Erste Liga: Tom Coolen ging, Tom Pokel ist schon da!
-
marksoft -
25. November 2003 um 19:49 -
1.432 Mal gelesen -
0 Kommentare
So schnell kann es gehen im Profisport! Gestern Abend noch stand der EC Feldkirch ohne Trainer da, heute wurde bereits der Nachfolger von Tom Coolen präsentiert: Tom Pokel wird die Feldkircher aus der Krise zu dirigieren versuchen.
Die jüngste Niederlagenserie des EC Supergau Feldkirch blieb nicht ohne Konsequenzen: Der Vertrag mit Trainer Tom Coolen wurde gestern Abend einvernehmlich aufgelöst. Heute wird bereits der neue Mann am Chefsessel vorgestellt: Tom Pokel, bisheriger Co-Trainer des ERC Ingolstadt Panther, trainiert und coacht die Mannschaft ab sofort. In den letzten sieben Spielen gab es gerade einmal einen Sieg der Feldkircher, das war am 16. November im Westderby gegen Innsbruck. Die Durststrecke dauert nun schon seit 24. Oktober. Ein Sieg war für das Feldkircher Management zu wenig, mit Hilfe eines neuen Trainers soll der Weg aus der Krise geschafft werden. Wie der EV Vienna Capitals, der Ingolstadt-Sportdirektor Jim Boni engagierte und am Sonntag den vierten Sieg in Folge feierte, soll auch im Ländle ein Ex-Ingolstädter helfen: Thomas J. Pokel (36) war zuletzt Assistent von Ex-VSV- und Nationalteamtrainer Ron Kennedy in Ingolstadt (DEL). Zuvor war der US-Amerikaner in Schwenningen und Bietigheim-Bissingen tätig. Pokel wird bereits am Nachmittag in Feldkirch erwartet und wird am Abend das erste Training leiten. Presseaussendung EC Feldkirch: Pokel offiziell vorgestellt Der EC Supergau Feldkirch hat am Dienstag Nachmittag seinen neuen Trainer Thomas J. Pokel offiziell vorgestellt. Er war zuvor aus Ingolstadt angereist, wo er bis dato Assistent von Ron Kennedy war. Der Amerikaner tritt seinen neuen Job an, um "so viel Erfolg wie möglich zu haben". Sein neues Team wird die Handschrift des Tom Pokel bereits in den nächsten Tagen zu spüren bekommen. Er würde sich zwar nicht als harten Hund bezeichnen, sagte der 36jährige auf der Pressekonferenz, dennoch sei sein Training hart, denn nur so könne man zu Erfolg kommen. "Eishockey", so Pokel, "ist ein Teamsport. Wir sitzen hier alle in einem Boot. Entweder wir rudern gemeinsam oder das Boot wird untergehen." Einige der ECF-Spieler kennt der Amerikaner bereits aus der DEL, wo er auch schon Schwenningen trainierte. Das Team habe viel Routine und Potential, das man nur wecken müsste, sagte Pokel. Für Feldkirch-Präsident Walter Gau ist Pokel genau der richtige Mann - ein Trainer, der die Mannschaft mal ordentlich rannimmt: "So hatte ich mir das von Tom Coolen erhofft. Tom Pokel und ich, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden." Für Gau heißt das Ziel weiterhin: Play Offs. "Da sind jetzt vor allem die Spieler gefragt. Sie wollten einen neuen Trainer, diese Ausrede zählt nun nicht mehr." Mit einer Standpauke vor dem abendlichen Training versuchte der Präsident dem Team klarzumachen, wie ernst die Situation ist. Würde das Saisonziel nicht erreicht, gäbe es in Feldkirch bald kein Eishockey mehr, zumindest nicht in Verbindung mit dem Namen Gau.
Die jüngste Niederlagenserie des EC Supergau Feldkirch blieb nicht ohne Konsequenzen: Der Vertrag mit Trainer Tom Coolen wurde gestern Abend einvernehmlich aufgelöst. Heute wird bereits der neue Mann am Chefsessel vorgestellt: Tom Pokel, bisheriger Co-Trainer des ERC Ingolstadt Panther, trainiert und coacht die Mannschaft ab sofort. In den letzten sieben Spielen gab es gerade einmal einen Sieg der Feldkircher, das war am 16. November im Westderby gegen Innsbruck. Die Durststrecke dauert nun schon seit 24. Oktober. Ein Sieg war für das Feldkircher Management zu wenig, mit Hilfe eines neuen Trainers soll der Weg aus der Krise geschafft werden. Wie der EV Vienna Capitals, der Ingolstadt-Sportdirektor Jim Boni engagierte und am Sonntag den vierten Sieg in Folge feierte, soll auch im Ländle ein Ex-Ingolstädter helfen: Thomas J. Pokel (36) war zuletzt Assistent von Ex-VSV- und Nationalteamtrainer Ron Kennedy in Ingolstadt (DEL). Zuvor war der US-Amerikaner in Schwenningen und Bietigheim-Bissingen tätig. Pokel wird bereits am Nachmittag in Feldkirch erwartet und wird am Abend das erste Training leiten. Presseaussendung EC Feldkirch: Pokel offiziell vorgestellt Der EC Supergau Feldkirch hat am Dienstag Nachmittag seinen neuen Trainer Thomas J. Pokel offiziell vorgestellt. Er war zuvor aus Ingolstadt angereist, wo er bis dato Assistent von Ron Kennedy war. Der Amerikaner tritt seinen neuen Job an, um "so viel Erfolg wie möglich zu haben". Sein neues Team wird die Handschrift des Tom Pokel bereits in den nächsten Tagen zu spüren bekommen. Er würde sich zwar nicht als harten Hund bezeichnen, sagte der 36jährige auf der Pressekonferenz, dennoch sei sein Training hart, denn nur so könne man zu Erfolg kommen. "Eishockey", so Pokel, "ist ein Teamsport. Wir sitzen hier alle in einem Boot. Entweder wir rudern gemeinsam oder das Boot wird untergehen." Einige der ECF-Spieler kennt der Amerikaner bereits aus der DEL, wo er auch schon Schwenningen trainierte. Das Team habe viel Routine und Potential, das man nur wecken müsste, sagte Pokel. Für Feldkirch-Präsident Walter Gau ist Pokel genau der richtige Mann - ein Trainer, der die Mannschaft mal ordentlich rannimmt: "So hatte ich mir das von Tom Coolen erhofft. Tom Pokel und ich, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden." Für Gau heißt das Ziel weiterhin: Play Offs. "Da sind jetzt vor allem die Spieler gefragt. Sie wollten einen neuen Trainer, diese Ausrede zählt nun nicht mehr." Mit einer Standpauke vor dem abendlichen Training versuchte der Präsident dem Team klarzumachen, wie ernst die Situation ist. Würde das Saisonziel nicht erreicht, gäbe es in Feldkirch bald kein Eishockey mehr, zumindest nicht in Verbindung mit dem Namen Gau.