Erste Liga: Gehaltskürzungen bei Feldkirch?
-
marksoft -
11. Dezember 2003 um 23:15 -
1.039 Mal gelesen -
0 Kommentare
Nach den durchwachsenen Leistungen der letzten Wochen und dem Absturz auf den siebten und letzten Tabellenrang für die Feldkircher hängt der Haussegen schief! Präsident Walter Gau will endlich wieder Siege sehen, droht ansonsten mit Gehaltskürzungen.
Der EC Supergau Feldkirch steckt in der Krise. Die Vorarlberger sind sportlich in dieser Saison noch nicht so richtig durchgestartet und stürzten zuletzt in einer sehr engen und ausgeglichenen Liga auf den letzten Tabellenrang ab. Die Leistungen wurden von den Zuschauern entsprechend bestraft und ein regelrechter Zuschauerschwund setzte in Feldkirch ein. Mittlerweile nimmt dieser Schwung bereits derartige Formen an, dass selbst budgetierte Zahlen nicht mehr gehalten werden können. 80.000 Euro sollen bereits durch die ausbleibenden Zuschauer fehlen. Budgetiert wurde mit 2.500 Fans, gekommen sind mit 1.300 im Schnitt gerade mal die Hälfe. Dass sich vor allem der Clubvorstand mit solchen Zahlen nicht zufrieden geben kann, scheint klar. Entsprechend laut reagiert auch Präsident Walter Gau, der heute mögliche Konsequenzen ansprach, sollte die sportliche Misere bis ins neue Jahr andauern. Dann sind selbst Gehaltskürzungen für die Altstars der Feldkircher nicht mehr ausgeschlossen. Zudem stellt der Präsident sein weiteres Engagement bei den Feldkirchern abermals mit dem Erreichen der Play Offs in Zusammenhang. Sollten die Vorarlberger die Runde der letzten Vier nicht erreichen, müsste in der kommenden Saison ohne ihn geplant werden. Ob es dann überhaupt Bundesliga Eishockey in Feldkirch geben könnte, steht in den Sternen.
Der EC Supergau Feldkirch steckt in der Krise. Die Vorarlberger sind sportlich in dieser Saison noch nicht so richtig durchgestartet und stürzten zuletzt in einer sehr engen und ausgeglichenen Liga auf den letzten Tabellenrang ab. Die Leistungen wurden von den Zuschauern entsprechend bestraft und ein regelrechter Zuschauerschwund setzte in Feldkirch ein. Mittlerweile nimmt dieser Schwung bereits derartige Formen an, dass selbst budgetierte Zahlen nicht mehr gehalten werden können. 80.000 Euro sollen bereits durch die ausbleibenden Zuschauer fehlen. Budgetiert wurde mit 2.500 Fans, gekommen sind mit 1.300 im Schnitt gerade mal die Hälfe. Dass sich vor allem der Clubvorstand mit solchen Zahlen nicht zufrieden geben kann, scheint klar. Entsprechend laut reagiert auch Präsident Walter Gau, der heute mögliche Konsequenzen ansprach, sollte die sportliche Misere bis ins neue Jahr andauern. Dann sind selbst Gehaltskürzungen für die Altstars der Feldkircher nicht mehr ausgeschlossen. Zudem stellt der Präsident sein weiteres Engagement bei den Feldkirchern abermals mit dem Erreichen der Play Offs in Zusammenhang. Sollten die Vorarlberger die Runde der letzten Vier nicht erreichen, müsste in der kommenden Saison ohne ihn geplant werden. Ob es dann überhaupt Bundesliga Eishockey in Feldkirch geben könnte, steht in den Sternen.