Erste Liga: Innsbruck bricht Niederlagenserie mit Sieg gegen Linz
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marksoft -
2. Januar 2004 um 22:26 -
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Der HC Innsbruck hat seine Niederlagenserie beendet! Nach sieben erfolglosen Spielen besiegten die Tiroler in einem Spiel auf schwachem Niveau den Meister aus Linz mit 1:0 und reichten damit die Rote Laterne wieder an Feldkirch weiter.
Der HC Innsbruck hat seine Niederlagenserie beendet! Die Tiroler besiegten in einer ausserordentlich knappen Partie am Ende den Meister aus Linz nicht unverdient mit 1:0 und holten damit wichtige zwei Punkte. Der Siegestreffer fiel 31 Sekunden vor Ende der Partie und hievte die Innsbrucker weg vom letzten Tabellenrang. Bereits von Beginn an schienen die Tiroler durch die Rückkehr von Andreas Pusnik beflügelt, starteten druckvoll und hatten in den ersten Minuten einige Grosschancen, die jedoch allesamt vom heute grossartigen Nestak im Tor der Linzer vereitelt wurden. Erst in der 6. Spielminute kamen die Gäste aus Oberösterreich zur ersten Torchance, doch auch sie scheiterten am Torhüter des Gegners. Als in der 8. Minute erstmals Torjubel durch die Innsbrucker Olympiahalle brandete, wurden die Tiroler schnell wieder auf den Boden zurückgeholt. Abseits wurde entschieden - eine Fehlentscheidung, wie die TV Bilder deutlich bewiesen. Mit Fortdauer des ersten Abschnitts übernahmen die Linzer immer mehr die Kontrolle über das Spiel, kamen aber kaum zu überzeugenden Chancen. Die Innsbrucker selbst taten sich sehr schwer, in die Offensivzone zu kommen und somit endeten die ersten 20 Minuten torlos. Auch im Mitteldrittel sollten die Zuschauer vergeblich auf Tore warten. Anders als im ersten Abschnitt fanden dieses Mal die Oberösterreicher schneller ins Spiel und vergaben einige gute Möglichkeiten. Als die Innsbrucker ab der 27. Minute wieder offensiver wurden, war es abermals Nestak, der seine Kollegen immer wieder mit Grosstaten rettete. Die Linzer vertrauten voll und ganz auf ihre Defensive, suchten ihr Glück in den Kontern. Zwar waren beide Teams einige Male gefährlich vorm Tor, doch es waren die Torhüter, die bislang dem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnten. Im letzten Abschnitt war ganz klar ersichtlich, dass nun beide Mannschaften, krisengeschüttelt in den letzten Wochen, Angst davor hatten, den ersten und vielleicht entscheidenden Treffer zu erhalten. Vor allem ab der 50. Minute wurden die Scheiben nur mehr aus der Defensivzone befördert und kein Augenmerk mehr auf kontrolliertes Aufbauspiel gelegt. Gegen Ende der Partie schien alles bereits auf eine Overtime hinauszulaufen, als doch noch der entscheidende Treffer fallen sollte. Tropper staubte 31 Sekunden vor der Schlussirene für die Innsbrucker ab und stellte vorentscheidend auf 1:0! Dabei blieb es am Ende auch und es war ein nicht unverdienter Sieg der Innsbrucker. Die Tiroler hatten über die gesamte Spielzeit die grösseren Torchancen und scheiterten immer wieder an Nestak. Von Seiten der Linzer kam zu wenig aus der Offensive, wobei man anmerken muss, dass mit Intranuovo und P. Lukas zwei wichtige Stützen fehlten und alle Angriffslinien durcheinandergewürfelt werden mussten. Fazit: Die Innsbrucker Haie haben mit diesem Sieg eine lange Durststrecke beendet und vor allem den letzten Tabellenrang wieder verlassen. Mit den beiden Punkten gegen Linz sind die Haie wieder voll dabei im Kampf um die Play Off Ränge - ihnen fehlen lediglich zwei Punkte auf den derzeitigen Vierten aus Linz. Überzeugend gestaltete auch Andi Pusnik sein Comeback im Dress der Tiroler. Er war der herausragende Akteur auf Seiten der Hausherren, wenngleich er selbst vor der Partie darauf hinwies, noch lange nicht in Höchstform zu sein. Enttäschend gestaltete der Meister seinen Auftritt in Tirol. Die Linzer verliessen sich zu sehr auf Pavel Nestak, taten lange Zeit zu wenig für die Offensive und finden sich somit weiterhin im Kampf um Rang 4 wieder. Mit dem 0:1 in Tiroler geht die Achterbahnfahrt beim Meister weiter - wieder folgte einem Sieg eine Niederlage! Nun steht der Titelverteidiger am Sonntag gegen Wien schwer unter Druck, muss gewinnen, um nicht sogar aus den Play Off Rängen zu fallen. Die Innsbrucker werden mit der Motivation des Heimsieges auch am Sonntag zu Hause gegen Graz wieder angreifen und könnten dank der Punkteteilung schon bald wieder unter den Top 4 zu finden sein. Dazu werden sich aber auch die Haie noch erheblich steigern müssen. Presseaussendung HC TWK Innsbruck: HCI durchbrach den Bann - 1:0 gegen den Meister Endlich! Nach den 60 dramatischen Minuten gegen Meister Linz und dem 1:0 Erfolg des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck über den Meister herrschte erstmals seit vielen Wochen wieder gute Stimmung in der Innsbrucker Olympiahalle. Und alle waren sich einig - es war ein verdienter Sieg der Gastgeber. Die Gastgeber die sich mit mehr Leidenschaft, mehr Engagement und letztlich auch mit dem nötigen Quäntchen Glück von der Negativ-Serie verabschiedeten und im Kampf um einer der Play-off-Plätze wertvolle Zähler sammelten. Das 1:0 gegen den regierenden Titelträger wird von den Innsbruckern aber nicht überbewertet, jeder der HCI-Cracks hat mitbekommen, dass es letztlich nur ein Arbeitssieg war. Einer Sieg der für die Psyche der Truppe besonders wichtig war. "Vielleicht hat dieses 1:0 den Knoten in unseren Köpfen gelöst", schnaufte Kapitän Niki Strobl nach der Sirene, als die Fans den Cracks mit einer Standing Ovation dankten. Vielleicht war es wirklich die Wende für die Tiroler, die zuletzt sieben Spiele verloren hatten und in deren Lager niemand mehr so richtig wusste, wie man tatsächlich stand. Seit dem 1:0 gegen den Meister ist wieder Zuversicht eingekehrt bei den Innsbruckern, die sich als kompakte Einheit präsentierten und über den bedingungslosen Kampf zur spielerischen Linie und letztlich auch zum Erfolg fanden. "Das war ein erster Schritt in jene Richtung in die wir gehen wollen", bilanzierte HCI-Boss Günther Hanschitz den Krimi in dem die Gastgeber andeuteten, dass weit mehr in der Truppe steckt als der Tabellenplatz vermuten ließe. "Es wäre natürlich schön wenn die Glücksgöttin Fortuna ab und zu in Innsbruck vorbei schauen würde, vielleicht gibt es dann jene Ergebnisse, die unserem Potenzial entspreche", so Hanschitz. Der Ex-Crack weiß wie nahe Triumph und Niederlage zusammen liegen. "Dieser Sieg war wichtig für den Kopf und für unsere Moral", so Claus Dalpiaz, dem just gegen den Meister ein Shutout gelang. "Darauf können wir aufbauen", sagte Hanschitz der sich bereits auf Graz freut und auf einen weiteren Punktezuwachs seiner Mannschaft hofft. HC TWK Innsbruck - EHC Superfund BW Linz 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) Zuschauer: 1.800 Referees: Kowalczyk Ing R.; Kaspar C., Tschebull H. Tore: Tropper M. (59:30 / Guidarelli T., Mellitzer A.) resp. Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 24 SA. / 0 GA.) resp. Nestak P. (59 min. / 24 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 24 (Misconduct - Mellitzer A.) resp. 20 Die Kader: HCI: Mössmer P., Hohenberger M., Guidarelli T., Fox A., Höller A., Tropper M., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Müller T., Luchner R., Schönberger M., Schwitzer L., Dalpiaz C., Gottardis F., Praxmarer M., Schwitzer F., Mellitzer A., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J., Mana M. Linz: Szücs M., Divis R., Peintner M., Judex A., Eichberger T., Perthaler C., Holzleitner A., Salfi K., Rodman D., Steinmayr P., Obermayr G., Nestak P., Mayer M., Simonton R., Hala J., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S., Pfeffer T., Lukas R., Mayr M.
Der HC Innsbruck hat seine Niederlagenserie beendet! Die Tiroler besiegten in einer ausserordentlich knappen Partie am Ende den Meister aus Linz nicht unverdient mit 1:0 und holten damit wichtige zwei Punkte. Der Siegestreffer fiel 31 Sekunden vor Ende der Partie und hievte die Innsbrucker weg vom letzten Tabellenrang. Bereits von Beginn an schienen die Tiroler durch die Rückkehr von Andreas Pusnik beflügelt, starteten druckvoll und hatten in den ersten Minuten einige Grosschancen, die jedoch allesamt vom heute grossartigen Nestak im Tor der Linzer vereitelt wurden. Erst in der 6. Spielminute kamen die Gäste aus Oberösterreich zur ersten Torchance, doch auch sie scheiterten am Torhüter des Gegners. Als in der 8. Minute erstmals Torjubel durch die Innsbrucker Olympiahalle brandete, wurden die Tiroler schnell wieder auf den Boden zurückgeholt. Abseits wurde entschieden - eine Fehlentscheidung, wie die TV Bilder deutlich bewiesen. Mit Fortdauer des ersten Abschnitts übernahmen die Linzer immer mehr die Kontrolle über das Spiel, kamen aber kaum zu überzeugenden Chancen. Die Innsbrucker selbst taten sich sehr schwer, in die Offensivzone zu kommen und somit endeten die ersten 20 Minuten torlos. Auch im Mitteldrittel sollten die Zuschauer vergeblich auf Tore warten. Anders als im ersten Abschnitt fanden dieses Mal die Oberösterreicher schneller ins Spiel und vergaben einige gute Möglichkeiten. Als die Innsbrucker ab der 27. Minute wieder offensiver wurden, war es abermals Nestak, der seine Kollegen immer wieder mit Grosstaten rettete. Die Linzer vertrauten voll und ganz auf ihre Defensive, suchten ihr Glück in den Kontern. Zwar waren beide Teams einige Male gefährlich vorm Tor, doch es waren die Torhüter, die bislang dem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnten. Im letzten Abschnitt war ganz klar ersichtlich, dass nun beide Mannschaften, krisengeschüttelt in den letzten Wochen, Angst davor hatten, den ersten und vielleicht entscheidenden Treffer zu erhalten. Vor allem ab der 50. Minute wurden die Scheiben nur mehr aus der Defensivzone befördert und kein Augenmerk mehr auf kontrolliertes Aufbauspiel gelegt. Gegen Ende der Partie schien alles bereits auf eine Overtime hinauszulaufen, als doch noch der entscheidende Treffer fallen sollte. Tropper staubte 31 Sekunden vor der Schlussirene für die Innsbrucker ab und stellte vorentscheidend auf 1:0! Dabei blieb es am Ende auch und es war ein nicht unverdienter Sieg der Innsbrucker. Die Tiroler hatten über die gesamte Spielzeit die grösseren Torchancen und scheiterten immer wieder an Nestak. Von Seiten der Linzer kam zu wenig aus der Offensive, wobei man anmerken muss, dass mit Intranuovo und P. Lukas zwei wichtige Stützen fehlten und alle Angriffslinien durcheinandergewürfelt werden mussten. Fazit: Die Innsbrucker Haie haben mit diesem Sieg eine lange Durststrecke beendet und vor allem den letzten Tabellenrang wieder verlassen. Mit den beiden Punkten gegen Linz sind die Haie wieder voll dabei im Kampf um die Play Off Ränge - ihnen fehlen lediglich zwei Punkte auf den derzeitigen Vierten aus Linz. Überzeugend gestaltete auch Andi Pusnik sein Comeback im Dress der Tiroler. Er war der herausragende Akteur auf Seiten der Hausherren, wenngleich er selbst vor der Partie darauf hinwies, noch lange nicht in Höchstform zu sein. Enttäschend gestaltete der Meister seinen Auftritt in Tirol. Die Linzer verliessen sich zu sehr auf Pavel Nestak, taten lange Zeit zu wenig für die Offensive und finden sich somit weiterhin im Kampf um Rang 4 wieder. Mit dem 0:1 in Tiroler geht die Achterbahnfahrt beim Meister weiter - wieder folgte einem Sieg eine Niederlage! Nun steht der Titelverteidiger am Sonntag gegen Wien schwer unter Druck, muss gewinnen, um nicht sogar aus den Play Off Rängen zu fallen. Die Innsbrucker werden mit der Motivation des Heimsieges auch am Sonntag zu Hause gegen Graz wieder angreifen und könnten dank der Punkteteilung schon bald wieder unter den Top 4 zu finden sein. Dazu werden sich aber auch die Haie noch erheblich steigern müssen. Presseaussendung HC TWK Innsbruck: HCI durchbrach den Bann - 1:0 gegen den Meister Endlich! Nach den 60 dramatischen Minuten gegen Meister Linz und dem 1:0 Erfolg des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck über den Meister herrschte erstmals seit vielen Wochen wieder gute Stimmung in der Innsbrucker Olympiahalle. Und alle waren sich einig - es war ein verdienter Sieg der Gastgeber. Die Gastgeber die sich mit mehr Leidenschaft, mehr Engagement und letztlich auch mit dem nötigen Quäntchen Glück von der Negativ-Serie verabschiedeten und im Kampf um einer der Play-off-Plätze wertvolle Zähler sammelten. Das 1:0 gegen den regierenden Titelträger wird von den Innsbruckern aber nicht überbewertet, jeder der HCI-Cracks hat mitbekommen, dass es letztlich nur ein Arbeitssieg war. Einer Sieg der für die Psyche der Truppe besonders wichtig war. "Vielleicht hat dieses 1:0 den Knoten in unseren Köpfen gelöst", schnaufte Kapitän Niki Strobl nach der Sirene, als die Fans den Cracks mit einer Standing Ovation dankten. Vielleicht war es wirklich die Wende für die Tiroler, die zuletzt sieben Spiele verloren hatten und in deren Lager niemand mehr so richtig wusste, wie man tatsächlich stand. Seit dem 1:0 gegen den Meister ist wieder Zuversicht eingekehrt bei den Innsbruckern, die sich als kompakte Einheit präsentierten und über den bedingungslosen Kampf zur spielerischen Linie und letztlich auch zum Erfolg fanden. "Das war ein erster Schritt in jene Richtung in die wir gehen wollen", bilanzierte HCI-Boss Günther Hanschitz den Krimi in dem die Gastgeber andeuteten, dass weit mehr in der Truppe steckt als der Tabellenplatz vermuten ließe. "Es wäre natürlich schön wenn die Glücksgöttin Fortuna ab und zu in Innsbruck vorbei schauen würde, vielleicht gibt es dann jene Ergebnisse, die unserem Potenzial entspreche", so Hanschitz. Der Ex-Crack weiß wie nahe Triumph und Niederlage zusammen liegen. "Dieser Sieg war wichtig für den Kopf und für unsere Moral", so Claus Dalpiaz, dem just gegen den Meister ein Shutout gelang. "Darauf können wir aufbauen", sagte Hanschitz der sich bereits auf Graz freut und auf einen weiteren Punktezuwachs seiner Mannschaft hofft. HC TWK Innsbruck - EHC Superfund BW Linz 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) Zuschauer: 1.800 Referees: Kowalczyk Ing R.; Kaspar C., Tschebull H. Tore: Tropper M. (59:30 / Guidarelli T., Mellitzer A.) resp. Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 24 SA. / 0 GA.) resp. Nestak P. (59 min. / 24 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 24 (Misconduct - Mellitzer A.) resp. 20 Die Kader: HCI: Mössmer P., Hohenberger M., Guidarelli T., Fox A., Höller A., Tropper M., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Müller T., Luchner R., Schönberger M., Schwitzer L., Dalpiaz C., Gottardis F., Praxmarer M., Schwitzer F., Mellitzer A., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J., Mana M. Linz: Szücs M., Divis R., Peintner M., Judex A., Eichberger T., Perthaler C., Holzleitner A., Salfi K., Rodman D., Steinmayr P., Obermayr G., Nestak P., Mayer M., Simonton R., Hala J., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S., Pfeffer T., Lukas R., Mayr M.