Erste Liga: 99ers wollen in Innsbruck die Tabellenführung verteidigen
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marksoft -
13. November 2003 um 20:22 -
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Zwei Mannschaften, die unbedingt punkten müssen, treffen am Freitag aufeinander. Die Graz 99ers wollen in Innsbruck doppelt Punkten, um die Tabellenführung zu verteidigen, die Haie könnten mit einem Sieg an Meister Linz in der Tabelle vorbeiziehen.
Freitag, 14.11.2003, 19.15 Uhr HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EC Graz 99ers Schiedsrichter: Carlsson; Mandler, Neuwirth. Gleich zu Beginn der Saison hatte sich Innsbruck den Grazern geschlagen geben müssen, und auch noch 1:5. Jetzt ist die Lust auf eine Revanche natürlich groß, vor allem, da die Innsbrucker ja seit zwei Wochen kein Spiel mehr bestritten hatten. Sie haben die Pause genützt, um den Trainingsrückstand endgültig aufzuholen. Trainer Lars Erik Lundström ist sich sicher, dass in seiner Mannschaft großes Potential steckt, dennoch ist die bisherige Bilanz mit sechs Siegen und fünf Niederlagen ausgeglichen. Vor allem die fehlende Konstanz macht den Haien Sorgen: "Es kann sich kein Team mehr erlauben, zwei Spiele in Serie zu verlieren", so Lundström. "Da ist der Play-off-Platz schnell weg!" Jetzt soll also ein Sieg her. Die Grazer haben leicht lachen, sie führen in der Tabelle mit einem Punkt Vorsprung auf den Vizemeister. Mit dem letzten knappen 3:2-Sieg gegen Feldkirch haben die 99ers die Spitze verteidigt. Pause gab es trotz der guten Leistungen keine. Nur einer war beim Training nicht dabei: Michael Pollross musste sich einer Kieferoperation unterziehen. Er verlor im Spiel gegen Feldkirch drei Zähne. Nicht Neues im "Fall Rebek": Der Kanadier wartet noch immer auf seine Einbürgerung. Presseaussendung HC TWK Innsbruck: Graz kommt - als Tabellenführer! Endlich ist sie wieder vorbei, die Pause in der österreichischen Eishockeymeisterschaft, endlich wird wieder um Punkte gekämpft. Und die Blicke der Liga richten sich nach Innsbruck, wo am Freitag der HC Tiroler Wasserkraft, gleichsam die launische Diva des exklusiven Siebenerklubs, den Tabellenführer empfängt. Dieser heißt aber weder Linz (Meister) noch VSV (Vize) und schon gar nicht KAC (Titelfavorit), sondern Graz. Jene Mannschaft also, die vor Saisonbeginn von vielen auch als Punktelieferant eingestuft worden war. Aber irren ist menschlich und praktisch vom Auftakt weg beherrschten die Steirer ihre Konkurrenz - fast - nach Belieben. Gerade dieser Auftakt war es, der das Freitag-Spiel in der Olympiahalle zu einem besonderen Leckerbissen macht - denn just Innsbruck hatte sich damals in Graz mit 5:1 klar geschlagen geben müssen. Revanchegelüste? Selbstverständlich. Der HCI fiebert dem Spiel gegen den Tabellenführer entgegen. Nach einer Pause ist es zwar immer schwer die Teams einzuschätzen, aber diese Pause haben die Tiroler genützt um den Trainingsrückstand endgültig aufzuholen. Der bisherige Saisonverlauf (sechs Siege, fünf Niederlagen) und gute Leistungen zeigen auch, welch Potenzial in der Mannschaft steckt. Jenes Potential, dass die Mannschaft - so hoffen zumindest alle in Innsbruck - dann ausspielen kann, wenn die Automatismen im Powerplay greifen, wenn die Wehwehchen ausgeheilt sind. An einem guten Tag - dessen sind sich alle bewusst - kann der HCI alle schlagen. Bis dato war das Team allerdings noch zu unbeständig. Einer Topleistung (wie beim Sieg in Linz) folgte fast postwendend ein Ausrutscher (0:4 in Villach). Von Wechselbädern dieser Art möchte die HCI-Führungsriege zukünftig verschont bleiben. Denn angesichts des dicht gedrängten Programms kann es sich einfach kein Team mehr erlauben, zwei Spiele in Serie zu verlieren. Es wäre gleichbedeutend mit dem Verlust des Kontaktes zu einem der vier Play-off-Plätze. Die Marschrichtung der Tiroler für das Wochenende ist also klar - erst ein Sieg am Freitag gegen Graz und dann zumindest wieder ein Remis in Feldkirch am Sonntag. Gegen jenes Team, gegen das zuletzt eine 3:0-Führung verspielt worden war, ehe der Sack in der Overtime spät, aber doch zugemacht wurde. Für Spannung ist gesorgt.
Freitag, 14.11.2003, 19.15 Uhr HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EC Graz 99ers Schiedsrichter: Carlsson; Mandler, Neuwirth. Gleich zu Beginn der Saison hatte sich Innsbruck den Grazern geschlagen geben müssen, und auch noch 1:5. Jetzt ist die Lust auf eine Revanche natürlich groß, vor allem, da die Innsbrucker ja seit zwei Wochen kein Spiel mehr bestritten hatten. Sie haben die Pause genützt, um den Trainingsrückstand endgültig aufzuholen. Trainer Lars Erik Lundström ist sich sicher, dass in seiner Mannschaft großes Potential steckt, dennoch ist die bisherige Bilanz mit sechs Siegen und fünf Niederlagen ausgeglichen. Vor allem die fehlende Konstanz macht den Haien Sorgen: "Es kann sich kein Team mehr erlauben, zwei Spiele in Serie zu verlieren", so Lundström. "Da ist der Play-off-Platz schnell weg!" Jetzt soll also ein Sieg her. Die Grazer haben leicht lachen, sie führen in der Tabelle mit einem Punkt Vorsprung auf den Vizemeister. Mit dem letzten knappen 3:2-Sieg gegen Feldkirch haben die 99ers die Spitze verteidigt. Pause gab es trotz der guten Leistungen keine. Nur einer war beim Training nicht dabei: Michael Pollross musste sich einer Kieferoperation unterziehen. Er verlor im Spiel gegen Feldkirch drei Zähne. Nicht Neues im "Fall Rebek": Der Kanadier wartet noch immer auf seine Einbürgerung. Presseaussendung HC TWK Innsbruck: Graz kommt - als Tabellenführer! Endlich ist sie wieder vorbei, die Pause in der österreichischen Eishockeymeisterschaft, endlich wird wieder um Punkte gekämpft. Und die Blicke der Liga richten sich nach Innsbruck, wo am Freitag der HC Tiroler Wasserkraft, gleichsam die launische Diva des exklusiven Siebenerklubs, den Tabellenführer empfängt. Dieser heißt aber weder Linz (Meister) noch VSV (Vize) und schon gar nicht KAC (Titelfavorit), sondern Graz. Jene Mannschaft also, die vor Saisonbeginn von vielen auch als Punktelieferant eingestuft worden war. Aber irren ist menschlich und praktisch vom Auftakt weg beherrschten die Steirer ihre Konkurrenz - fast - nach Belieben. Gerade dieser Auftakt war es, der das Freitag-Spiel in der Olympiahalle zu einem besonderen Leckerbissen macht - denn just Innsbruck hatte sich damals in Graz mit 5:1 klar geschlagen geben müssen. Revanchegelüste? Selbstverständlich. Der HCI fiebert dem Spiel gegen den Tabellenführer entgegen. Nach einer Pause ist es zwar immer schwer die Teams einzuschätzen, aber diese Pause haben die Tiroler genützt um den Trainingsrückstand endgültig aufzuholen. Der bisherige Saisonverlauf (sechs Siege, fünf Niederlagen) und gute Leistungen zeigen auch, welch Potenzial in der Mannschaft steckt. Jenes Potential, dass die Mannschaft - so hoffen zumindest alle in Innsbruck - dann ausspielen kann, wenn die Automatismen im Powerplay greifen, wenn die Wehwehchen ausgeheilt sind. An einem guten Tag - dessen sind sich alle bewusst - kann der HCI alle schlagen. Bis dato war das Team allerdings noch zu unbeständig. Einer Topleistung (wie beim Sieg in Linz) folgte fast postwendend ein Ausrutscher (0:4 in Villach). Von Wechselbädern dieser Art möchte die HCI-Führungsriege zukünftig verschont bleiben. Denn angesichts des dicht gedrängten Programms kann es sich einfach kein Team mehr erlauben, zwei Spiele in Serie zu verlieren. Es wäre gleichbedeutend mit dem Verlust des Kontaktes zu einem der vier Play-off-Plätze. Die Marschrichtung der Tiroler für das Wochenende ist also klar - erst ein Sieg am Freitag gegen Graz und dann zumindest wieder ein Remis in Feldkirch am Sonntag. Gegen jenes Team, gegen das zuletzt eine 3:0-Führung verspielt worden war, ehe der Sack in der Overtime spät, aber doch zugemacht wurde. Für Spannung ist gesorgt.