Fällt das GA in der Schweiz? Nachahmung nicht ausgeschlossen!
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marksoft -
26. November 2003 um 20:29 -
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Gerüchte gehen um im Schweizer Eishockey, die auch in Österreich einiges Interesse hervorrufen werden! In der Schweiz wackelt offensichtlich das Gentleman's Agreement über die Eishockey Legionäre!
Wie aus der Schweiz zu vernehmen ist, drohen zwei Eishockeyklubs mit der Nichteinhaltung des Gentleman´s Agreement. Selbiges wird auch in Österreich angewendet. Sollte dieser Bruch tatsächlich vonstatten gehen, ist ein Nachahmen in anderen (Eishockey-)Ländern nicht auszuschließen! Speziell die zwei letztplatzierten Klubs der NLA, Langnau und Basel, proben nun den Aufstand. Jim Koleff, Manager der SCL Tigers, schließt nicht aus, auch einen vierten Ausländer einzusetzen. Ebenso Basel Manager Paul-Andre Cadieux steht wegen der dünnen Spielerdecke an Schweizer Eishockeyspielern diesem Schritt positiv gegenüber. Zugegeben, der Einsatz eines EU-Bürgers wäre aus juristischer Sicht ohne Konsequenzen möglich. In der Schweiz ist es wie in Österreich mittels GA festgelegt, dass nicht mehr als drei Legionäre, egal ob aus dem EU-Raum oder nicht, auf dem Spielbericht stehen dürfen. Anders als in der Erste Bank Eishockeyliga sitzen bei den Eidgenossen zumeist ein oder zwei Legionäre aufgrund dieser Vereinbarung auf der Tribüne. Bislang ist (Eishockey-)Österreich von diesen "Drohungen" aus den Vorstandsetagen verschont geblieben. Aber das Beispiel "Kartnig" aus dem Vorjahr zeigte, auf welch wackeligen Beinen diese Übereinkunft steht.
Wie aus der Schweiz zu vernehmen ist, drohen zwei Eishockeyklubs mit der Nichteinhaltung des Gentleman´s Agreement. Selbiges wird auch in Österreich angewendet. Sollte dieser Bruch tatsächlich vonstatten gehen, ist ein Nachahmen in anderen (Eishockey-)Ländern nicht auszuschließen! Speziell die zwei letztplatzierten Klubs der NLA, Langnau und Basel, proben nun den Aufstand. Jim Koleff, Manager der SCL Tigers, schließt nicht aus, auch einen vierten Ausländer einzusetzen. Ebenso Basel Manager Paul-Andre Cadieux steht wegen der dünnen Spielerdecke an Schweizer Eishockeyspielern diesem Schritt positiv gegenüber. Zugegeben, der Einsatz eines EU-Bürgers wäre aus juristischer Sicht ohne Konsequenzen möglich. In der Schweiz ist es wie in Österreich mittels GA festgelegt, dass nicht mehr als drei Legionäre, egal ob aus dem EU-Raum oder nicht, auf dem Spielbericht stehen dürfen. Anders als in der Erste Bank Eishockeyliga sitzen bei den Eidgenossen zumeist ein oder zwei Legionäre aufgrund dieser Vereinbarung auf der Tribüne. Bislang ist (Eishockey-)Österreich von diesen "Drohungen" aus den Vorstandsetagen verschont geblieben. Aber das Beispiel "Kartnig" aus dem Vorjahr zeigte, auf welch wackeligen Beinen diese Übereinkunft steht.