Erste Liga: Kommt Baumgartner zu den Capitals oder nicht?
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marksoft -
17. Oktober 2003 um 05:53 -
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Hoch pokert derzeit offensichtlich der Stürmer Gregor Baumgartner, der mit den Vienna Capitals über einen Vertrag verhandelt. Die Wiener wollen spätestens am Montag entscheiden, ob man den langjährigen US Legionär verpflichten will.
Das Angebot der Vienna Capitals steht und soll auch nicht erhöht werden. Gregor Baumgartner pokert wie schon in der vergangenen Saison um seine Rückkehr in die österreichische Bundesliga und es hat den Anschein, als ob er zu hoch pokere. Warum sich die Verpflichtung Baumgartners in die Länge zieht ist klar: der langjährige Auslandsösterreicher will einen besser dotierten Vertrag, sagt, dass er auch mit Meister Linz und Vizemeister VSV in Verbindung stehe. Zumindest aus Linz kommt aus der heutigen Tagespresse ein klares Dementi: "Wir verhandeln nicht mit Baumgartner und würden den geforderten Preis mit Sicherheit nicht zahlen." Die Black Wings waren vergangene Saison am Stürmer dran und hatten ein konkretes Angebot gelegt, doch dann zierte sich Baumgartner und wollte die Trainingslager in Nordamerika abwarten. Eine ähnliche Situation wie in dieser Saison also, in der Baumgartner auch die Capitals seit Monaten hinhält. Nun wird in der Presse über eine Gagenforderung von 70.000 Euro spekuliert, die Wiener seien nur zur Zahlung von etwas mehr als der Hälfte bereit. Daher der Poker von Baumgartner und das ins Spiel bringen anderer Mannschaften. Gregor Baumgartner galt vor Jahren als das grösste Eishockeytalent, das Österreich je hervorgebracht hat. Er wurde 1997 von den Montreal Canadiens als Nummer 37 gedraftet und kam zwei Jahre später wieder in den Draft, wo er als Nummer 156 bei den Dallas Stars Anklang fand. In eine NHL Formation schaffte es Baumgartner aber nie. Er spielte in den letzten Jahren durchgehend in den nordamerikanischen Minor Leagues, wo er sich vor allem als effizienter Scorer einen Namen machte. Aus einem Trainingslager bei den Edmonton Oilers kam er auch heuer mit leeren Händen zurück und findet nun offensichtlich auch in den Minor Leagues keinen Arbeitgeber. Somit bleibt die Rückkehr nach Europa, wo er in Österreich mit Sicherheit jedes Team der Liga verstärken würde. Der Preis in einer finanziell ohnehin auf kleiner Flamme lebenden Liga muss aber realistisch sein und das ist er derzeit für die Capitals offensichtlich nicht.
Das Angebot der Vienna Capitals steht und soll auch nicht erhöht werden. Gregor Baumgartner pokert wie schon in der vergangenen Saison um seine Rückkehr in die österreichische Bundesliga und es hat den Anschein, als ob er zu hoch pokere. Warum sich die Verpflichtung Baumgartners in die Länge zieht ist klar: der langjährige Auslandsösterreicher will einen besser dotierten Vertrag, sagt, dass er auch mit Meister Linz und Vizemeister VSV in Verbindung stehe. Zumindest aus Linz kommt aus der heutigen Tagespresse ein klares Dementi: "Wir verhandeln nicht mit Baumgartner und würden den geforderten Preis mit Sicherheit nicht zahlen." Die Black Wings waren vergangene Saison am Stürmer dran und hatten ein konkretes Angebot gelegt, doch dann zierte sich Baumgartner und wollte die Trainingslager in Nordamerika abwarten. Eine ähnliche Situation wie in dieser Saison also, in der Baumgartner auch die Capitals seit Monaten hinhält. Nun wird in der Presse über eine Gagenforderung von 70.000 Euro spekuliert, die Wiener seien nur zur Zahlung von etwas mehr als der Hälfte bereit. Daher der Poker von Baumgartner und das ins Spiel bringen anderer Mannschaften. Gregor Baumgartner galt vor Jahren als das grösste Eishockeytalent, das Österreich je hervorgebracht hat. Er wurde 1997 von den Montreal Canadiens als Nummer 37 gedraftet und kam zwei Jahre später wieder in den Draft, wo er als Nummer 156 bei den Dallas Stars Anklang fand. In eine NHL Formation schaffte es Baumgartner aber nie. Er spielte in den letzten Jahren durchgehend in den nordamerikanischen Minor Leagues, wo er sich vor allem als effizienter Scorer einen Namen machte. Aus einem Trainingslager bei den Edmonton Oilers kam er auch heuer mit leeren Händen zurück und findet nun offensichtlich auch in den Minor Leagues keinen Arbeitgeber. Somit bleibt die Rückkehr nach Europa, wo er in Österreich mit Sicherheit jedes Team der Liga verstärken würde. Der Preis in einer finanziell ohnehin auf kleiner Flamme lebenden Liga muss aber realistisch sein und das ist er derzeit für die Capitals offensichtlich nicht.