Erste Liga: Innsbruck stürzt die 99ers von der Spitze
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marksoft -
14. November 2003 um 23:17 -
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Perfekter Wiederbeginn für die Innsbrucker Haie nach der Nationalteampause. Die Tiroler schlugen die Graz 99ers völlig verdient mit 3:1 und stürtzten die Grazer damit von der Tabellenspitze. Sich selbst schossen die Haie zum ersten Mal in dieser Saison unter die Top 3!
HCI zeigte Graz die Grenzen auf Und das soll der Tabellenführer gewesen sein? Das fragten sich nach den 60 Einbahn-Minuten Richtung Graz-Tor die Innsbrucker Fans, die erstmals wieder Lust auf Standing Ovations hatten. Die ihre Cracks erstmals in der Saison mit viel Applaus in die Kabine verabschiedeten. Mit Recht. Denn über weite Strecken hatten die Gastgeber die bisherige Überraschungsmannschaft der Saison klar beherrscht. Und nur weil die Chancenauswertung einmal mehr zum Stiefkind der Tiroler wurde, waren die Steirer um eine gehörige Packung herumgekommen. Sechs, sieben Stück wären möglich gewesen in dieser Partie, die von den Tirolern klar dominiert und letztlich hoch verdient mit 3:1 gewonnen wurde. Einmal mehr war das Powerplay des HCI das Stiefmütterchen und auch im Abschluss gibt es Teams mit mehr Effizienz. Aber was die Gastgeber phasenweise gegen den läuferisch, spielerisch und kämpferisch klar überforderten Tabellenersten auf das Eis zauberten, war sehenswert. Und bestätigte jene Fachleute, die Innsbruck als Mannschaft ziemlich hoch einschätzen. Tatsächlich war es die kompakte Mannschaftsleistung, gepaart mit einem aggressiven Forchecking, gegen die Graz kein Rezept wusste. Und weil Rovaniak nicht gerade seinen besten Tag hatte, war es um die Gefährlichkeit der bislang so überraschenden Steirer geschehen. Ein alter HCI-Fan traf wahrscheinlich den Nagel mitten auf den Kopf mit seiner Analyse: "Heute hat unser Team so gespielt wie Linz. Nicht unbedingt hoch attraktiv, aber total auf den Endzweck bedacht. Scheibe raus aus dem eigenen Drittel und vorne wird schon der liebe Gott helfen." Der liebe Gott hat nicht gerade vorbei geschaut, aber die Verteidiger wie Alexander Mellitzer und Florian Schwitzer waren prompt zur Stelle, erzielten wichtige Tore. Tor Nummer drei ging auf das Konto des schwedischen Legionärs Norbäck, der einmal mehr ein wichtiges Tor erzielte. Ärgern musste sich letztlich nur Claus Dalpiaz, der hielt was zu halten war. In der letzten Minute aber im Powerplay prompt das fällige und verdiente Shutout verpasste. "Was soll's!", so Dalpiaz. "Hauptsache gewonnen, ich habe das Gefühl, dass wir so langsam aber sicher unsere Form finden und dann muss uns erst einmal einer schlagen." Gelegenheit dazu bietet sich am Sonntag den Feldkirchern, noch dazu weil bis zuletzt gerätselt werden muss, ob Niki Strobl, der eine ganz starke Vorstellung ablieferte und Marc Tropper spielen können. Strobl erlitt bei einem harten Zweikampf an der Bande eine Beckenprellung vorangegangen ein Cut am linken Auge welches genäht werden musste, Tropper verletzte sich an der Schulter. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck) HC TWK Innsbruck - Eishockeyclub Graz 99ers 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) Zuschauer: 1.800 Referees: Carlsson M.; Mandler C., Neuwirth K. Tore: Schwitzer F. (06:24 / Pusnik A., Norbäck S.), Norbäck S. (33:12 / Schwitzer F., Lindner H.), Mellitzer A. (42:09 / Tsurenkov Y., Mössmer P.) resp., Petrik N. (59:29 / Kerth W., Rebek J.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 24 SA. / 1 GA.) resp. Rovnianek R. (60 min. / 17 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 18 resp. 18 Die Kader: HCI: Mössmer P., Tsurenkov Y., Norbäck S., Hult C., Tropper M., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Müller T., Höller A., Schwitzer L., Dalpiaz C., Gottardis F., Stern F., Praxmarer M., Schwitzer F., Mellitzer A., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J., Mana M. Graz: Kerth W., Kühn G., Göttfried G., Iberer M., Norris W., Jan I., Schurian R., Petrik N., Luciak M., Leitner M., Jäger B., Winzig D., Machreich P., Rovnianek R., Unterweger M., Gruber G., Iberer F., Rebek J., Mattie J., Brunnegger M., Krainz M.
HCI zeigte Graz die Grenzen auf Und das soll der Tabellenführer gewesen sein? Das fragten sich nach den 60 Einbahn-Minuten Richtung Graz-Tor die Innsbrucker Fans, die erstmals wieder Lust auf Standing Ovations hatten. Die ihre Cracks erstmals in der Saison mit viel Applaus in die Kabine verabschiedeten. Mit Recht. Denn über weite Strecken hatten die Gastgeber die bisherige Überraschungsmannschaft der Saison klar beherrscht. Und nur weil die Chancenauswertung einmal mehr zum Stiefkind der Tiroler wurde, waren die Steirer um eine gehörige Packung herumgekommen. Sechs, sieben Stück wären möglich gewesen in dieser Partie, die von den Tirolern klar dominiert und letztlich hoch verdient mit 3:1 gewonnen wurde. Einmal mehr war das Powerplay des HCI das Stiefmütterchen und auch im Abschluss gibt es Teams mit mehr Effizienz. Aber was die Gastgeber phasenweise gegen den läuferisch, spielerisch und kämpferisch klar überforderten Tabellenersten auf das Eis zauberten, war sehenswert. Und bestätigte jene Fachleute, die Innsbruck als Mannschaft ziemlich hoch einschätzen. Tatsächlich war es die kompakte Mannschaftsleistung, gepaart mit einem aggressiven Forchecking, gegen die Graz kein Rezept wusste. Und weil Rovaniak nicht gerade seinen besten Tag hatte, war es um die Gefährlichkeit der bislang so überraschenden Steirer geschehen. Ein alter HCI-Fan traf wahrscheinlich den Nagel mitten auf den Kopf mit seiner Analyse: "Heute hat unser Team so gespielt wie Linz. Nicht unbedingt hoch attraktiv, aber total auf den Endzweck bedacht. Scheibe raus aus dem eigenen Drittel und vorne wird schon der liebe Gott helfen." Der liebe Gott hat nicht gerade vorbei geschaut, aber die Verteidiger wie Alexander Mellitzer und Florian Schwitzer waren prompt zur Stelle, erzielten wichtige Tore. Tor Nummer drei ging auf das Konto des schwedischen Legionärs Norbäck, der einmal mehr ein wichtiges Tor erzielte. Ärgern musste sich letztlich nur Claus Dalpiaz, der hielt was zu halten war. In der letzten Minute aber im Powerplay prompt das fällige und verdiente Shutout verpasste. "Was soll's!", so Dalpiaz. "Hauptsache gewonnen, ich habe das Gefühl, dass wir so langsam aber sicher unsere Form finden und dann muss uns erst einmal einer schlagen." Gelegenheit dazu bietet sich am Sonntag den Feldkirchern, noch dazu weil bis zuletzt gerätselt werden muss, ob Niki Strobl, der eine ganz starke Vorstellung ablieferte und Marc Tropper spielen können. Strobl erlitt bei einem harten Zweikampf an der Bande eine Beckenprellung vorangegangen ein Cut am linken Auge welches genäht werden musste, Tropper verletzte sich an der Schulter. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck) HC TWK Innsbruck - Eishockeyclub Graz 99ers 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) Zuschauer: 1.800 Referees: Carlsson M.; Mandler C., Neuwirth K. Tore: Schwitzer F. (06:24 / Pusnik A., Norbäck S.), Norbäck S. (33:12 / Schwitzer F., Lindner H.), Mellitzer A. (42:09 / Tsurenkov Y., Mössmer P.) resp., Petrik N. (59:29 / Kerth W., Rebek J.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 24 SA. / 1 GA.) resp. Rovnianek R. (60 min. / 17 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 18 resp. 18 Die Kader: HCI: Mössmer P., Tsurenkov Y., Norbäck S., Hult C., Tropper M., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Müller T., Höller A., Schwitzer L., Dalpiaz C., Gottardis F., Stern F., Praxmarer M., Schwitzer F., Mellitzer A., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J., Mana M. Graz: Kerth W., Kühn G., Göttfried G., Iberer M., Norris W., Jan I., Schurian R., Petrik N., Luciak M., Leitner M., Jäger B., Winzig D., Machreich P., Rovnianek R., Unterweger M., Gruber G., Iberer F., Rebek J., Mattie J., Brunnegger M., Krainz M.