Erste Liga: Innsbruck unterliegt auch gegen Linz
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marksoft -
12. Dezember 2003 um 22:07 -
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Das Schicksalsspiel des Wochenendes zwischen Innsbruck und Linz ging knapp an den Meister. Die Oberösterreicher siegten dank einer guten Leistung im ersten Drittel beim HC Innsbruck mit 3:1 und bauten in der Tabelle den Vorsrprung zu den Verfolgern auf 5 Punkte aus.
Auf der Suche nach dem Glück vom Pech verfolgt Es ist schon wirklich wie verhext. Oder getreu nach einer alten Volksweisheit: "wenn das Glück fehlt, kommt Pech auch noch dazu". Der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck jedenfalls kann ein Liedchen davon singen, wie ungerecht die Welt doch ist. Gegen Linz kassierten die Innsbrucker am Freitag Abend mit 1:3 bereits die vierte Niederlage in Serie, die dritte davon zu Hause. Und das trotz neuen Legionären in Angriff und einem neuen Trainer an der Bande. Allerdings - Wunder können weder Guidarelli und Fox noch Bradley bewirken, gegen die allgemeine Verunsicherung sind auch die drei Amis machtlos. Bis jetzt zumindest. Dabei hätten sich die Tiroler schon in Graz mindestens einen Zähler, wenn nicht gar beide verdient und auch gegen Linz schien nach verschlafenem ersten Drittel und einem 0:2-Rückstand noch alles möglich. Doch just da kommt die eingangs erwähnte Volksweisheit ins Spiel - was Tropper und Co. diesmal an Chancen vernebelten, hätte allein für zwei Siege gereicht. So aber stürmten die Gastgeber im letzten Abschnitt prompt in einen der seltenen Linzer Konter und damit endgültig ins Verderben. Ein Teufelskreis. Doug Bradley hatte schon vor dem Anpfiff zwei Hiobsbotschaften zu verkraften: Silfwerplatz musste mit einer Nierenkolik W. o. melden, Guidarelli biss zwar die Zähne zusammen, ihn aber plagte eine Darmgrippe. Was blieb, war nach miserablen ersten 20 Minuten ein verzweifeltes Aufbäumen gegen die dritte Heimniederlage hintereinander, der Lohn für den Einsatz blieb aus. "Wir haben alles probiert", analysierte Heimo Lindner, "sind aber letztlich ins offene Messer gelaufen. Als wäre die Situation nicht ohnehin schon schwierig, denn mit jeder Niederlage schwindet mehr Selbstvertrauen. Gut dass jetzt eine Pause kommt." Nüchtern dagegen Trainer Bradley: "Da hat wohl jeder gesehen, dass wir sehr viel zu tun haben, aber aus solchen Spielen können wir nur lernen. Wenn das gelingt, werden wir auch wieder siegen. Und zwar schon bald." Nun, Gelegenheit dazu bietet sich schon am Sonntag, wenn Feldkirch, der Riesentöter von Klagenfurt im Olympiastadion gastiert. "Der Sieg beim KAC hat den Vorarlbergern bestimmt viel Auftrieb vermittelt, aber auch bei uns kann es jetzt eigentlich nur noch bergauf gehen", so Niki Strobl. Vielleicht gelingt tatsächlich gegen Feldkirch der Umkehrschwung....? (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck) HC TWK Innsbruck - EHC Superfund BW Linz 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) Zuschauer: 800 Referees: Kert S.; Rainer H., Tschebull H. Tore: Tropper M. (36:56 / Schwitzer L., Schönberger M.) resp., Divis R. (04:45 / Salfi K., Lukas R.), Klimbacher S. (11:03 / Peintner M., Pfeffer T.), Peintner M. (50:09 / Eichberger T., Simonton R.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 29 SA. / 3 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 29 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 16 (Misconduct - Strobl D.) resp. 12 Die Kader: HCI: Mössmer P., Fox A., Sturm M., Höller A., Tsurenkov Y., Tropper M., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Müller T., Guidarelli T., Schönberger M., Schwitzer L., Dalpiaz C., Gottardis F., Stern F., Praxmarer M., Schwitzer F., Mellitzer A., Kasper P., Rahm N., Mana M. Linz: Szücs M., Lukas P., Steinmayr P., Rodman D., Salfi K., Divis R., Peintner M., Intranuovo R., Judex A., Eichberger T., Perthaler C., Mayer M., Nestak P., Hala J., Pfeffer T., Simonton R., Lukas R., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S.
Auf der Suche nach dem Glück vom Pech verfolgt Es ist schon wirklich wie verhext. Oder getreu nach einer alten Volksweisheit: "wenn das Glück fehlt, kommt Pech auch noch dazu". Der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck jedenfalls kann ein Liedchen davon singen, wie ungerecht die Welt doch ist. Gegen Linz kassierten die Innsbrucker am Freitag Abend mit 1:3 bereits die vierte Niederlage in Serie, die dritte davon zu Hause. Und das trotz neuen Legionären in Angriff und einem neuen Trainer an der Bande. Allerdings - Wunder können weder Guidarelli und Fox noch Bradley bewirken, gegen die allgemeine Verunsicherung sind auch die drei Amis machtlos. Bis jetzt zumindest. Dabei hätten sich die Tiroler schon in Graz mindestens einen Zähler, wenn nicht gar beide verdient und auch gegen Linz schien nach verschlafenem ersten Drittel und einem 0:2-Rückstand noch alles möglich. Doch just da kommt die eingangs erwähnte Volksweisheit ins Spiel - was Tropper und Co. diesmal an Chancen vernebelten, hätte allein für zwei Siege gereicht. So aber stürmten die Gastgeber im letzten Abschnitt prompt in einen der seltenen Linzer Konter und damit endgültig ins Verderben. Ein Teufelskreis. Doug Bradley hatte schon vor dem Anpfiff zwei Hiobsbotschaften zu verkraften: Silfwerplatz musste mit einer Nierenkolik W. o. melden, Guidarelli biss zwar die Zähne zusammen, ihn aber plagte eine Darmgrippe. Was blieb, war nach miserablen ersten 20 Minuten ein verzweifeltes Aufbäumen gegen die dritte Heimniederlage hintereinander, der Lohn für den Einsatz blieb aus. "Wir haben alles probiert", analysierte Heimo Lindner, "sind aber letztlich ins offene Messer gelaufen. Als wäre die Situation nicht ohnehin schon schwierig, denn mit jeder Niederlage schwindet mehr Selbstvertrauen. Gut dass jetzt eine Pause kommt." Nüchtern dagegen Trainer Bradley: "Da hat wohl jeder gesehen, dass wir sehr viel zu tun haben, aber aus solchen Spielen können wir nur lernen. Wenn das gelingt, werden wir auch wieder siegen. Und zwar schon bald." Nun, Gelegenheit dazu bietet sich schon am Sonntag, wenn Feldkirch, der Riesentöter von Klagenfurt im Olympiastadion gastiert. "Der Sieg beim KAC hat den Vorarlbergern bestimmt viel Auftrieb vermittelt, aber auch bei uns kann es jetzt eigentlich nur noch bergauf gehen", so Niki Strobl. Vielleicht gelingt tatsächlich gegen Feldkirch der Umkehrschwung....? (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck) HC TWK Innsbruck - EHC Superfund BW Linz 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) Zuschauer: 800 Referees: Kert S.; Rainer H., Tschebull H. Tore: Tropper M. (36:56 / Schwitzer L., Schönberger M.) resp., Divis R. (04:45 / Salfi K., Lukas R.), Klimbacher S. (11:03 / Peintner M., Pfeffer T.), Peintner M. (50:09 / Eichberger T., Simonton R.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 29 SA. / 3 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 29 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 16 (Misconduct - Strobl D.) resp. 12 Die Kader: HCI: Mössmer P., Fox A., Sturm M., Höller A., Tsurenkov Y., Tropper M., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Müller T., Guidarelli T., Schönberger M., Schwitzer L., Dalpiaz C., Gottardis F., Stern F., Praxmarer M., Schwitzer F., Mellitzer A., Kasper P., Rahm N., Mana M. Linz: Szücs M., Lukas P., Steinmayr P., Rodman D., Salfi K., Divis R., Peintner M., Intranuovo R., Judex A., Eichberger T., Perthaler C., Mayer M., Nestak P., Hala J., Pfeffer T., Simonton R., Lukas R., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S.