Erste Liga: Meister Linz deklassiert die Caps in Wien
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marksoft -
2. November 2003 um 20:04 -
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Was für ein Debakel für die Vienna Capitals im Heimspiel gegen Meister Black Wings Linz. Die Oberösterreicher erteilten den Wienern mit einem 8:1 in der Albert Schultz Halle ein Abfuhr und sorgten für das zweite Debakel von Neo-Trainer Boni bei den Caps.
Grosses Aufatmen bei den Vienna Capitals! Die Wiener freuen sich nicht über die letzten Ergebnisse, sondern vor allem darüber, dass nun endlich zwei Wochen Nationalteampause sind und sich die Mannschaft wieder neu formieren kann. Dass sie das dringend nötig hat, bewies das nun von Jim Boni trainierte Team im Match gegen die Black Wings Linz auf eindrucksvolle Art und Weise. Dabei war nicht das 1:8 gegen den Titelverteidiger aus Oberösterreich beschämend, sondern die Art und Weise, wie es zustande kam. Beim 1:0 verlor Routinier Pilloni die Scheibe und Simonton nützte die Chance im Power Play. Das 2:0 verlor Juza den Puck im Power Play und der Linzer Kapitän erzielte eines seiner drei Tore an diesem Abend. Als dann im zweiten Drittel Philipp Lukas bei 5 gegen 3 zum 3:0 einschoss, war die Partie gelaufen. Das dachten sich offensichtlich auch die Wiener, denn nach dem 0:4 durch Intranuovo kamen die Hausherren lediglich zum Ehrentreffer. Der Ex-Linzer Podloski war der Torschütze. Doch den Schlusspunkt im Mitteldrittel setzten die Linzer, die durch Perthalers zweiten Treffer des Abends auf 5:1 erhöhten. Im letzten Drittel machten die Linzer eigentlich gar keine Anstalten mehr, zu viel Einsatz zu zeigen, doch die Wiener liessen noch mehr nach und so setzten die Black Wings drei weitere Treffer nach. Vor allem die Tore 6 und 7 dürften dann Caps Torhüter Leinonen den letzten Nerv gezogen haben, denn er verliess nach dem Treffer zum 7:1 durch Eichberger entnervt das Gehäuse. Doch die Oberösterreicher hatten ihren Torhunger noch immer nicht gestillt und schossen in der 57. Minute den achten Treffer. Der Torschütze, der damit seinen Hattrick vollendete: Christian Perthaler. Fazit: Enttäuschend wie sich die Vienna Capitals derzeit in der Erste Bank Eishockey Liga präsentieren. In der Offensive weht nicht einmal mehr ein laues Lüftchen, schaffte man gegen den Meister lediglich 16 Schüsse in 60 Minuten! Und in der Defensive wurde man von den Oberösterreicher vorgeführt, wirkte enorm verunsichert und servierte dem Gegner teilweise die Tore sogar auf dem Silbertablett. In der nun folgenden Nationalteampause wird Trainer Boni noch vieles an Arbeit zu verrichten haben. Dann wird man sehen, ob sich die Wiener doch noch erfangen, oder die Play Offs schon frühzeitig abschreiben können. Bei den Linzern herrschte nach dem Sieg nur zurückhaltender Jubel. Auch beim Meister war man sich im Klaren darüber, dass die Wiener in der Krise stecken und daher war es schwierig, den höchsten Saisonsieg einzuordnen. Auch der Titelverteidiger wird in der Pause stark an sich arbeiten, um danach den Angriff auf die oberen Tabellenregionen zu starten. EV Vienna Capitals - EHC Superfund BW Linz 1:8 (0:2, 1:3, 0:3) Zuschauer: 2.800 Referees: Cervenak P.; Potocan C., Mayr J. Tore: Podloski R. (34:19 / Latusa M., Harand C.) resp., Simonton R. (06:08 / Eichberger T.), Perthaler C. (17:56; 36:22 / Simonton R., Salfi K.; 56:58 / Klimbacher S.), Lukas P. (20:50 / Kuchyna P., Salfi K.), Intranuovo R. (33:54 / Eichberger T.), Salfi K. (43:00 / Lukas P.), Eichberger T. (43:14 / Intranuovo R., Szücs M.) Goalkeepers: Bartholomäus W. (16 min. / 9 SA. / 1 GA.), Leinonen M. (43 min. / 30 SA. / 7 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 16 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 10 Die Kader: Capitals: Kniebügel P., Cachotsky J., Harand P., Harand C., Leiner D., Podloski R., Juza M., König C., Suorsa J., Pilloni P., Latusa M., Leinonen M., Bartholomäus W., Lakos A., Havasi N., Lakos P., Wieselthaler L., Ponto V., Werenka D., Privoznik G. Linz: Szücs M., Divis R., Peintner M., Eichberger T., Perthaler C., Holzleitner A., Intranuovo R., Salfi K., Rodman D., Lukas P., Obermayr G., Nestak P., Mayer M., Simonton R., Wieltsch P., Kuchyna P., Klimbacher S., Pfeffer T., Lukas R., Mayr M.
Grosses Aufatmen bei den Vienna Capitals! Die Wiener freuen sich nicht über die letzten Ergebnisse, sondern vor allem darüber, dass nun endlich zwei Wochen Nationalteampause sind und sich die Mannschaft wieder neu formieren kann. Dass sie das dringend nötig hat, bewies das nun von Jim Boni trainierte Team im Match gegen die Black Wings Linz auf eindrucksvolle Art und Weise. Dabei war nicht das 1:8 gegen den Titelverteidiger aus Oberösterreich beschämend, sondern die Art und Weise, wie es zustande kam. Beim 1:0 verlor Routinier Pilloni die Scheibe und Simonton nützte die Chance im Power Play. Das 2:0 verlor Juza den Puck im Power Play und der Linzer Kapitän erzielte eines seiner drei Tore an diesem Abend. Als dann im zweiten Drittel Philipp Lukas bei 5 gegen 3 zum 3:0 einschoss, war die Partie gelaufen. Das dachten sich offensichtlich auch die Wiener, denn nach dem 0:4 durch Intranuovo kamen die Hausherren lediglich zum Ehrentreffer. Der Ex-Linzer Podloski war der Torschütze. Doch den Schlusspunkt im Mitteldrittel setzten die Linzer, die durch Perthalers zweiten Treffer des Abends auf 5:1 erhöhten. Im letzten Drittel machten die Linzer eigentlich gar keine Anstalten mehr, zu viel Einsatz zu zeigen, doch die Wiener liessen noch mehr nach und so setzten die Black Wings drei weitere Treffer nach. Vor allem die Tore 6 und 7 dürften dann Caps Torhüter Leinonen den letzten Nerv gezogen haben, denn er verliess nach dem Treffer zum 7:1 durch Eichberger entnervt das Gehäuse. Doch die Oberösterreicher hatten ihren Torhunger noch immer nicht gestillt und schossen in der 57. Minute den achten Treffer. Der Torschütze, der damit seinen Hattrick vollendete: Christian Perthaler. Fazit: Enttäuschend wie sich die Vienna Capitals derzeit in der Erste Bank Eishockey Liga präsentieren. In der Offensive weht nicht einmal mehr ein laues Lüftchen, schaffte man gegen den Meister lediglich 16 Schüsse in 60 Minuten! Und in der Defensive wurde man von den Oberösterreicher vorgeführt, wirkte enorm verunsichert und servierte dem Gegner teilweise die Tore sogar auf dem Silbertablett. In der nun folgenden Nationalteampause wird Trainer Boni noch vieles an Arbeit zu verrichten haben. Dann wird man sehen, ob sich die Wiener doch noch erfangen, oder die Play Offs schon frühzeitig abschreiben können. Bei den Linzern herrschte nach dem Sieg nur zurückhaltender Jubel. Auch beim Meister war man sich im Klaren darüber, dass die Wiener in der Krise stecken und daher war es schwierig, den höchsten Saisonsieg einzuordnen. Auch der Titelverteidiger wird in der Pause stark an sich arbeiten, um danach den Angriff auf die oberen Tabellenregionen zu starten. EV Vienna Capitals - EHC Superfund BW Linz 1:8 (0:2, 1:3, 0:3) Zuschauer: 2.800 Referees: Cervenak P.; Potocan C., Mayr J. Tore: Podloski R. (34:19 / Latusa M., Harand C.) resp., Simonton R. (06:08 / Eichberger T.), Perthaler C. (17:56; 36:22 / Simonton R., Salfi K.; 56:58 / Klimbacher S.), Lukas P. (20:50 / Kuchyna P., Salfi K.), Intranuovo R. (33:54 / Eichberger T.), Salfi K. (43:00 / Lukas P.), Eichberger T. (43:14 / Intranuovo R., Szücs M.) Goalkeepers: Bartholomäus W. (16 min. / 9 SA. / 1 GA.), Leinonen M. (43 min. / 30 SA. / 7 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 16 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 10 Die Kader: Capitals: Kniebügel P., Cachotsky J., Harand P., Harand C., Leiner D., Podloski R., Juza M., König C., Suorsa J., Pilloni P., Latusa M., Leinonen M., Bartholomäus W., Lakos A., Havasi N., Lakos P., Wieselthaler L., Ponto V., Werenka D., Privoznik G. Linz: Szücs M., Divis R., Peintner M., Eichberger T., Perthaler C., Holzleitner A., Intranuovo R., Salfi K., Rodman D., Lukas P., Obermayr G., Nestak P., Mayer M., Simonton R., Wieltsch P., Kuchyna P., Klimbacher S., Pfeffer T., Lukas R., Mayr M.