Nationalliga: Vorschau auf die 16. Runde
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marksoft -
19. Dezember 2003 um 21:11 -
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Verlieren verboten - dieses Motto wird in der Nationalliga nach der Punkteteilung immer wichtiger. Die Liga ist sowohl an der Spitze als auch im Mittelfeld wieder eng zusammengerückt und somit kann jeder Punkteverlust ein Abrutschen in der Tabelle bedeuten!
Samstag, 20.12.2003, 17.30 Uhr Gunz EHC Lustenau - EK Zell/See (61) Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Mutz. Fast vollzählig treten die Lustenauer gegen den regierednen Meister an, nur Patrick Peter fehlt aufgrund von Knieproblemen. Die Vorarlberger erwarten eine aggressivere und motiviertere Zeller Mannschaft als bei der letzten Begegnung. Coach Eric Legros: "Die wollen sich sicher für die bittere 0:7-Niederlage im letzten Spiel revanchieren. Mit einem Trainerwechsel kommt immer zusätzliche Motivation in die Mannschaft." Neo-Coach Conny Dorn machte in seinem ersten Spiel zumindest einen Punkt, die Eisbären verloren aber im Penaltyschießen gegen Kapfenberg. Lustenau kann hingegen bereits auf eine kleine Serie verweisen: Die letzten fünf Spiele in Serie gewannen sie, durch die Punkteteilung ist Salzburg nur mehr zwei Punkte weg. Trotzdem heißt es weiterhin "verlieren verboten": Auf Platz 3 wartet schon Dornbirn mit nur einem Punkt Rückstand. "Wir versuchen, uns nicht selbst unter Druck zu setzen und denken nicht ans Verlieren, sondern gehen immer positiv in das nächste Match. Wir konzentrieren uns immer nur auf das kommende Spiel, alles andere interessiert uns im Moment nicht", so Legros. "Wenn wir unser Spiel machen, klappt es auch mit den Punkten." Bei den Eisbären ist Patrik Aronsson noch immer verletzt, seine Muskelzerrung in der Leistengegend macht ihm zu schaffen. Ein Einsatz wäre ein zu großes Risiko und könnte einen noch längeren Ausfall zur Folge haben. Jozef Dano ist nach seiner Schulterverletzung weiterhin angeschlagen. Conny Dorn hat mit seinem Team eine Woche Intensivtraining hinter sich. Samstag, 20.12.2003, 19.30 Uhr WE-V - EHC Bregenzerwald (62) Schiedsrichter: Veit; Mandler, Hütter. Versöhnung heißt das Stichwort für den WE-V: Die Niederlage gegen Dornbirn soll wieder gutgemacht werden, und am besten auch ein Platz in der Tabelle. Dann hätte man den direkten Gegner Bregenzerwald zumindest eingeholt. Die Vorarlberger mussten in der letzten Woche gegen Tabellenführer Salzburg klein beigeben. Ungern erinnert sich Bregenzerwald-Trainer Kjell G. Lindqvist an den letzten Wien-Ausflug: "Das letzte Spiel in Wien war unser schlechtestes in dieser Saison!" Sein Team verlor 2:7. Die Eislöwen glauben daher auch, dass für sie am Samstag alles möglich ist, obwohl sie in der Arena Alberschwende 2:4 verloren. "Gegen Wien müssen wir 60 Minuten lang kämpfen. Dieses Mal können wir hoffentlich zurück schlagen!" Bei beiden Teams sind alle Spieler fit, nur die Wiener müssen auf drei Stammspieler verzichten: Philipp Kink, Andreas Nödl und Raphael Rotter sind mit der U20-Nationalmannschaft unterwegs. Samstag, 20.12.2003, 19.00 Uhr KSV Steiermärkische - TRENDamin Bulldogs Dornbirn (63) Schiedsrichter: Carlsson; Altersberger, H. Six. Die Punkteteilung brachte nichts Gutes für den KSV: Plötzlich sind sie mit dem Fünften punktegleich, und auch die Plätze 6 und 7 sind nur zwei Zähler entfernt, die Top Drei sind dafür fünf Punkte entfernt. Jetzt kommen die starken Dornbirner nach Kapfenberg. Die größte Aufmerksamkeit werden aber zwei Einzelspieler bekommen: Spielertrainer Ivon Osko feiert sein Nationalliga-Debüt, er verletzte sich bereits in der Vorbereitungsphase an der Hand. Am Mittwoch zeigte er in einem Freundschaftsspiel, dass er wieder fit ist. Sehr viel länger ist der letzte Meisterschaftseinsatz von Karl Heinzle her: Der Vorarlberger spielte bis 1997 für die VEU Feldkirch, danach war Eishockey für ihn nur mehr Hobby. Jetzt verletzte sich Dornbirn-Verteidiger Michael Sparr, der mittlerweile 43-jährige Heinzle wurde als Ersatz geholt. Besonders auf seine Routine baut Bulldogs-Coach Esa Siren: "Karl ist eisläuferisch, stocktechnisch und körperlich sehr stark, er wird uns sicher weiterhelfen können!" Die Begegnungen der beiden Vereine waren immer sehr spannend, in Dornbirn gewannen die Icestars 8:6, zuhause mussten sie sich 3:5 geschlagen geben. Für KSV-Legionär Michal Chromco ist es eines der letzte Spiele in der Steiermark: Sobald Oleg Polkovnikov von seinem Einsatz beim ukrainischen Nationalteam zurück ist, muss Chromco gehen. Samstag, 20.12.2003, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - EV Zeltweg (64) Schiedsrichter: Repnik; Graber, Stocker. Tabellenführer EC The Red Bulls Salzburg empfängt morgen den EV Zeltweg. Bei beiden Vereinen hat sich in der letzten Woche einiges getan: Die Salzburger haben sich von Dietmar Rainer getrennt, er hatte nur einen befristeten Vertrag und wurde nach diesem "Try-out" nicht mehr weiter verpflichtet. Zeltweg hingegen will sich mit Hans-Peter Mitter weiter verstärken, der Steirer wurde bereits vom Lokalrivalen Kapfenberg freigegeben. Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams konnten die Salzburger erst im Schlussabschnitt ihren 5:2-Erfolg fixieren. Jetzt sind die Zeltweger unter ihrem neuen Trainer Jozef Vimmer wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Bei den Bullen fehlen Daniel Zach wegen einer Knieverletzung und Abwehrrecke Stefan Pittl, der mit dem U20-Nationalteam bereits in Finnland ist. Trainer Kim Perepeluk erwartet eine schwer Aufgabe: "Zeltweg hat sich enorm gesteigert, sie spielen jetzt viel besser und organisierter als zu Beginn der Saison. Daher müssen wir voll konzentriert ins Spiel gehen, jeder muss bereit sein, alles zu geben!"
Samstag, 20.12.2003, 17.30 Uhr Gunz EHC Lustenau - EK Zell/See (61) Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Mutz. Fast vollzählig treten die Lustenauer gegen den regierednen Meister an, nur Patrick Peter fehlt aufgrund von Knieproblemen. Die Vorarlberger erwarten eine aggressivere und motiviertere Zeller Mannschaft als bei der letzten Begegnung. Coach Eric Legros: "Die wollen sich sicher für die bittere 0:7-Niederlage im letzten Spiel revanchieren. Mit einem Trainerwechsel kommt immer zusätzliche Motivation in die Mannschaft." Neo-Coach Conny Dorn machte in seinem ersten Spiel zumindest einen Punkt, die Eisbären verloren aber im Penaltyschießen gegen Kapfenberg. Lustenau kann hingegen bereits auf eine kleine Serie verweisen: Die letzten fünf Spiele in Serie gewannen sie, durch die Punkteteilung ist Salzburg nur mehr zwei Punkte weg. Trotzdem heißt es weiterhin "verlieren verboten": Auf Platz 3 wartet schon Dornbirn mit nur einem Punkt Rückstand. "Wir versuchen, uns nicht selbst unter Druck zu setzen und denken nicht ans Verlieren, sondern gehen immer positiv in das nächste Match. Wir konzentrieren uns immer nur auf das kommende Spiel, alles andere interessiert uns im Moment nicht", so Legros. "Wenn wir unser Spiel machen, klappt es auch mit den Punkten." Bei den Eisbären ist Patrik Aronsson noch immer verletzt, seine Muskelzerrung in der Leistengegend macht ihm zu schaffen. Ein Einsatz wäre ein zu großes Risiko und könnte einen noch längeren Ausfall zur Folge haben. Jozef Dano ist nach seiner Schulterverletzung weiterhin angeschlagen. Conny Dorn hat mit seinem Team eine Woche Intensivtraining hinter sich. Samstag, 20.12.2003, 19.30 Uhr WE-V - EHC Bregenzerwald (62) Schiedsrichter: Veit; Mandler, Hütter. Versöhnung heißt das Stichwort für den WE-V: Die Niederlage gegen Dornbirn soll wieder gutgemacht werden, und am besten auch ein Platz in der Tabelle. Dann hätte man den direkten Gegner Bregenzerwald zumindest eingeholt. Die Vorarlberger mussten in der letzten Woche gegen Tabellenführer Salzburg klein beigeben. Ungern erinnert sich Bregenzerwald-Trainer Kjell G. Lindqvist an den letzten Wien-Ausflug: "Das letzte Spiel in Wien war unser schlechtestes in dieser Saison!" Sein Team verlor 2:7. Die Eislöwen glauben daher auch, dass für sie am Samstag alles möglich ist, obwohl sie in der Arena Alberschwende 2:4 verloren. "Gegen Wien müssen wir 60 Minuten lang kämpfen. Dieses Mal können wir hoffentlich zurück schlagen!" Bei beiden Teams sind alle Spieler fit, nur die Wiener müssen auf drei Stammspieler verzichten: Philipp Kink, Andreas Nödl und Raphael Rotter sind mit der U20-Nationalmannschaft unterwegs. Samstag, 20.12.2003, 19.00 Uhr KSV Steiermärkische - TRENDamin Bulldogs Dornbirn (63) Schiedsrichter: Carlsson; Altersberger, H. Six. Die Punkteteilung brachte nichts Gutes für den KSV: Plötzlich sind sie mit dem Fünften punktegleich, und auch die Plätze 6 und 7 sind nur zwei Zähler entfernt, die Top Drei sind dafür fünf Punkte entfernt. Jetzt kommen die starken Dornbirner nach Kapfenberg. Die größte Aufmerksamkeit werden aber zwei Einzelspieler bekommen: Spielertrainer Ivon Osko feiert sein Nationalliga-Debüt, er verletzte sich bereits in der Vorbereitungsphase an der Hand. Am Mittwoch zeigte er in einem Freundschaftsspiel, dass er wieder fit ist. Sehr viel länger ist der letzte Meisterschaftseinsatz von Karl Heinzle her: Der Vorarlberger spielte bis 1997 für die VEU Feldkirch, danach war Eishockey für ihn nur mehr Hobby. Jetzt verletzte sich Dornbirn-Verteidiger Michael Sparr, der mittlerweile 43-jährige Heinzle wurde als Ersatz geholt. Besonders auf seine Routine baut Bulldogs-Coach Esa Siren: "Karl ist eisläuferisch, stocktechnisch und körperlich sehr stark, er wird uns sicher weiterhelfen können!" Die Begegnungen der beiden Vereine waren immer sehr spannend, in Dornbirn gewannen die Icestars 8:6, zuhause mussten sie sich 3:5 geschlagen geben. Für KSV-Legionär Michal Chromco ist es eines der letzte Spiele in der Steiermark: Sobald Oleg Polkovnikov von seinem Einsatz beim ukrainischen Nationalteam zurück ist, muss Chromco gehen. Samstag, 20.12.2003, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - EV Zeltweg (64) Schiedsrichter: Repnik; Graber, Stocker. Tabellenführer EC The Red Bulls Salzburg empfängt morgen den EV Zeltweg. Bei beiden Vereinen hat sich in der letzten Woche einiges getan: Die Salzburger haben sich von Dietmar Rainer getrennt, er hatte nur einen befristeten Vertrag und wurde nach diesem "Try-out" nicht mehr weiter verpflichtet. Zeltweg hingegen will sich mit Hans-Peter Mitter weiter verstärken, der Steirer wurde bereits vom Lokalrivalen Kapfenberg freigegeben. Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams konnten die Salzburger erst im Schlussabschnitt ihren 5:2-Erfolg fixieren. Jetzt sind die Zeltweger unter ihrem neuen Trainer Jozef Vimmer wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Bei den Bullen fehlen Daniel Zach wegen einer Knieverletzung und Abwehrrecke Stefan Pittl, der mit dem U20-Nationalteam bereits in Finnland ist. Trainer Kim Perepeluk erwartet eine schwer Aufgabe: "Zeltweg hat sich enorm gesteigert, sie spielen jetzt viel besser und organisierter als zu Beginn der Saison. Daher müssen wir voll konzentriert ins Spiel gehen, jeder muss bereit sein, alles zu geben!"