Erste Liga: Können die Caps auch dem KAC ein Bein stellen
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marksoft -
24. November 2003 um 19:27 -
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Die Vienna Capitals sind drauf und dran, die Rote Laterne der Erste Bank Eishockey Liga abzugeben. Mit einem Sieg im morgigen, vorgezogenen Spiel aus der 28. Runde, wäre es endlich so weit. Doch der KAC hat grosse Ziele und will Rang 2 absichern und sich weiter nach oben orientieren!
28. Runde (vorgezogenes Spiel vom 28.12.03): Dienstag, 28.12.2003, 19.15 Uhr EC KAC - EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Cervenak; Fussi, Längle. Eines kann man den Vienna Capitals keinesfalls nachsagen: Dass sie an mangelndem Selbstvertrauen leiden. Hatten sie vor vier Wochen noch mitleidiges Lächeln geerntet, als sie von ihrem Saisonziel "Halbfinale" sprachen, so sind sie jetzt auf dem besten Weg dorthin. Zwar sind die Wiener noch immer Tabellenletzter, haben Feldkirch in der Spielbilanz mit dem 3:1-Sieg gegen Graz aber eingeholt. Beide Haben fünfmal gewonnen und doppelt so oft verloren. Aber während die Formkurve im Ländle ständig schwankt, zeigt sie bei den Caps steil nach oben: Der Sieg gegen die 99ers war der vierte in Folge, gleichzeitig wurden die Capitals ihrem Ruf als Riesentöter wieder einmal gerecht. Auf ihrem Speiseplan standen bereits der KAC, VSV und jetzt erwischte es Graz. Bewährt sich das strikte Defensivkonzept von Coach Jim Boni morgen noch einmal gegen den KAC? Und wenn nicht, dann haben die Wiener bereits am Freitag daheim Gelegenheit zur Revanche. Die erste Begegnung in Wien gewann der KAC mit 2:1 nach Penalty, in Klagenfurt hieß es wieder 2:1, aber diesmal für die Auswärtsmannschaft. Für morgen ist alles offen - fuhr doch auch der KAC in den letzten zwei Runden zwei Siege ein. Presseaussendung KAC: Der KAC greift morgen im Spiel gegen die Capitals Wien nach der Tabellenführung. Mit den Wienern haben die Rotjacken noch eine Rechnung offen. Im letzten Heimspiel gegen die Caps verloren die Klagenfurter knapp mit 1:2, morgen soll der Sieger wieder KAC heißen. Es wird zwar keine leichte Aufgabe gegen die Mannschaft der Stunde (4 Siege in den letzten vier Begegnungen) werden, es wird wohl ein Kampf auf Biegen und Brechen werden. "Die Wiener agieren extrem defensiv, da dürfen wir nicht den Fehler machen und ins offene Messer rennen", warnt KAC-Stürmer David Schuller. Der Steirer im Dress der Klagenfurter hat ein hervorragendes Wochenende hinter sich. Im Spiel gegen den VSV konnte David sein erstes Meisterschaftstor erzielen und gegen Feldkirch gelangen dem Stürmer gleich vier Scorerpunkte in der Form von zwei Toren und zwei Assists. "Erst einmal sind mir mehr Punkte gelungen, dass war gegen den KAC. Bei einer 5:7 Niederlage mit Kapfenberg gegen Klagenfurt konnte ich fünf Assists verzeichnen." In der Linie neben Toni Iob und Matti Kaipainen lüht der sympathische Athlet richtig auf. "Aber auch mit Mario Schaden und Harald Ofner hatten wir gute Chancen, aber die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Jetzt habe ich auch das Glück auf meiner Seite." Gegen die "Caps" hoffen die Rotjacken auf die Unterstützung der Fans. Immerhin könnte der KAC mit einem Sieg vorläufig die Tabellenführung übernehmen. "Es macht mehr Spaß, in einer gut besuchten Halle zu spielen", so Schuller. Die Wiener kommen voll Selbstvertrauen nach Klagenfurt. "Ich freue mich schon total auf die Partie", kann es Wien-Stürmer Patrick Pilloni kaum mehr erwarten. Warum es bei den Hauptstädtern im Moment so gut läuft meint Pilloni: "Der Trainer macht den Unterschied."
28. Runde (vorgezogenes Spiel vom 28.12.03): Dienstag, 28.12.2003, 19.15 Uhr EC KAC - EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Cervenak; Fussi, Längle. Eines kann man den Vienna Capitals keinesfalls nachsagen: Dass sie an mangelndem Selbstvertrauen leiden. Hatten sie vor vier Wochen noch mitleidiges Lächeln geerntet, als sie von ihrem Saisonziel "Halbfinale" sprachen, so sind sie jetzt auf dem besten Weg dorthin. Zwar sind die Wiener noch immer Tabellenletzter, haben Feldkirch in der Spielbilanz mit dem 3:1-Sieg gegen Graz aber eingeholt. Beide Haben fünfmal gewonnen und doppelt so oft verloren. Aber während die Formkurve im Ländle ständig schwankt, zeigt sie bei den Caps steil nach oben: Der Sieg gegen die 99ers war der vierte in Folge, gleichzeitig wurden die Capitals ihrem Ruf als Riesentöter wieder einmal gerecht. Auf ihrem Speiseplan standen bereits der KAC, VSV und jetzt erwischte es Graz. Bewährt sich das strikte Defensivkonzept von Coach Jim Boni morgen noch einmal gegen den KAC? Und wenn nicht, dann haben die Wiener bereits am Freitag daheim Gelegenheit zur Revanche. Die erste Begegnung in Wien gewann der KAC mit 2:1 nach Penalty, in Klagenfurt hieß es wieder 2:1, aber diesmal für die Auswärtsmannschaft. Für morgen ist alles offen - fuhr doch auch der KAC in den letzten zwei Runden zwei Siege ein. Presseaussendung KAC: Der KAC greift morgen im Spiel gegen die Capitals Wien nach der Tabellenführung. Mit den Wienern haben die Rotjacken noch eine Rechnung offen. Im letzten Heimspiel gegen die Caps verloren die Klagenfurter knapp mit 1:2, morgen soll der Sieger wieder KAC heißen. Es wird zwar keine leichte Aufgabe gegen die Mannschaft der Stunde (4 Siege in den letzten vier Begegnungen) werden, es wird wohl ein Kampf auf Biegen und Brechen werden. "Die Wiener agieren extrem defensiv, da dürfen wir nicht den Fehler machen und ins offene Messer rennen", warnt KAC-Stürmer David Schuller. Der Steirer im Dress der Klagenfurter hat ein hervorragendes Wochenende hinter sich. Im Spiel gegen den VSV konnte David sein erstes Meisterschaftstor erzielen und gegen Feldkirch gelangen dem Stürmer gleich vier Scorerpunkte in der Form von zwei Toren und zwei Assists. "Erst einmal sind mir mehr Punkte gelungen, dass war gegen den KAC. Bei einer 5:7 Niederlage mit Kapfenberg gegen Klagenfurt konnte ich fünf Assists verzeichnen." In der Linie neben Toni Iob und Matti Kaipainen lüht der sympathische Athlet richtig auf. "Aber auch mit Mario Schaden und Harald Ofner hatten wir gute Chancen, aber die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Jetzt habe ich auch das Glück auf meiner Seite." Gegen die "Caps" hoffen die Rotjacken auf die Unterstützung der Fans. Immerhin könnte der KAC mit einem Sieg vorläufig die Tabellenführung übernehmen. "Es macht mehr Spaß, in einer gut besuchten Halle zu spielen", so Schuller. Die Wiener kommen voll Selbstvertrauen nach Klagenfurt. "Ich freue mich schon total auf die Partie", kann es Wien-Stürmer Patrick Pilloni kaum mehr erwarten. Warum es bei den Hauptstädtern im Moment so gut läuft meint Pilloni: "Der Trainer macht den Unterschied."