Erste Liga: VSV deklassiert Meister Linz
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marksoft -
28. November 2003 um 21:42 -
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Der VSV bleibt für Meister Linz in dieser Saison weiter eine Nummer zu gross! Der Vizemeister deklassierte den Meister im dritten Saisonduell mit 6:1 und scheint in den Oberösterreichern einen neuen Lieblingsgegner gefunden zu haben. Wird das wieder für Diskussionen in Linz sorgen?
Beim VSV gibt es für Meister Linz in dieser Saison weiterhin nichts zu holen! Im dritten Aufeinandertreffen der beiden Vorjahresfinalisten hatten die Villacher Adler zum dritten Mal das bessere Ende für sich. Diese Partie werden die Oberösterreicher ohnehin so schnell wie möglich vergessen wollen, denn mit 1:6 war die Abfuhr besonders schmerzhaft, wobei das Spiel wohl nicht das Anstrengendste an diesem Tag für die Linzer war. Die Zeichen standen für die Black Wings bereits von Anbeginn an schlecht, denn bereits bei der Anreise nach Villach gab es einen technischen Defekt im Tauern Tunnel und der Meister verbrachte 90 Minuten im Stau. Somit kamen die Linzer zu spät in Villach an und die Partie konnte erst mit 25minütiger Verzögerung angepfiffen werden. Und dann erinnerte alles an ein anderes Match, das die beiden Kontrahenten heuer bereits ausgefochten hatten. In der Vorbereitung waren die Villacher einst ebenfalls stark verspätet in Linz angekommen und ebenfalls vom Eis geschossen worden. Genauso ging es den Linzern dieses Mal, denn die Oberösterreicher hatten von Beginn an nicht den Funken einer Chance, wirkten gehemmt und machten schwere Fehler. So liess auch Keeper Nestak, ansonst Garant im Tor der Linzer, völlig aus und zwei haltbare Gegentreffer im ersten Abschnitt zu. 12 Schüsse feuerten die Villacher nur in den ersten 10 Minute ab - das reichte aber, um komfortabel mit 3:1 in die erste Pause zu gehen. Danach reagierten die Linzer und brachten Backup Mayer statt Nestak, doch auch der im Continental so sicher wirkende zweite Goalie musste hinter sich greifen. Zwar hatte er an den noch fallenden drei Treffern der Villacher keine Schuld, wird sich über eine Bilanz von 10 Schüssen und drei Gegentreffern in 40 Minuten nicht gerade freuen. Auf der anderen Seite stand ein VSV, der nach dem ersten Drittel klar zurückschaltete und die Linzer nach Belieben dominierte. Keeper Prohaska musste nur einmal hinter sich greifen und beendete die Partie mit 26 Saves. Damit hat der VSV zwei Ziele erreicht: den Angriff der Linzer auf ihren Tabellenplatz abgewehrt und den Rückstand auf Leader KAC verringert. Zudem hat man die Graz 99ers auf Rang 3 in der Tabelle verwiesen. Somit können die Adler am Sonntag mit einem weiteren Sieg den Abstand zum Mittelfeld weiter vergrössern, denn dann gastiert man in Graz und könnte die 99ers etwas abhängen. Die Linzer hingegen stehen gegen Feldkirch vor einer bereits heute fast ausverkauften Linzer Eissporthalle unter Siegzwang, wollen sie nicht wieder einmal den Anschluss an die Top Mannschaften der Liga verlieren. EC VSV - EHC Superfund BW Linz 6:1 (3:1, 2:0, 1:0) Zuschauer: 2.500 Referees: Ira H.; Schichlinski G., Hauer G. Tore: Pewal M. (07:01 / Lanzinger G., Stewart M.), Lanzinger G. (10:21 / Hohenberger H., Oraze M.), Oraze M. (16:59 / Selmser S., Stewart M.), Hohenberger H. (22:36 / Kaspitz R., Lanzinger G.), Lindberg C. (25:42 / Selmser S., Martin N.), Kromp W. (49:57 / Selmser S., Lindberg C.) resp., Salfi K. (09:35 / Peintner M., Divis R.) Goalkeepers: Prohaska G. (60 min. / 27 SA. / 1 GA.) resp. Mayer M. (40 min. / 10 SA. / 3 GA.), Nestak P. (20 min. / 12 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 10 Die Kader: VSV: Kaspitz R., Lindberg C., Kromp W., Selmser S., Lanzinger G., Raffl T., Pinter P., Frei C., Pewal M., Pewal M., Wiedmaier S., Herzog S., Prohaska G., Kerschbaumer M., Hohenberger H., Albl P., Pinter H., Oraze M., Dobner M., Stewart M., Martin N., Steinwender R. Linz: Szücs M., Steinmayr P., Rodman D., Salfi K., Divis R., Peintner M., Intranuovo R., Lukas P., Judex A., Perthaler C., Eichberger T., Mayer M., Nestak P., Pfeffer T., Simonton R., Lukas R., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S.
Beim VSV gibt es für Meister Linz in dieser Saison weiterhin nichts zu holen! Im dritten Aufeinandertreffen der beiden Vorjahresfinalisten hatten die Villacher Adler zum dritten Mal das bessere Ende für sich. Diese Partie werden die Oberösterreicher ohnehin so schnell wie möglich vergessen wollen, denn mit 1:6 war die Abfuhr besonders schmerzhaft, wobei das Spiel wohl nicht das Anstrengendste an diesem Tag für die Linzer war. Die Zeichen standen für die Black Wings bereits von Anbeginn an schlecht, denn bereits bei der Anreise nach Villach gab es einen technischen Defekt im Tauern Tunnel und der Meister verbrachte 90 Minuten im Stau. Somit kamen die Linzer zu spät in Villach an und die Partie konnte erst mit 25minütiger Verzögerung angepfiffen werden. Und dann erinnerte alles an ein anderes Match, das die beiden Kontrahenten heuer bereits ausgefochten hatten. In der Vorbereitung waren die Villacher einst ebenfalls stark verspätet in Linz angekommen und ebenfalls vom Eis geschossen worden. Genauso ging es den Linzern dieses Mal, denn die Oberösterreicher hatten von Beginn an nicht den Funken einer Chance, wirkten gehemmt und machten schwere Fehler. So liess auch Keeper Nestak, ansonst Garant im Tor der Linzer, völlig aus und zwei haltbare Gegentreffer im ersten Abschnitt zu. 12 Schüsse feuerten die Villacher nur in den ersten 10 Minute ab - das reichte aber, um komfortabel mit 3:1 in die erste Pause zu gehen. Danach reagierten die Linzer und brachten Backup Mayer statt Nestak, doch auch der im Continental so sicher wirkende zweite Goalie musste hinter sich greifen. Zwar hatte er an den noch fallenden drei Treffern der Villacher keine Schuld, wird sich über eine Bilanz von 10 Schüssen und drei Gegentreffern in 40 Minuten nicht gerade freuen. Auf der anderen Seite stand ein VSV, der nach dem ersten Drittel klar zurückschaltete und die Linzer nach Belieben dominierte. Keeper Prohaska musste nur einmal hinter sich greifen und beendete die Partie mit 26 Saves. Damit hat der VSV zwei Ziele erreicht: den Angriff der Linzer auf ihren Tabellenplatz abgewehrt und den Rückstand auf Leader KAC verringert. Zudem hat man die Graz 99ers auf Rang 3 in der Tabelle verwiesen. Somit können die Adler am Sonntag mit einem weiteren Sieg den Abstand zum Mittelfeld weiter vergrössern, denn dann gastiert man in Graz und könnte die 99ers etwas abhängen. Die Linzer hingegen stehen gegen Feldkirch vor einer bereits heute fast ausverkauften Linzer Eissporthalle unter Siegzwang, wollen sie nicht wieder einmal den Anschluss an die Top Mannschaften der Liga verlieren. EC VSV - EHC Superfund BW Linz 6:1 (3:1, 2:0, 1:0) Zuschauer: 2.500 Referees: Ira H.; Schichlinski G., Hauer G. Tore: Pewal M. (07:01 / Lanzinger G., Stewart M.), Lanzinger G. (10:21 / Hohenberger H., Oraze M.), Oraze M. (16:59 / Selmser S., Stewart M.), Hohenberger H. (22:36 / Kaspitz R., Lanzinger G.), Lindberg C. (25:42 / Selmser S., Martin N.), Kromp W. (49:57 / Selmser S., Lindberg C.) resp., Salfi K. (09:35 / Peintner M., Divis R.) Goalkeepers: Prohaska G. (60 min. / 27 SA. / 1 GA.) resp. Mayer M. (40 min. / 10 SA. / 3 GA.), Nestak P. (20 min. / 12 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 10 Die Kader: VSV: Kaspitz R., Lindberg C., Kromp W., Selmser S., Lanzinger G., Raffl T., Pinter P., Frei C., Pewal M., Pewal M., Wiedmaier S., Herzog S., Prohaska G., Kerschbaumer M., Hohenberger H., Albl P., Pinter H., Oraze M., Dobner M., Stewart M., Martin N., Steinwender R. Linz: Szücs M., Steinmayr P., Rodman D., Salfi K., Divis R., Peintner M., Intranuovo R., Lukas P., Judex A., Perthaler C., Eichberger T., Mayer M., Nestak P., Pfeffer T., Simonton R., Lukas R., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S.