kuchyna, seines Zeichens Linzer Verteidiger, der die Vorlage zum Tor gab. Mike Craig liess sich nicht zwei Mal bitten und schoss zum 2:1 ein. Und wieder mussten die Linzer einem Rückstand nachlaufen, taten dies zum zweiten Mal an diesem Abend erfolgreich. In der 39. Minute sah die Verteidigung der Caps erstaunt zu, wie sich Salfi durch sie durchschlängelte und ins lange Eck zum 2:2 einschoss. Somit ging es mit einem an und für sich gerechten Unentschieden ins letzte Drittel. [image]6373#right[/image]Abwartend begannen beide Teams den letzten Abschnitt und es waren die Linzer, die durch Rodman nach drei Minuten die erste Chance vorfanden. Die Wiener konterten aber und kamen ihrerseits durch Craig zu einer Grosschance. Im nächsten Angriff waren die Wiener dann erfolgreicher. Wieder war es ein Linzer Verteidiger, der stark patzte: Reid Simonton stoppte einen Pass von hinter dem Wiener Tor auf der eigenen blauen Linie, die Scheibe rutschte ihm aber durch und Martin Juza war auf und davon, liess Nestak im 1 gegen 1 keine Chance. Somit musste der Meister zum dritten Mal einem Rückstand nachlaufen und die Linzer versuchten es auch. Marco Leinonen wurde mit Schüssen nur so eingedeckt, doch der Finne zeigte sich in grosser Form und hatte auch das nötige Quäntchen Glück. 19:9 hiess die Schussbilanz im letzten Drittel, in dem sich die Wiener nach der abermaligen Führung gegen Ende der Partie auf die Defensive konzentrierten. Treffer gelang den abschlussschwachen Linzern aber keiner mehr und somit siegten die Wiener am Ende mit 3:2. [image]6369#right[/image]Fazit: Die Wiener bleiben weiterhin das heisseste Team der Liga! Mit ihrem zweiten Sieg in Folge beim Meister haben die Capitals nun punktemässig zum Titelverteidiger aufgeschlossen, diesen aber noch nicht überholen können, da die Innsbrucker ebenfalls gewonnen haben und somit eine andere Reihungsarithmetik zum Tragen kommt. Nach Verlustpunkten sind die Wiener aber bereits wieder in den Play Off Rängen - dort standen sie zuletzt nach der ersten Runde! Beachtlich, wie die Wiener die vielen Ausfälle wegsteckten und sich abermals als kompakte Mannschaft präsentierten. Bester Mann auf Seiten der Capitals war ganz klar Marco Leinonen, der 38 von 40 Schüssen parierte und die Linzer Angreifer schier zur Verzweiflung trieb. Bei den Linzern war abermals die starke Nervosität offensichtlich. Jeder Gegentreffer erhöhte das Zittern in den Reihen der Black Wings, bei denen neben Nestak nur Markus Peintner und Kent Salfi Normalform erreichen konnten. Enttäuschend auf Seiten der Linzer abermals der Tscheche Kuchyna, der viele Fehler produzierte und körperlich wenig Einsatz zeigte, für einen Legionär derzeit ganz klar zu schwach ist. Im letzten Abschnitt verzichtete Barda auch auf den Tschechen, setzte aber überraschender Weise keinen Ersatz (z.B. Ihantola) für ihn ein, spielte statt dessen mit nur fünf Verteidigern. Mit etwas mehr Glück und Treffsicherheit wäre für die Linzer sicher der eine oder andere Punkte drinnen gewesen, doch beim Meister krankt es derzeit an vielen Stellen. Sei es nun die oft zitierte Grippe, das Fehlen von Intranuovo und P. Lukas oder doch der fehlende Mannschaftsgeist - der Meister befindet sich offensichtlich in einer Mini Krise. Gerade im spielstarken Monat Jänner kann eine derartige Phase jedoch sehr gefährlich werden, denn immerhin ist selbst der Letzte aus Feldkirch nur noch drei Punkte entfernt vom Meister! Die Black Wings sind nun am Dienstag spielfrei, drohen daher bei einem Sieg der Wiener oder Innsbrucker zum ersten Mal seit der 20. Runde aus den Top 4 zu rutschen. Die Vienna Capitals hingegen müssen nach Graz, wo sie eine Rechnung offen haben. Die 99ers siegten zuletzt in Wien mit 5:2, könnten jedoch mit einem Sieg der Wiener von diesen in der Tabelle ebenfalls eingeholt werden! Alle Fotos vom Spiel gibt es hier EHC Superfund BW Linz - EV Vienna Capitals 2:3 (0:0, 2:2, 0:1) Zuschauer: 3.800 Referees: Cervenak P.; Schichlinski G., Fussi W. Tore: Peintner M. (33:01 / Szücs M., Salfi K.), Salfi K. (38:24 / Judex A.) resp., Lakos A. (21:22 / Juza M.), Craig M. (37:29 / Pilloni P.), Juza M. (45:28 / Ponto V.) Goalkeepers: Nestak P. (59 min. / 28 SA. / 3 GA.) resp. Leinonen M. (60 min. / 40 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 24 (Misconduct - Kniebügel P.) Die Kader: Linz: Szücs M., Divis R., Peintner M., Judex A., Eichberger T., Perthaler C., Holzleitner A., Salfi K., Rodman D., Steinmayr P., Obermayr G., Nestak P., Mayer M., Simonton R., Hala J., Kuchyna P., Ihantola J., Pfeffer T., Lukas R., Klimbacher S. Capitals: Juza M., Privoznik P., Dolezal C., Suorsa J., Cachotsky J., Tsurenkov Y., Harand C., Leiner D., Craig M., Schachinger F., Pilloni P., Kniebügel P., Bartholomäus W., Leinonen M., Wieselthaler L., Privoznik G., Lakos P., Lakos A., Werenka D., Ponto V. Alle Fotos vom Spiel gibt es hier