Inlinehockey Turnier in England mit Wolfurter Finalteilnahme
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marksoft -
23. Oktober 2003 um 05:28 -
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Die Walkers aus Wolfurt erreichten beim 15. intern. JSM Tournament der Redditch Rockets in Rotherham (England) den ausgezeichneten 2. Rang. Die Walkers mussten sich nach einem packenden Finale vor 500 begeisterten Zuschauern den Leasowe Sharks aus Birmingham nur im Penaltyschiessen geschlagen geben und blieben somit das ganze Turnier in regulärer Spielzeit ungeschlagen.
Die Wolfurt Walkers starteten das Turnier im Stile einer internationalen Spitzenmannschaft. Im ersten Spiel gegen die London Enforcers brannten sie in der ersten Hälfte ein offensives Feuerwerk ab und hatten zur Halbzeitpause ein 7:0 auf der Anzeigetafel stehen. In der 2. Hälfte konzentrierten sich die Walkers mehr oder weniger darauf keine Energie zu verschwenden und beendeten das Spiel mit einem klaren 10:2 erfolg. Im zweiten Spiel mussten sie gegen den schottischen Meister die Glasgow Predators die Stöcke kreuzen. Nach relativ zähem Beginn u. einem frühen 3:1 Rückstand starteten die österreichische Vertretung ihre Torfabrik und drehten den Spielstand innerhalb von 10 Minuten von 3:1 auf 6:3. In diesem körperbetonten Spiel und von Seiten der Schotten zeitweise unfair geführten Spiel setzten sich die Walkers am Ende noch klar 8:4 durch und waren in der 2. Hälfte niemals wirklich gefährdet dieses Spiel zu verlieren. Im letzten Spiel des Tages mussten die Walkers gegen den Turnierveranstalter die Redditch Rockets antreten. Beide Teams waren schon fix für das Halbfinale qualifiziert. Es ging lediglich um die Platzierung in der Gruppe. Die Gastgeber legten sich von Anfang an ins Zeug und waren nach 10 Minuten mit 2:1 im Vorsprung und gingen mit diesem in den Seitenwechsel. Nach dem Seitenwechsel ging es Schlag auf Schlag. Die Redditch Rockets gelangen innerhalb von 4 Minuten 4 Tore, die Wolfurt Walkers schlugen jedoch zurück. 5 Minuten später blieb aus dem erspielten Vorsprung nur noch ein Tor übring und auch dass reichte nicht; 3 Sekunden vor Schluss erziehlte die Traumlinie den 6:6 Ausgleich. Spieler des Abends war der Legionär der Mannschaft des IHC Wolfurt Walkers, der allerdings vor dem Turnier 2 Jahre im Dress der Briten spielte: Stefan Oberhauser mit 4 Treffern (wegen Auslandsaufenthalt spielte er für die Redditch Rockets) Wolfurt qualifizierte sich also als Gruppensieger für das Halbfinale und hatte am nächsten Tag gegen die Swindon Flames anzutreten. Die Flames zeigten sich in der Vorrunde als die Kannoniere des Inlinehockeys und schossen Tore aus allen Lagen und Ecken des Platzes. Die Walkers zeigten von Anfang an das es keinen Zweifel über den Ausgang dieses Spieles geben wird u. führten nach 10 Minuten bereits mit 5:0. Im Finale hatten es die Wolfurt Walkers mit einem der besten Teams in Grossbritannien zu tun. Die Leasowe Sharks sind ihres Zeichen ehemaliger brit. Champion in allen Altersklassen u. gehören zu den Vorzeige Teams des Landes. Die 500 Zuschauer in der gut besetzten neuen Inlinearena Rotherham kamen von Anfang an auf ihre Kosten. Beide Teams liessen dem Gegner keinen Meter Platz, spielten ein körperbetontes aber faires Spiel. Die Wolfurt Walkers gingen mit einem 2:1 Rückstand in die erste Drittelpause hatten aber keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen da sie sich jede menge Chancen aus einer gesicherten und kompakten Abwehr herausspielen konnten. Die Wolfurt Walkers glichen zu beginn des 2. Drittels durch Christian Fischer zum 2:2 aus u. gingen knapp vor ende des 2. Drittels durch Stefan Oberhauser 3:2 in Führung. Nach einem unglücklichen Treffer wurde die Partie nochmals spannend. Hanno Hollenstein erhöhte jedoch auf 4:3. Bis zwei Minuten vor Schluss waren wir dem grössten Titel in der noch jungen Vereinsgeschichte nahe. Dann allerdings fand der Ball mit einem Gewaltsschuss der Weg ins Tor. 10 Sekunden vor Schluss scheiterte Stefan Oberhauser an der Stange. Ein packendes und mit vielen Torchancen auf beiden Seiten geprägtes Spiel war vorbei. Zuschauer und beide Teams bereiteten sich auf das Penaltyschiessen vor. Die ersten 3 Penaltyschützen hatten kein Glück gegen Thomas Dobler auf Seiten der Walkers und Mike Lucas auf Seiten der Sharks. Gegen den 4. Penalty der Sharks war für den stark spielenden Thomas Dobler kein Gras gewachsen. Steve Bruce, ein Nationalteamstürmer bewahrte Ruhe und brachte die ganze Erfahrung mit, setzte den Ball genau unter die Querlatte zum 1:0. Dies war auch der Endstand. Die Vertreter aus Österreich, die Wolfurt Walkers verloren ein packendes Finale und wurden von den fantastischen Zuschaueren aber mit Standing Ovations vom Platz verabschiedet. Bemerkenswert: Stefan Oberhauser wurde als Torschützenkönig (19 Tore in 5 Spielen) sowie als Punktekönig (25 Punkte in 5 Spielen) ausgezeichnet und wurde somit vom Publikum und von den Trainern in das Allstar Team einberufen. DETAILS am Rande: Veranstaltungsort: Rotherham, 18 - 19 Okober
Teilnehmende Mannschaften aus Schottland, England, Holland und Österreich - gesamt 8
Spielzeit: 2 x 20 Min, 4 gegen 4 mit Körperkontakt mit Plastikball, jedoch in Eishockeyausrüstung
(Quelle: Presseaussendung Wolfurt Walkers)
Die Wolfurt Walkers starteten das Turnier im Stile einer internationalen Spitzenmannschaft. Im ersten Spiel gegen die London Enforcers brannten sie in der ersten Hälfte ein offensives Feuerwerk ab und hatten zur Halbzeitpause ein 7:0 auf der Anzeigetafel stehen. In der 2. Hälfte konzentrierten sich die Walkers mehr oder weniger darauf keine Energie zu verschwenden und beendeten das Spiel mit einem klaren 10:2 erfolg. Im zweiten Spiel mussten sie gegen den schottischen Meister die Glasgow Predators die Stöcke kreuzen. Nach relativ zähem Beginn u. einem frühen 3:1 Rückstand starteten die österreichische Vertretung ihre Torfabrik und drehten den Spielstand innerhalb von 10 Minuten von 3:1 auf 6:3. In diesem körperbetonten Spiel und von Seiten der Schotten zeitweise unfair geführten Spiel setzten sich die Walkers am Ende noch klar 8:4 durch und waren in der 2. Hälfte niemals wirklich gefährdet dieses Spiel zu verlieren. Im letzten Spiel des Tages mussten die Walkers gegen den Turnierveranstalter die Redditch Rockets antreten. Beide Teams waren schon fix für das Halbfinale qualifiziert. Es ging lediglich um die Platzierung in der Gruppe. Die Gastgeber legten sich von Anfang an ins Zeug und waren nach 10 Minuten mit 2:1 im Vorsprung und gingen mit diesem in den Seitenwechsel. Nach dem Seitenwechsel ging es Schlag auf Schlag. Die Redditch Rockets gelangen innerhalb von 4 Minuten 4 Tore, die Wolfurt Walkers schlugen jedoch zurück. 5 Minuten später blieb aus dem erspielten Vorsprung nur noch ein Tor übring und auch dass reichte nicht; 3 Sekunden vor Schluss erziehlte die Traumlinie den 6:6 Ausgleich. Spieler des Abends war der Legionär der Mannschaft des IHC Wolfurt Walkers, der allerdings vor dem Turnier 2 Jahre im Dress der Briten spielte: Stefan Oberhauser mit 4 Treffern (wegen Auslandsaufenthalt spielte er für die Redditch Rockets) Wolfurt qualifizierte sich also als Gruppensieger für das Halbfinale und hatte am nächsten Tag gegen die Swindon Flames anzutreten. Die Flames zeigten sich in der Vorrunde als die Kannoniere des Inlinehockeys und schossen Tore aus allen Lagen und Ecken des Platzes. Die Walkers zeigten von Anfang an das es keinen Zweifel über den Ausgang dieses Spieles geben wird u. führten nach 10 Minuten bereits mit 5:0. Im Finale hatten es die Wolfurt Walkers mit einem der besten Teams in Grossbritannien zu tun. Die Leasowe Sharks sind ihres Zeichen ehemaliger brit. Champion in allen Altersklassen u. gehören zu den Vorzeige Teams des Landes. Die 500 Zuschauer in der gut besetzten neuen Inlinearena Rotherham kamen von Anfang an auf ihre Kosten. Beide Teams liessen dem Gegner keinen Meter Platz, spielten ein körperbetontes aber faires Spiel. Die Wolfurt Walkers gingen mit einem 2:1 Rückstand in die erste Drittelpause hatten aber keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen da sie sich jede menge Chancen aus einer gesicherten und kompakten Abwehr herausspielen konnten. Die Wolfurt Walkers glichen zu beginn des 2. Drittels durch Christian Fischer zum 2:2 aus u. gingen knapp vor ende des 2. Drittels durch Stefan Oberhauser 3:2 in Führung. Nach einem unglücklichen Treffer wurde die Partie nochmals spannend. Hanno Hollenstein erhöhte jedoch auf 4:3. Bis zwei Minuten vor Schluss waren wir dem grössten Titel in der noch jungen Vereinsgeschichte nahe. Dann allerdings fand der Ball mit einem Gewaltsschuss der Weg ins Tor. 10 Sekunden vor Schluss scheiterte Stefan Oberhauser an der Stange. Ein packendes und mit vielen Torchancen auf beiden Seiten geprägtes Spiel war vorbei. Zuschauer und beide Teams bereiteten sich auf das Penaltyschiessen vor. Die ersten 3 Penaltyschützen hatten kein Glück gegen Thomas Dobler auf Seiten der Walkers und Mike Lucas auf Seiten der Sharks. Gegen den 4. Penalty der Sharks war für den stark spielenden Thomas Dobler kein Gras gewachsen. Steve Bruce, ein Nationalteamstürmer bewahrte Ruhe und brachte die ganze Erfahrung mit, setzte den Ball genau unter die Querlatte zum 1:0. Dies war auch der Endstand. Die Vertreter aus Österreich, die Wolfurt Walkers verloren ein packendes Finale und wurden von den fantastischen Zuschaueren aber mit Standing Ovations vom Platz verabschiedet. Bemerkenswert: Stefan Oberhauser wurde als Torschützenkönig (19 Tore in 5 Spielen) sowie als Punktekönig (25 Punkte in 5 Spielen) ausgezeichnet und wurde somit vom Publikum und von den Trainern in das Allstar Team einberufen. DETAILS am Rande: