Erste Liga: Innsbruck und Wien im Kampf gegen den Tabellenkeller
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marksoft -
23. Oktober 2003 um 13:40 -
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Was passiert mit den Capitals nach dem "grossen Knall"? Die Wiener gastieren morgen in Innsbruck und wollen endlich wieder punkten. Fix ist mittlerweile, dass man Gregor Baumgartner nicht holen wird!
Freitag, 24.10.2003, 19.15 Uhr HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Bogen; Peiskar, Stocker. Knalleffekt nach der Niederlage gegen Feldkirch: Coach Kurt Harand ging, der sportliche LIeter Kurt Harand verlängerte seinen Vertzrag aber bis 2005. Bis er einen Nachfolger auf der Spielerbank gefunden hat, coacht Harand sein Team aber weiter. Bei der Suche nach seinem Nachfolger hat Harand inzwischen einige ernstzunehmende Kandidaten ausgemacht, wie etwa den ehemaligen VSV-Trainer Ron Ivany, der in Fassa (ITA) alles andere als glücklich sein soll. Aber zugleich bastelt Harand aber an einer Mannschaft, die in der Olympiahalle eine Sensation liefern soll. An das Heimspiel gegen die Haie will Harand aber gar nicht erinnert werden: "Das war die Schnittpartie. Mit dem 2:3 fing unser Tief erst richtig an." Morgen feiert der Finne Jari Suorsa sein Debüt. Die Knieverletzung, die er bereits in der Vorbereitung erlitten hatte, ist ausgeheilt, und seit gestern hat er auch den österreichischen Pass. Die Frau des 27-Jährigen ist aus Zell, wo Suorsa in der Saison 1999/00 spielte. Harand plant, in Innsbruck mit vier Linien anzutreten, doch hat er nicht alle Mann zur Verfügung: König fällt mit Kehlkopf- und Nebenhöhlenentzündung aus, Pilloni leidet noch unter den Nachwirkungen einer Grippe. Die Sturmlinien werden aber auf jeden Fall neu zusammengestellt - Harand reißt die "Youngster-Linie" auseinander und lässt Manuel Latusa statt mit Patrick Harand und Kniebügel mit Podloski und Craig stürmen. News am Rande: Gregor Baumgartner wird von den Capitals nicht verpflichtet, seine Forderungen waren zu hoch. Presseaussendung HC Innsbruck Kontakt zur Spitze halten Die Atempause hat allen gut getan, der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck startet mit vollen Tanks in den zweiten Durchgang. Und eine konzentrierte Leistung wird wohl auch nötig sein, um am Freitag, 19.15 Uhr, die Vienna Capitals ein zweites Mal in dieser Saison schlagen zu können. Denn eines weiß man natürlich auch in der Innsbrucker Chefetage ganz genau: angeschlagene Gegner sind doppelt gefährlich. Die Capitals und deren Ex-Trainer Kurt Harand, der allerdings als sportlicher Leiter auch in der Olympiahalle coachen muss, stehen jedenfalls mit dem Rücken zur Wand, haben im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr zu verlieren. Sie werden also kämpfen, wie die Löwen. In Innsbruck beschäftigt man sich nur am Rande mit den Problemen der Gegner, da konzentriert man sich auf die eigenen Stärken. Und an diesen wurde in den letzten Tagen intensiv gefeilt. Selbst der bei weitem nicht zur Euphorie neigende Trainer Lasse Lundström ließ sich ein Lächeln entlocken, als er sagte: "Wir haben gut trainiert, sehr gut sogar. Ich hoffe, wir können das schon gegen Wien umsetzen, auf alle Fälle aber werden wir ganz bestimmt die Früchte einer harten Arbeit noch rechtzeitig im Verlauf dieser langen und schweren Saison ernten." Um dem Wiener Verzweiflungskampf wirkungsvoll entgegen treten zu können, hat der kühle Schwede heiße Linien zusammengestellt. So wird Linie eins mit Hult, Strobl und Lukas Schwitzer auf das Eis gehen, Norbaeck führt Mössmer und Schönberger, während Pusnik als Center die beiden Austros Tsurenkov und Tropper mit Vorlagen füttern soll. Ob eine vierte Linie zum Einsatz kommt, hängt nicht zuletzt davon ab, ob Lindner bereits ein Comeback feiern kann. Aufwärmen wird er auf alle Fälle, und wenn es gut geht, kann Lundström aus dem Quartett Müller, Schlögl, Höller und Lindner wählen. Unabhängig davon, der Auftrag, den der Trainer seiner Burschen mitgeben wird, ist klar - Sieg gegen Wien, um den Kontakt zur Spitze zu halten. NEU: Die Formkurven aller Mannschaften gibt es ab sofort über diesen Link zu sehen!
Freitag, 24.10.2003, 19.15 Uhr HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Bogen; Peiskar, Stocker. Knalleffekt nach der Niederlage gegen Feldkirch: Coach Kurt Harand ging, der sportliche LIeter Kurt Harand verlängerte seinen Vertzrag aber bis 2005. Bis er einen Nachfolger auf der Spielerbank gefunden hat, coacht Harand sein Team aber weiter. Bei der Suche nach seinem Nachfolger hat Harand inzwischen einige ernstzunehmende Kandidaten ausgemacht, wie etwa den ehemaligen VSV-Trainer Ron Ivany, der in Fassa (ITA) alles andere als glücklich sein soll. Aber zugleich bastelt Harand aber an einer Mannschaft, die in der Olympiahalle eine Sensation liefern soll. An das Heimspiel gegen die Haie will Harand aber gar nicht erinnert werden: "Das war die Schnittpartie. Mit dem 2:3 fing unser Tief erst richtig an." Morgen feiert der Finne Jari Suorsa sein Debüt. Die Knieverletzung, die er bereits in der Vorbereitung erlitten hatte, ist ausgeheilt, und seit gestern hat er auch den österreichischen Pass. Die Frau des 27-Jährigen ist aus Zell, wo Suorsa in der Saison 1999/00 spielte. Harand plant, in Innsbruck mit vier Linien anzutreten, doch hat er nicht alle Mann zur Verfügung: König fällt mit Kehlkopf- und Nebenhöhlenentzündung aus, Pilloni leidet noch unter den Nachwirkungen einer Grippe. Die Sturmlinien werden aber auf jeden Fall neu zusammengestellt - Harand reißt die "Youngster-Linie" auseinander und lässt Manuel Latusa statt mit Patrick Harand und Kniebügel mit Podloski und Craig stürmen. News am Rande: Gregor Baumgartner wird von den Capitals nicht verpflichtet, seine Forderungen waren zu hoch. Presseaussendung HC Innsbruck Kontakt zur Spitze halten Die Atempause hat allen gut getan, der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck startet mit vollen Tanks in den zweiten Durchgang. Und eine konzentrierte Leistung wird wohl auch nötig sein, um am Freitag, 19.15 Uhr, die Vienna Capitals ein zweites Mal in dieser Saison schlagen zu können. Denn eines weiß man natürlich auch in der Innsbrucker Chefetage ganz genau: angeschlagene Gegner sind doppelt gefährlich. Die Capitals und deren Ex-Trainer Kurt Harand, der allerdings als sportlicher Leiter auch in der Olympiahalle coachen muss, stehen jedenfalls mit dem Rücken zur Wand, haben im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr zu verlieren. Sie werden also kämpfen, wie die Löwen. In Innsbruck beschäftigt man sich nur am Rande mit den Problemen der Gegner, da konzentriert man sich auf die eigenen Stärken. Und an diesen wurde in den letzten Tagen intensiv gefeilt. Selbst der bei weitem nicht zur Euphorie neigende Trainer Lasse Lundström ließ sich ein Lächeln entlocken, als er sagte: "Wir haben gut trainiert, sehr gut sogar. Ich hoffe, wir können das schon gegen Wien umsetzen, auf alle Fälle aber werden wir ganz bestimmt die Früchte einer harten Arbeit noch rechtzeitig im Verlauf dieser langen und schweren Saison ernten." Um dem Wiener Verzweiflungskampf wirkungsvoll entgegen treten zu können, hat der kühle Schwede heiße Linien zusammengestellt. So wird Linie eins mit Hult, Strobl und Lukas Schwitzer auf das Eis gehen, Norbaeck führt Mössmer und Schönberger, während Pusnik als Center die beiden Austros Tsurenkov und Tropper mit Vorlagen füttern soll. Ob eine vierte Linie zum Einsatz kommt, hängt nicht zuletzt davon ab, ob Lindner bereits ein Comeback feiern kann. Aufwärmen wird er auf alle Fälle, und wenn es gut geht, kann Lundström aus dem Quartett Müller, Schlögl, Höller und Lindner wählen. Unabhängig davon, der Auftrag, den der Trainer seiner Burschen mitgeben wird, ist klar - Sieg gegen Wien, um den Kontakt zur Spitze zu halten. NEU: Die Formkurven aller Mannschaften gibt es ab sofort über diesen Link zu sehen!