DEL: Spitzenspiel in Berlin, Nordderby bewegt die Massen
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marksoft -
13. November 2003 um 21:02 -
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Nach der elftägigen Deutschland-Cup Pause startet die Deutsche Eishockey Liga (DEL) am heutigen Donnerstag mit der Partie Eisbären Berlin - Adler Mannheim in den 19. Spieltag.
Die Eisbären belegen mit 36 Zählern aktuell Rang vier der DEL-Tabelle, haben aber im Gegensatz zu den vor ihnen liegenden Teams aus Frankfurt, Nürnberg und Hamburg zwei Spiele weniger ausgetragen. Mit einem Sieg über Mannheim könnten sie zumindest bis morgen die Tabellenführung übernehmen. Hilfreich könnte dabei die Wiederkehr ihres Kapitäns Ricard Persson sein. Der Verteidiger steht nach langer Verletzungspause vor seinem ersten DELEinsatz in dieser Saison. Die Adler Mannheim sind mit einem 6:0-Kantersieg über die Wölfe Freiburg in die Pause gegangen. Nach den personellen Konsequenzen scheint nun wieder etwas Ruhe in die Mannschaft gekommen zu sein. Neben den Vertragsverlängerungen der beiden Nationalspieler Sascha Goc und Tomas Martinec wählte das Team Goc zum neuen Teamkapitän. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison behielt der Rekord-Meister aus Mannheim klar mit 4:0 die Oberhand. Premiere überträgt die Partie ab 19:20 live und exklusiv. Am Freitag melden die Hamburg Freezers beim Nordderby gegen die Hannover Scorpions zum ersten Mal in dieser Spielzeit mit 12.759 Zuschauern in der Color Line Arena "ausverkauft". Mit 1:0 gewannen die Freezers das erste Duell dieser Saison denkbar knapp. Hamburgs Geschäftsführer Boris Capla verspricht den Fans eine spannendes Spiel: "Ein Nordderby ist immer etwas Besonderes. Wir wollen unseren Zuschauern eine tolle Show liefern. Darüber hinaus wollen wir unbedingt weiter an unserer Heimbilanz arbeiten." Für Hannover heißt es nach zwei Niederlagen in Folge den Anschluss an die Play-off Ränge nicht zu verlieren. Mit 20 Punkten belegen die Scorpions, die in Hamburg auf ihren Verteidiger Gordon Borberg verzichten müssen, Platz elf der DEL Rangliste. Bevor es dann am kommenden Dienstag zum "Bruderduell" gegen die Eisbären Berlin kommt, müssen die Freezers am Sonntag im TV-Spiel des 20. Spieltages bei den Kölner Haien antreten. Besonders der Ex-Kölner Shane Peacock freut sich auf diese Partie, weiß aber auch um die Schwierigkeiten und sinnt auf Revanche: "Es ist nie einfach in Köln zu punkten, wir müssen hoch konzentriert spielen. Vielleicht ist das Glück diesmal auf unserer Seite." Im Oktober gewannen die Haie mit 1:0 in Hamburg. In Ingolstadt herrscht am Freitag wieder "Derby-Stimmung", wenn die Augsburger Panther in der Saturn-Arena zum Bayern- Derby antreten. Nachdem der ERC lange Zeit auf den Abstiegsrängen platziert war, schafften die Bayern am 18. Spieltag den Sprung auf den zehnten Tabellenplatz. In den kommenden Wochen soll der Weg weiter in Richtung Play-off Ränge gehen. Augsburg, aktuell auf Platz fünf, will weiter punkten, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren. Dabei spricht die Bilanz mit vier Siegen aus fünf Spielen eindeutig für die Panther. "Das war ein gelungener Start für uns. Die Jungs haben einfach klasse gespielt und eine super Leistung gebracht", so freute sich Otto Sykora, Manager der Nürnberg Ice Tigers, nach dem Sieg im Pokalspiel gegen die Krefeld Pinguine am vergangenen Dienstag. Nachdem man nun ins Halbfinale des Deutschen Eishockey-Pokals eingezogen ist, will man auch in der DEL weiter punkten. Der Tabellenzweite von der Noris muss zunächst zum Auswärtsspiel bei den DEG Metro Stars, bevor es am Sonntag vor heimischer Kulisse zum zweiten Aufeinandertreffen von Ice Tigers Coach Greg Poss mit seinem Ex-Club Iserlohn Roosters kommt. Im ersten Spiel siegte Nürnberg 5:2. Für Iserlohn steht allerdings zuvor mit den Kölner Haien ein nicht allzu leichter Gegner auf dem Programm. Für Aufsteiger Wölfe Freiburg geht es am Freitag gegen die Kassel Huskies. Die "Schlittenhunde", mit zuletzt zwei Siegen in Folge, und festen Ambitionen auf eine Endrundenteilnahme sind sicher keine leichte Aufgabe für den Tabellenletzten aus dem Schwarzwald. In Frankfurt kommt es am 19. Spieltag zum Aufeinandertreffen des aktuellen Tabellenführers mit dem amtierenden Deutschen Meister. Während die Frankfurt Lions mit 38 Zählern Rang eins belegen, steht Krefeld zur Zeit mit 20 Punkten auf einem Play-Down-Rang. Besondere Brisanz erhält deshalb auch der 20. Spieltag, wenn die Pinguine die Wölfe Freiburg zum "Kellerduell" erwarten. Die Spielpaarungen des Wochenendes 19. Spieltag, Donnerstag, 13. November: 19:30 Uhr Eisbären Berlin - Adler Mannheim (Bilanz: 16 Siege, 31 Niederlage, 2 Remis) 19. Spieltag, Freitag, 14. November 2003: 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Hannover Scorpions (Bilanz: 3 Sieg, 2 Niederlage, 0 Remis) 19:30 Uhr ERC Ingolstadt - Augsburger Panther (Bilanz: 1 Siege, 4 Niederlagen, 0 Remis) 19:30 Uhr DEG Metro Stars - Nürnberg Ice Tigers (Bilanz: 18 Sieg, 10 Niederlagen, 2 Remis) 19:30 Uhr Iserlohn Roosters - Kölner Haie (Bilanz: 6 Siege, 7 Niederlagen, 0 Remis) 19:30 Uhr Frankfurt Lions - Krefeld Pinguine (Bilanz: 16 Siege, 16 Niederlagen, 0 Remis) 20:00 Uhr Wölfe Freiburg - Kassel Huskies (Bilanz: 0 Siege, 1 Niederlage, 0 Remis) 20. Spieltag, Sonntag, 16. November 2003: 14:30 Uhr Kölner Haie - Hamburg Freezers (Bilanz: 3 Siege, 2 Niederlagen, 0 Remis) 18:30 Uhr Adler Mannheim - DEG Metro Stars (Bilanz: 19 Siege, 11 Niederlage, 0 Remis) 18:30 Uhr Hannover Scorpions - Eisbären Berlin (Bilanz: 12 Siege, 15 Niederlagen, 0 Remis) 18:30 Uhr Krefeld Pinguine - Wölfe Freiburg (Bilanz: 0 Siege, 1 Niederlagen, 0 Remis) 18:30 Uhr ERC Ingolstadt - Frankfurt Lions (Bilanz: 2 Siege, 3 Niederlage, 0 Remis) 18:30 Uhr Kassel Huskies - Augsburger Panther (Bilanz: 18 Siege, 14 Niederlagen, 1 Remis) 18:30 Uhr Nürnberg Ice Tigers - Iserlohn Roosters (Bilanz: 7 Siege, 6 Niederlagen, 0 Remis) Dienstag, 18. November 2003: Vom 4. Spieltag: 19:30 Uhr ERC Ingolstadt - Adler Mannheim (Bilanz: 2 Siege, 3 Niederlagen,0 Remis) Vom 15. Spieltag: 19:30 Uhr Kölner Haie - Hannover Scorpions (Bilanz: 17 Siege, 10 Niederlagen, 1 Remis) Vom 18. Spieltag: 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Eisbären Berlin (Bilanz: 3 Siege, 7 Niederlagen, 0 Remis) Vom 34. Spieltag: 20:00 Uhr Iserlohn Roosters - Krefeld Pinguine (Bilanz: 4 Siege, 9 Niederlagen, 0 Remis)
Die Eisbären belegen mit 36 Zählern aktuell Rang vier der DEL-Tabelle, haben aber im Gegensatz zu den vor ihnen liegenden Teams aus Frankfurt, Nürnberg und Hamburg zwei Spiele weniger ausgetragen. Mit einem Sieg über Mannheim könnten sie zumindest bis morgen die Tabellenführung übernehmen. Hilfreich könnte dabei die Wiederkehr ihres Kapitäns Ricard Persson sein. Der Verteidiger steht nach langer Verletzungspause vor seinem ersten DELEinsatz in dieser Saison. Die Adler Mannheim sind mit einem 6:0-Kantersieg über die Wölfe Freiburg in die Pause gegangen. Nach den personellen Konsequenzen scheint nun wieder etwas Ruhe in die Mannschaft gekommen zu sein. Neben den Vertragsverlängerungen der beiden Nationalspieler Sascha Goc und Tomas Martinec wählte das Team Goc zum neuen Teamkapitän. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison behielt der Rekord-Meister aus Mannheim klar mit 4:0 die Oberhand. Premiere überträgt die Partie ab 19:20 live und exklusiv. Am Freitag melden die Hamburg Freezers beim Nordderby gegen die Hannover Scorpions zum ersten Mal in dieser Spielzeit mit 12.759 Zuschauern in der Color Line Arena "ausverkauft". Mit 1:0 gewannen die Freezers das erste Duell dieser Saison denkbar knapp. Hamburgs Geschäftsführer Boris Capla verspricht den Fans eine spannendes Spiel: "Ein Nordderby ist immer etwas Besonderes. Wir wollen unseren Zuschauern eine tolle Show liefern. Darüber hinaus wollen wir unbedingt weiter an unserer Heimbilanz arbeiten." Für Hannover heißt es nach zwei Niederlagen in Folge den Anschluss an die Play-off Ränge nicht zu verlieren. Mit 20 Punkten belegen die Scorpions, die in Hamburg auf ihren Verteidiger Gordon Borberg verzichten müssen, Platz elf der DEL Rangliste. Bevor es dann am kommenden Dienstag zum "Bruderduell" gegen die Eisbären Berlin kommt, müssen die Freezers am Sonntag im TV-Spiel des 20. Spieltages bei den Kölner Haien antreten. Besonders der Ex-Kölner Shane Peacock freut sich auf diese Partie, weiß aber auch um die Schwierigkeiten und sinnt auf Revanche: "Es ist nie einfach in Köln zu punkten, wir müssen hoch konzentriert spielen. Vielleicht ist das Glück diesmal auf unserer Seite." Im Oktober gewannen die Haie mit 1:0 in Hamburg. In Ingolstadt herrscht am Freitag wieder "Derby-Stimmung", wenn die Augsburger Panther in der Saturn-Arena zum Bayern- Derby antreten. Nachdem der ERC lange Zeit auf den Abstiegsrängen platziert war, schafften die Bayern am 18. Spieltag den Sprung auf den zehnten Tabellenplatz. In den kommenden Wochen soll der Weg weiter in Richtung Play-off Ränge gehen. Augsburg, aktuell auf Platz fünf, will weiter punkten, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren. Dabei spricht die Bilanz mit vier Siegen aus fünf Spielen eindeutig für die Panther. "Das war ein gelungener Start für uns. Die Jungs haben einfach klasse gespielt und eine super Leistung gebracht", so freute sich Otto Sykora, Manager der Nürnberg Ice Tigers, nach dem Sieg im Pokalspiel gegen die Krefeld Pinguine am vergangenen Dienstag. Nachdem man nun ins Halbfinale des Deutschen Eishockey-Pokals eingezogen ist, will man auch in der DEL weiter punkten. Der Tabellenzweite von der Noris muss zunächst zum Auswärtsspiel bei den DEG Metro Stars, bevor es am Sonntag vor heimischer Kulisse zum zweiten Aufeinandertreffen von Ice Tigers Coach Greg Poss mit seinem Ex-Club Iserlohn Roosters kommt. Im ersten Spiel siegte Nürnberg 5:2. Für Iserlohn steht allerdings zuvor mit den Kölner Haien ein nicht allzu leichter Gegner auf dem Programm. Für Aufsteiger Wölfe Freiburg geht es am Freitag gegen die Kassel Huskies. Die "Schlittenhunde", mit zuletzt zwei Siegen in Folge, und festen Ambitionen auf eine Endrundenteilnahme sind sicher keine leichte Aufgabe für den Tabellenletzten aus dem Schwarzwald. In Frankfurt kommt es am 19. Spieltag zum Aufeinandertreffen des aktuellen Tabellenführers mit dem amtierenden Deutschen Meister. Während die Frankfurt Lions mit 38 Zählern Rang eins belegen, steht Krefeld zur Zeit mit 20 Punkten auf einem Play-Down-Rang. Besondere Brisanz erhält deshalb auch der 20. Spieltag, wenn die Pinguine die Wölfe Freiburg zum "Kellerduell" erwarten. Die Spielpaarungen des Wochenendes 19. Spieltag, Donnerstag, 13. November: 19:30 Uhr Eisbären Berlin - Adler Mannheim (Bilanz: 16 Siege, 31 Niederlage, 2 Remis) 19. Spieltag, Freitag, 14. November 2003: 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Hannover Scorpions (Bilanz: 3 Sieg, 2 Niederlage, 0 Remis) 19:30 Uhr ERC Ingolstadt - Augsburger Panther (Bilanz: 1 Siege, 4 Niederlagen, 0 Remis) 19:30 Uhr DEG Metro Stars - Nürnberg Ice Tigers (Bilanz: 18 Sieg, 10 Niederlagen, 2 Remis) 19:30 Uhr Iserlohn Roosters - Kölner Haie (Bilanz: 6 Siege, 7 Niederlagen, 0 Remis) 19:30 Uhr Frankfurt Lions - Krefeld Pinguine (Bilanz: 16 Siege, 16 Niederlagen, 0 Remis) 20:00 Uhr Wölfe Freiburg - Kassel Huskies (Bilanz: 0 Siege, 1 Niederlage, 0 Remis) 20. Spieltag, Sonntag, 16. November 2003: 14:30 Uhr Kölner Haie - Hamburg Freezers (Bilanz: 3 Siege, 2 Niederlagen, 0 Remis) 18:30 Uhr Adler Mannheim - DEG Metro Stars (Bilanz: 19 Siege, 11 Niederlage, 0 Remis) 18:30 Uhr Hannover Scorpions - Eisbären Berlin (Bilanz: 12 Siege, 15 Niederlagen, 0 Remis) 18:30 Uhr Krefeld Pinguine - Wölfe Freiburg (Bilanz: 0 Siege, 1 Niederlagen, 0 Remis) 18:30 Uhr ERC Ingolstadt - Frankfurt Lions (Bilanz: 2 Siege, 3 Niederlage, 0 Remis) 18:30 Uhr Kassel Huskies - Augsburger Panther (Bilanz: 18 Siege, 14 Niederlagen, 1 Remis) 18:30 Uhr Nürnberg Ice Tigers - Iserlohn Roosters (Bilanz: 7 Siege, 6 Niederlagen, 0 Remis) Dienstag, 18. November 2003: Vom 4. Spieltag: 19:30 Uhr ERC Ingolstadt - Adler Mannheim (Bilanz: 2 Siege, 3 Niederlagen,0 Remis) Vom 15. Spieltag: 19:30 Uhr Kölner Haie - Hannover Scorpions (Bilanz: 17 Siege, 10 Niederlagen, 1 Remis) Vom 18. Spieltag: 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Eisbären Berlin (Bilanz: 3 Siege, 7 Niederlagen, 0 Remis) Vom 34. Spieltag: 20:00 Uhr Iserlohn Roosters - Krefeld Pinguine (Bilanz: 4 Siege, 9 Niederlagen, 0 Remis)