Spengler Cup: Team Canada gewinnt das Finale
-
marksoft -
31. Dezember 2003 um 14:20 -
2.135 Mal gelesen -
0 Kommentare
Team Canada hat sich zum 10. Mal den Sieg beim traditionsreichen Spengler Cup geholt. Mit einem 7:4 Finalerfolg über Gastgeber Davos konnten sich die Kanadier wie im Vorjahr im Finale gegen die Schweizer durchsetzen!
Eishockey der absoluten europäischen Spitzenklasse prägte das Endspiel um den Spengler Cup 2003. Davos und Team Canada gaben von der ersten Spielminute an Vollgas, die Gastgeber gingen bereits nach 65 Sekunden durch Eric Landry in Führung, Team Canada schlug in Person von Hnat Domenichelli postwendend zurück und überzeugte wieder einmal durch unglaubliche Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Mark Astley brachte sein Team sogar in Unterzahl in Führung, als er den Davoser Goalie Lars Weibel eiskalt ausspielte. Doch auch die Davoser überzeugten vor allem mit ihren Gastspielern, ein "echter" Davoser sorgte allerdings für den Ausgleich: Todd Elik nahm einen Pass von Barry Richter frei vor dem Tor stehend auf und liess Jamie Hodson im kanadischen Tor keine Chance. Etwas glücklich dann die 3:2 -Führung der Kanadier, ein Schuss von Mike Maneluk wurde von Jan Alston unhaltbar ins Davoser Tor abgefälscht. Der HCD bestimmte die erste Hälfte des zweiten Drittels, kam durch einen Rückhand-Schlenzer von Todd Elik zum Ausgleich und hatte in der Folgezeit die besseren Torchancen. In der 34. Minute mussten jedoch gleich zwei Davoser auf die Strafbank, das folgende Power Play der Kanadier war zunächst nicht erfolgreich, doch dann wechselte Davos noch in Unterzahl bei Scheibenbesitz der Kanadier die Reihen. Plötzlich stürmten gleich drei Kanadier völlig allein gelassen auf Lars Weibel zu, der gegen Paul di Pietro keine Abwehrchance hatte, Team Canada lag erneut in Führung. Die Entscheidung im Schlussdrittel wurde erneut von einem Davoser Fehler begünstigt: Verteidiger Beat Forster verlor den Puck vor dem eigenen Tor an Lonny Bohonos, der passte zu Paul diPietro und der kleine Center hatte erneut keine Mühe, zum Torerfolg zu kommen. Davos gab sich geschlagen und ließ kurz darauf fast widerstandslos noch das 3:6 durch Jeff Toms zu. Davos´ Coach Arno del Curto nahm fast drei Minuten vor Schluss noch seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, so kam Team Canada sogar noch zum 7:3 durch ein empty net goal von Jeff Shantz. Das 7:4 durch Michel Riesen hatte am Ende nur noch statistischen Wert. Beste Spieler Davos: Todd Elik, Reto von Arx, Barry Richter Beste Spieler Team Canada: Paul di Pietro, Lonny Bohonos, Jamie Hodson HC Davos - Team Canada 4:7 (2:3, 1:1, 1:3) Tore: 1:O 1:O5 (PP) Eric LANDRY 1:1 1:59 Hnat DOMENICHELLI 1:2 10:55 (SH) Mark ASTLEY 2:2 11:46 Todd ELIK 2:3 17:23 Mike MANELUK 3:3 21:21 Todd ELIK 3:4 35:40 (PP) Paul di PIETRO 3:5 45:O1 Paul di PIETRO 3:6 51:40 Jeff TOMS 3:7 57:30 (EN) Jeff SHANTZ 4:7 58:37 Michel RIESEN
Eishockey der absoluten europäischen Spitzenklasse prägte das Endspiel um den Spengler Cup 2003. Davos und Team Canada gaben von der ersten Spielminute an Vollgas, die Gastgeber gingen bereits nach 65 Sekunden durch Eric Landry in Führung, Team Canada schlug in Person von Hnat Domenichelli postwendend zurück und überzeugte wieder einmal durch unglaubliche Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Mark Astley brachte sein Team sogar in Unterzahl in Führung, als er den Davoser Goalie Lars Weibel eiskalt ausspielte. Doch auch die Davoser überzeugten vor allem mit ihren Gastspielern, ein "echter" Davoser sorgte allerdings für den Ausgleich: Todd Elik nahm einen Pass von Barry Richter frei vor dem Tor stehend auf und liess Jamie Hodson im kanadischen Tor keine Chance. Etwas glücklich dann die 3:2 -Führung der Kanadier, ein Schuss von Mike Maneluk wurde von Jan Alston unhaltbar ins Davoser Tor abgefälscht. Der HCD bestimmte die erste Hälfte des zweiten Drittels, kam durch einen Rückhand-Schlenzer von Todd Elik zum Ausgleich und hatte in der Folgezeit die besseren Torchancen. In der 34. Minute mussten jedoch gleich zwei Davoser auf die Strafbank, das folgende Power Play der Kanadier war zunächst nicht erfolgreich, doch dann wechselte Davos noch in Unterzahl bei Scheibenbesitz der Kanadier die Reihen. Plötzlich stürmten gleich drei Kanadier völlig allein gelassen auf Lars Weibel zu, der gegen Paul di Pietro keine Abwehrchance hatte, Team Canada lag erneut in Führung. Die Entscheidung im Schlussdrittel wurde erneut von einem Davoser Fehler begünstigt: Verteidiger Beat Forster verlor den Puck vor dem eigenen Tor an Lonny Bohonos, der passte zu Paul diPietro und der kleine Center hatte erneut keine Mühe, zum Torerfolg zu kommen. Davos gab sich geschlagen und ließ kurz darauf fast widerstandslos noch das 3:6 durch Jeff Toms zu. Davos´ Coach Arno del Curto nahm fast drei Minuten vor Schluss noch seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, so kam Team Canada sogar noch zum 7:3 durch ein empty net goal von Jeff Shantz. Das 7:4 durch Michel Riesen hatte am Ende nur noch statistischen Wert. Beste Spieler Davos: Todd Elik, Reto von Arx, Barry Richter Beste Spieler Team Canada: Paul di Pietro, Lonny Bohonos, Jamie Hodson HC Davos - Team Canada 4:7 (2:3, 1:1, 1:3) Tore: 1:O 1:O5 (PP) Eric LANDRY 1:1 1:59 Hnat DOMENICHELLI 1:2 10:55 (SH) Mark ASTLEY 2:2 11:46 Todd ELIK 2:3 17:23 Mike MANELUK 3:3 21:21 Todd ELIK 3:4 35:40 (PP) Paul di PIETRO 3:5 45:O1 Paul di PIETRO 3:6 51:40 Jeff TOMS 3:7 57:30 (EN) Jeff SHANTZ 4:7 58:37 Michel RIESEN