Erste Liga: Feldkirch will gegen Caps weg vom letzten Platz
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marksoft -
8. Dezember 2003 um 21:08 -
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Kellerduell in der Erste Bank Eishockey Liga! Der EC Feldkirch erwartet am Dienstag die Vienna Capitals und es geht in diesem Duell darum, wer die "Rote Laterne" der Liga trägt. Die Wiener sprechen bereits von höheren Zielen: sie wollen ins Finale!
Dienstag, 09.12.2003, 19.30 Uhr EC Supergau Feldkirch - EV Vienna Capitals (68) Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Potocan. Die Durststrecke bei Feldkirch hält weiter an, auch gegen Villach gab es für die Vorarlberger nichts zu holen. Doppelt bitter, da durchaus Chancen vorhanden waren - allein, Feldkirchs Stürmer konnten aus 24 Torschüssen nur zwei Treffer machen. Nach 21 Minuten und dem dritten Gegentreffer verließ Goalie Mark McArthur entnervt seinen Kasten. "Ich weiß nicht, ob wir den Sieg verdient gehabt hätten, aber so eine deutliche Niederlage haben wir auf jeden Fall nicht verdient", so Coach Tom Pokel nach dem Spiel. "Mir tut das Team fast ein bisschen leid, wir haben wirklich gut gekämpft und viele Chancen herausgespielt!" Jetzt regiert einmal mehr der Frust in der Kabine. Trotzdem kamen 2.200 Fans am Familiensonntag in die Vorarlberhalle. Im zweiten Heimspiel innerhalb von zwei Tagen, dem letzten vor der Länderspielpause, braucht das Team wieder Unterstützung: Gegen die Capitals kann man wieder einen Platz in der Tabelle vorrücken. Doch vorher muss vor allem am unnötigen Scheibenverlust, wie er gegen den VSV so oft passiert ist, gearbeitet werden: "Außerdem müssen wir unser Abwehrverhalten verbessern", so Pokel. Mit solchen Kleinigkeiten gibt sich Capitals-Stürmer Gregor Baumgartner längst nicht mehr ab. "Wir wollen ins Finale kommen, auf dieses Ziel arbeiten wir jetzt hin", demonstriert er das neue Selbstvertrauen der Capitals. "Es ist ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass wir vor drei Wochen noch acht Punkte Abstand zum Siebenten hatten", erinnert sich Trainer Jim Boni. Jetzt ist Innsbruck bereits in Reichweite. Boni praktiziert die Politik der kleinen Schritte: "Unser erstes Ziel war, wegkommen vom letzten Platz. Jetzt heißt es, weiterkommen auf den 4. Platz. Aber wir arbeiten noch immer an den Grundlagen, es gibt noch viel zu tun." Und: "Ich bin ja kein Zauberer!"
Dienstag, 09.12.2003, 19.30 Uhr EC Supergau Feldkirch - EV Vienna Capitals (68) Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Potocan. Die Durststrecke bei Feldkirch hält weiter an, auch gegen Villach gab es für die Vorarlberger nichts zu holen. Doppelt bitter, da durchaus Chancen vorhanden waren - allein, Feldkirchs Stürmer konnten aus 24 Torschüssen nur zwei Treffer machen. Nach 21 Minuten und dem dritten Gegentreffer verließ Goalie Mark McArthur entnervt seinen Kasten. "Ich weiß nicht, ob wir den Sieg verdient gehabt hätten, aber so eine deutliche Niederlage haben wir auf jeden Fall nicht verdient", so Coach Tom Pokel nach dem Spiel. "Mir tut das Team fast ein bisschen leid, wir haben wirklich gut gekämpft und viele Chancen herausgespielt!" Jetzt regiert einmal mehr der Frust in der Kabine. Trotzdem kamen 2.200 Fans am Familiensonntag in die Vorarlberhalle. Im zweiten Heimspiel innerhalb von zwei Tagen, dem letzten vor der Länderspielpause, braucht das Team wieder Unterstützung: Gegen die Capitals kann man wieder einen Platz in der Tabelle vorrücken. Doch vorher muss vor allem am unnötigen Scheibenverlust, wie er gegen den VSV so oft passiert ist, gearbeitet werden: "Außerdem müssen wir unser Abwehrverhalten verbessern", so Pokel. Mit solchen Kleinigkeiten gibt sich Capitals-Stürmer Gregor Baumgartner längst nicht mehr ab. "Wir wollen ins Finale kommen, auf dieses Ziel arbeiten wir jetzt hin", demonstriert er das neue Selbstvertrauen der Capitals. "Es ist ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass wir vor drei Wochen noch acht Punkte Abstand zum Siebenten hatten", erinnert sich Trainer Jim Boni. Jetzt ist Innsbruck bereits in Reichweite. Boni praktiziert die Politik der kleinen Schritte: "Unser erstes Ziel war, wegkommen vom letzten Platz. Jetzt heißt es, weiterkommen auf den 4. Platz. Aber wir arbeiten noch immer an den Grundlagen, es gibt noch viel zu tun." Und: "Ich bin ja kein Zauberer!"