Erste Liga: Black Wings gewinnen Thriller gegen Graz
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marksoft -
7. Dezember 2003 um 22:01 -
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Was für ein Thriller in Linz! Meister Black Wings schaffte es im vierten Anlauf gegen die Graz 99ers den ersten Saisonsieg zu feiern. Der Weg dorthin war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und nichts für schwache Nerven!
Alle Fotos vom Spiel gibt es hier! [image]5763#right[/image]Meister Black Wings Linz hat seinen Graz - Komplex im vierten Aufeinandertreffen dieser Saison abgelegt und den ersten Sieg gegen die Steirer in dieser Saison eingefahren. Der Weg zu diesem Sieg war jedoch eines Krimis würdig und beinahe hätten die Grazer erneut den Meister in die Knie gezwungen. Am Ende setzte sich der Meister aber verdient mit 4:3 durch. Von Beginn an bestimmten die Linzer die Partie gegen die Steirer, die erst am Freitag in ein heftiges 0:9 Debakel gegen den KAC geschlittert waren. Entsprechend nervös schienen die 99ers zu starten und das schnelle 1:0 der Linzer durch Eichberger in der 4. Minute tat sein Übriges dazu und die Grazer wankten gehörig. Die Black Wings drückten mit enormem Tempo auf das steirische Tor, schossen eine Chance nach der anderen heraus und liessen den Grazern kaum eine Sekunde zum Verschnaufen. Die Konsequenz war das verdiente 2:0 durch Perthaler, bei dem aber der Grazer Schlussmann Patrick Machreich nicht gut ausgesehen hatte. [image]5761#left[/image]Und die Tonart sollte sich weiterhin nicht ändern. Die Grazer kamen kaum zu Entlastungsangriffen und wenn, dann wurden sie bereits im Ansatz erstickt. Die Linzer hingegen vergaben durch Divis und einen Stangenschuss von Pfeffer gute Chancen. Im Power Play schliesslich vergab Christian Perthaler wohl die Vorentscheidung in dieser Partie, denn der Kapitän der Linzer hatte Machreich bereits aussteigen lassen, sein Schuss wurde aber im letzten Moment von der Linie gefegt. Erst gegen Ende des ersten Drittels kamen auch die Steirer besser ins Spiel und etwas überraschend gelang den 99ers 64 Sekunden vor der Pause das 1:2 in Überzahl. Norris hatte getroffen und plötzlich wankte der Meister wieder. So souverän sie auch bis dahin gewirkt hatten, die Black Wings zitterten die Pausensirene herbei und hatten kurz vor Ende des ersten Abschnitts sogar Glück, hätten beinahe sogar den Ausgleich kassiert. Doch der Meister rettete sich mit einem knappen 2:1 ins Mitteldrittel, kam dort etwas besser aus den Startlöchern und hatte die erste Grosschance nach wenigen Sekunden. Es brandete auch Torjubel auf, doch der Treffer der Linzer wurde nicht gegeben. [image]5759#right[/image]Effektiver agierten da schon die Grazer. Mit ihrem erst neunten Torschuss machten sie den zweiten Treffer. Schurian tauchte plötzlich ganz alleine vor Nestak auf und liess dem Linzer Goalie keine Chance. Mit diesem Treffer hatten die Grazer den Linzern endgültig das Konzept zerstört und nun waren es die Steirer, die Vorteile hatten. Vor allem Chyzowski konte immer wieder gefährlich vor dem Tor von Nestak auftauchen und auch Pollross vergab mit einem harten Weitschuss. Auf der anderen Seite traf Intranuovo nur die Stange und somit blieb es beim 2:2 nach 40 Minuten. [image]5757#left[/image]Im letzten Drittel dann der nächste Schock für die Linzer. Die Grazer konnten ein weiteres Power Play erfolgreich beenden und durch Chyzowski erstmals in dieser Partie in Führung gehen. Die Steirer hatten es tatsächlich geschafft, einen 0:2 Rückstand umzudrehen und plötzlich schienen sie klar auf der Siegerstrasse zu sein. Noch dazu kamen sie weiterhin zu Möglichkeiten und wirkten kontrollierend. Die Linzer wirkten etwas gehemmt, wurden aber in der 48. Minute aus ihrer aufkeimenden Lethargie gerissen. Philipp Lukas hatte die Vorarbeit seines Bruders Robert zum 3:3 genützt und plötzlich war nicht nur der Meister, sondern auch die gesamte Eishalle wach. Lautstark angetrieben von 3.800 Fans fanden die Linzer den im ersten Abschnitt verlorenen Faden wieder und machten enorm Druck. Angriff um Angriff fuhren die Black Wings, kämpften um jedem Millimeter und liessen den Grazern weder Raum noch Zeit. Die Steirer hatten nun erhebliche Probleme und mussten in der 53. Minute aus einer ruhenden Situation heraus das unglückliche 3:4 hinnehmen. Divis hatte nach einem Bully sofort abgezogen und die Scheibe rutschte Machreich unter der Achsel des rechten Arms durch, kullerte fast in Zeitlupe ins Tor! [image]5765#right[/image]Mit dieser Führung im Rücken konnten die Linzer befreiter aufspielen, machten auch nicht den Fehler, sich zurückzuziehen und drückten weiter. Die Steirer kamen erst gegen Ende der Partie zu Möglichkeiten, nahmen eine Minute vor Ende Goalie Machreich heraus, schafften aber den Ausgleich nicht mehr. Fazit: Ein sicherlich nicht unverdienter Sieg der Black Wings, die jedoch enorm zittern mussten. Vor allem im Mitteldrittel hatten sie den Faden wieder völlig verloren, wirkten zittrig und wankten enorm. Nach dem 2:3 waren die Oberösterreicher klar auf der Verlierestrasse, kämpften sich aber zurück ins Spiel und siegten am Ende. [image]5758#left[/image]Eines zeigte diese Partie aber ganz deutlich: die Steirer tun sich enorm schwer, wenn man sie stark unter Druck setzte und ihnen keine Zeit lässt, Luft zu holen. In den ersten knapp 15 Minuten der Partie und nach dem Ausgleich der Linzer zum 3:3 wurde das augenscheinlich und die Oberösterreicher werden nun wohl glauben, ein Rezept gegen den bisherigen Angstgegner gefunden zu haben. Dennoch, die Linzer konnten auch heute nicht voll überzeugen, scheinen noch immer verunsichert und der kleinste Rückschlag kann den Meister aus dem Konzept bringen. Eine Vorgabe ist derzeit Legionär Kuchyna, der in der Verteidigung ein Unsicherheitsfaktor war. Dafür hat sich Robert Lukas enorm gefestigt und war heute bester Mann auf Seiten der Linzer. Auch die viel kritisierten Simonton und Intranuovo waren vor allem in der Defensivarbeit vorbildlich. Bei den Grazern wurde wieder einmal augenscheinlich, welch starkes Kollektiv sie aufbieten können. Vor allem das Duo Rebek / Norris sorgte für viel Gefahr und der beste Mann auf Seiten der Steirer, Dave Chyzowski war für die Linzer Verteidiger oft nur mit vereinten Kräften aufzuhalten. Patrick Machreich im Tor der Grazer wirkte zu Beginn verunsichert, steigerte sich dann aber, muss sich aber den vierten Treffer der Linzer ankreiden lassen. Beeindruckend wieder die Effizienz der Grazer, die aus 21 Schüssen drei Treffer machten und in ihren Kontern immer gefährlich waren. Abgemeldet war heute Ivo Jan, der von den Linzern oft hart genommen wurde. Dafür sprang Chyzowski ein und sorgte für viel Gefahr. Letzten Endes konnten die Linzer einen verdienten Sieg einfahren. Mit 42:21 Schüssen beherrschten sie über das gesamte Spiel gesehen die Partie, taten auch mehr für die Offensive. Die Grazer waren vor allem zu Beginn zu sehr darauf bedacht, sich nicht wie gegen den KAC zu sehr aus der Defensive locken zu lassen und zeigten, dass man weiterhin mit ihnen rechnen muss. Die Linzer sind nun in der Tabelle bis auf einen Zähler an die Steirer herangekommen. Am Dienstag ist der Meister spielfrei, während es die Graz 99ers mit dem HC Innsbruck zu tun bekommen. In der derzeitigen Verfassung der Tiroler dürften die Steirer als Favorit in diese Partie gehen und könnten damit ihren dritten Tabellenrang absichern. Die Linzer steigen dann am Freitag mit einem Spiel gegen den selben Gegner wieder in die Meisterschaft ein! (Titelfoto: Reinhard Eisenbauer) Alle Fotos vom Spiel gibt es hier! EHC Superfund BW Linz - Eishockeyclub Graz 99ers 4:3 (2:1, 0:1, 2:1) Zuschauer: 3.800 Referees: Hagen R.; Falkner R., Mathis N. Tore: Eichberger T. (03:17 / Lukas R., Kuchyna P.), Perthaler C. (08:59 / Lukas P., Salfi K.), Lukas P. (47:21 / Lukas R.), Divis R. (52:04) resp., Norris W. (18:56 / Chyzowski D.), Schurian R. (21:11 / Kühn G., Pollross M.), Chyzowski D. (43:41 / Rebek J., Norris W.) Goalkeepers: Nestak P. (60 min. / 21 SA. / 3 GA.) resp. Machreich P. (58 min. / 42 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 8 Die Kader: Linz: Szücs M., Divis R., Peintner M., Judex A., Eichberger T., Perthaler C., Holzleitner A., Obermayr G., Intranuovo R., Salfi K., Rodman D., Steinmayr P., Lukas P., Mayer M., Nestak P., Simonton R., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S., Pfeffer T., Lukas R. Graz: Schurian R., Pollross M., Kühn G., Iberer M., Jan I., Norris W., Petrik N., Luciak M., Leitner M., Jäger B., Winzig D., Chyzowski D., Iberer M., Machreich P., Gruber G., Iberer F., Rebek J., Krainz M., Unterweger M., Brunnegger M., Mattie J.
Alle Fotos vom Spiel gibt es hier! [image]5763#right[/image]Meister Black Wings Linz hat seinen Graz - Komplex im vierten Aufeinandertreffen dieser Saison abgelegt und den ersten Sieg gegen die Steirer in dieser Saison eingefahren. Der Weg zu diesem Sieg war jedoch eines Krimis würdig und beinahe hätten die Grazer erneut den Meister in die Knie gezwungen. Am Ende setzte sich der Meister aber verdient mit 4:3 durch. Von Beginn an bestimmten die Linzer die Partie gegen die Steirer, die erst am Freitag in ein heftiges 0:9 Debakel gegen den KAC geschlittert waren. Entsprechend nervös schienen die 99ers zu starten und das schnelle 1:0 der Linzer durch Eichberger in der 4. Minute tat sein Übriges dazu und die Grazer wankten gehörig. Die Black Wings drückten mit enormem Tempo auf das steirische Tor, schossen eine Chance nach der anderen heraus und liessen den Grazern kaum eine Sekunde zum Verschnaufen. Die Konsequenz war das verdiente 2:0 durch Perthaler, bei dem aber der Grazer Schlussmann Patrick Machreich nicht gut ausgesehen hatte. [image]5761#left[/image]Und die Tonart sollte sich weiterhin nicht ändern. Die Grazer kamen kaum zu Entlastungsangriffen und wenn, dann wurden sie bereits im Ansatz erstickt. Die Linzer hingegen vergaben durch Divis und einen Stangenschuss von Pfeffer gute Chancen. Im Power Play schliesslich vergab Christian Perthaler wohl die Vorentscheidung in dieser Partie, denn der Kapitän der Linzer hatte Machreich bereits aussteigen lassen, sein Schuss wurde aber im letzten Moment von der Linie gefegt. Erst gegen Ende des ersten Drittels kamen auch die Steirer besser ins Spiel und etwas überraschend gelang den 99ers 64 Sekunden vor der Pause das 1:2 in Überzahl. Norris hatte getroffen und plötzlich wankte der Meister wieder. So souverän sie auch bis dahin gewirkt hatten, die Black Wings zitterten die Pausensirene herbei und hatten kurz vor Ende des ersten Abschnitts sogar Glück, hätten beinahe sogar den Ausgleich kassiert. Doch der Meister rettete sich mit einem knappen 2:1 ins Mitteldrittel, kam dort etwas besser aus den Startlöchern und hatte die erste Grosschance nach wenigen Sekunden. Es brandete auch Torjubel auf, doch der Treffer der Linzer wurde nicht gegeben. [image]5759#right[/image]Effektiver agierten da schon die Grazer. Mit ihrem erst neunten Torschuss machten sie den zweiten Treffer. Schurian tauchte plötzlich ganz alleine vor Nestak auf und liess dem Linzer Goalie keine Chance. Mit diesem Treffer hatten die Grazer den Linzern endgültig das Konzept zerstört und nun waren es die Steirer, die Vorteile hatten. Vor allem Chyzowski konte immer wieder gefährlich vor dem Tor von Nestak auftauchen und auch Pollross vergab mit einem harten Weitschuss. Auf der anderen Seite traf Intranuovo nur die Stange und somit blieb es beim 2:2 nach 40 Minuten. [image]5757#left[/image]Im letzten Drittel dann der nächste Schock für die Linzer. Die Grazer konnten ein weiteres Power Play erfolgreich beenden und durch Chyzowski erstmals in dieser Partie in Führung gehen. Die Steirer hatten es tatsächlich geschafft, einen 0:2 Rückstand umzudrehen und plötzlich schienen sie klar auf der Siegerstrasse zu sein. Noch dazu kamen sie weiterhin zu Möglichkeiten und wirkten kontrollierend. Die Linzer wirkten etwas gehemmt, wurden aber in der 48. Minute aus ihrer aufkeimenden Lethargie gerissen. Philipp Lukas hatte die Vorarbeit seines Bruders Robert zum 3:3 genützt und plötzlich war nicht nur der Meister, sondern auch die gesamte Eishalle wach. Lautstark angetrieben von 3.800 Fans fanden die Linzer den im ersten Abschnitt verlorenen Faden wieder und machten enorm Druck. Angriff um Angriff fuhren die Black Wings, kämpften um jedem Millimeter und liessen den Grazern weder Raum noch Zeit. Die Steirer hatten nun erhebliche Probleme und mussten in der 53. Minute aus einer ruhenden Situation heraus das unglückliche 3:4 hinnehmen. Divis hatte nach einem Bully sofort abgezogen und die Scheibe rutschte Machreich unter der Achsel des rechten Arms durch, kullerte fast in Zeitlupe ins Tor! [image]5765#right[/image]Mit dieser Führung im Rücken konnten die Linzer befreiter aufspielen, machten auch nicht den Fehler, sich zurückzuziehen und drückten weiter. Die Steirer kamen erst gegen Ende der Partie zu Möglichkeiten, nahmen eine Minute vor Ende Goalie Machreich heraus, schafften aber den Ausgleich nicht mehr. Fazit: Ein sicherlich nicht unverdienter Sieg der Black Wings, die jedoch enorm zittern mussten. Vor allem im Mitteldrittel hatten sie den Faden wieder völlig verloren, wirkten zittrig und wankten enorm. Nach dem 2:3 waren die Oberösterreicher klar auf der Verlierestrasse, kämpften sich aber zurück ins Spiel und siegten am Ende. [image]5758#left[/image]Eines zeigte diese Partie aber ganz deutlich: die Steirer tun sich enorm schwer, wenn man sie stark unter Druck setzte und ihnen keine Zeit lässt, Luft zu holen. In den ersten knapp 15 Minuten der Partie und nach dem Ausgleich der Linzer zum 3:3 wurde das augenscheinlich und die Oberösterreicher werden nun wohl glauben, ein Rezept gegen den bisherigen Angstgegner gefunden zu haben. Dennoch, die Linzer konnten auch heute nicht voll überzeugen, scheinen noch immer verunsichert und der kleinste Rückschlag kann den Meister aus dem Konzept bringen. Eine Vorgabe ist derzeit Legionär Kuchyna, der in der Verteidigung ein Unsicherheitsfaktor war. Dafür hat sich Robert Lukas enorm gefestigt und war heute bester Mann auf Seiten der Linzer. Auch die viel kritisierten Simonton und Intranuovo waren vor allem in der Defensivarbeit vorbildlich. Bei den Grazern wurde wieder einmal augenscheinlich, welch starkes Kollektiv sie aufbieten können. Vor allem das Duo Rebek / Norris sorgte für viel Gefahr und der beste Mann auf Seiten der Steirer, Dave Chyzowski war für die Linzer Verteidiger oft nur mit vereinten Kräften aufzuhalten. Patrick Machreich im Tor der Grazer wirkte zu Beginn verunsichert, steigerte sich dann aber, muss sich aber den vierten Treffer der Linzer ankreiden lassen. Beeindruckend wieder die Effizienz der Grazer, die aus 21 Schüssen drei Treffer machten und in ihren Kontern immer gefährlich waren. Abgemeldet war heute Ivo Jan, der von den Linzern oft hart genommen wurde. Dafür sprang Chyzowski ein und sorgte für viel Gefahr. Letzten Endes konnten die Linzer einen verdienten Sieg einfahren. Mit 42:21 Schüssen beherrschten sie über das gesamte Spiel gesehen die Partie, taten auch mehr für die Offensive. Die Grazer waren vor allem zu Beginn zu sehr darauf bedacht, sich nicht wie gegen den KAC zu sehr aus der Defensive locken zu lassen und zeigten, dass man weiterhin mit ihnen rechnen muss. Die Linzer sind nun in der Tabelle bis auf einen Zähler an die Steirer herangekommen. Am Dienstag ist der Meister spielfrei, während es die Graz 99ers mit dem HC Innsbruck zu tun bekommen. In der derzeitigen Verfassung der Tiroler dürften die Steirer als Favorit in diese Partie gehen und könnten damit ihren dritten Tabellenrang absichern. Die Linzer steigen dann am Freitag mit einem Spiel gegen den selben Gegner wieder in die Meisterschaft ein! (Titelfoto: Reinhard Eisenbauer) Alle Fotos vom Spiel gibt es hier! EHC Superfund BW Linz - Eishockeyclub Graz 99ers 4:3 (2:1, 0:1, 2:1) Zuschauer: 3.800 Referees: Hagen R.; Falkner R., Mathis N. Tore: Eichberger T. (03:17 / Lukas R., Kuchyna P.), Perthaler C. (08:59 / Lukas P., Salfi K.), Lukas P. (47:21 / Lukas R.), Divis R. (52:04) resp., Norris W. (18:56 / Chyzowski D.), Schurian R. (21:11 / Kühn G., Pollross M.), Chyzowski D. (43:41 / Rebek J., Norris W.) Goalkeepers: Nestak P. (60 min. / 21 SA. / 3 GA.) resp. Machreich P. (58 min. / 42 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 8 Die Kader: Linz: Szücs M., Divis R., Peintner M., Judex A., Eichberger T., Perthaler C., Holzleitner A., Obermayr G., Intranuovo R., Salfi K., Rodman D., Steinmayr P., Lukas P., Mayer M., Nestak P., Simonton R., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S., Pfeffer T., Lukas R. Graz: Schurian R., Pollross M., Kühn G., Iberer M., Jan I., Norris W., Petrik N., Luciak M., Leitner M., Jäger B., Winzig D., Chyzowski D., Iberer M., Machreich P., Gruber G., Iberer F., Rebek J., Krainz M., Unterweger M., Brunnegger M., Mattie J.