Nationalliga: Erster Sieg für den W-EV
-
marksoft -
11. Oktober 2003 um 23:53 -
2.188 Mal gelesen -
0 Kommentare
Der W-EV hat es erstmals geschafft! Die Wiener setzten sich auswärts bei Kapfenberg knapp mit 3:2 durch und holten damit ihre ersten Punkte in der Nationalliga Saison 03/04, überholten damit den KSV auch in der Tabelle.
Der KSV läßt trotz der Ausfälle von Okso, Polkovnikov, Mitter und Winkler keine Zweifel offen wer der Herr im Haus ist. Bereits in der Anfangsphase bieten sich gute Möglichkeiten für die Steiermärkischen. Das Spiel ist durch viele Strafen geprägt. Der WEV kommt kaum in die Nähe des Tores. In der 10. Spielminute haben die Kapfenberger drei Hundertprozentige hintereinander aber Albert Siedl hält grandios. Kurz danach fährt Gerhard Sporer auf ihn zu aber wieder ist der Schlußmann des WE-V siegreich. In der 13.Minute läßt Christian Schablas die Wiener Abwehr stehen. Sein Schuß geht aber nur an den Pfosten. Ein erster Abschnitt mit vielen Icestars Chancen und kaum nennenswerten Wiener Möglichkeiten geht mit einem schmeichelhaften 0:0 für die Bundeshauptstädter in die erste Pause. Die Icestars machen weiter Druck. Sporer zieht alleine auf Goalie Siedl aber der scheint an diesem Abend einfach unbezwingbar. Der W-EV wird in seinem Verteidigungsdrittel förmlich eingeschnürt. Dimitrij Pirozhkov erlöst die Fans. Nach 23:32 stellt er hochverdient auf 1:0 für die Heimischen. Die Kapfenberger setzen nach. Im Powerplay ist es Sporer der einen Weitschuß von Dornhofer zum 2:0 abfälscht. Der WEV läßt sich aber nicht aus dem Konzept bringen und wird stärker. In der 26.Minute findet ein Weitschuß den Weg ins Netz. Die Wiener sind nun in Ihren Kontern viel gefährlicher wie im Startdrittel. Styblo kann sich einige Male auszeichnen. Mehr Chancen finden aber weiterhin die Kapfenberger vor. Mit dem Stand von 2:1 geht es auch zum letzten Wechsel in die Kabinen. Der W-EV startet in Überzahl ins Drittel kann aber kein Kapital daraus schlagen. Im Konter kassieren die Icestars in der 42.Minute den 2:2 Ausgleich. Das Spiel nun völlig offen. Schablas tankt sich durch gibt zur Mitte aber keiner kann die Vorlage verwerten. In der 45.Minute duellieren sich Koch und Abraham in einem sehenswerten Boxkampf. Beide müssen frühzeitig unter die Dusche. Glück haben die Kapfenberger in der 50.Minute. Styblo kann einen Schuß erst im Nachfassen halten. Der W-EV nun stärker und setzten den Schlußpunkt. Im Powerplay nützen sie einen schweren Abspielfehler und Heindl schießt zum 2:3 ein. Die Icestars können sich nicht mehr aufbäumen. Hängende Köpfe nach dieser völlig unnötigen Niederlage. Trotz der vielen Ausfälle hätte man nach dem ersten Drittel bereits das Spiel entscheiden müssen. Die Tore die man nicht schießt bekommt man hat sich wiedereinmal bewahrheitet. (Quelle: Presseaussendung KSV Icestars) Presseaussendung W-EV: WE-V: Der erste Sieg ist perfekt - 3:2 gegen Kapfenberg Es war nur eine Frage der Zeit - und am Samstag ist die Zeit gekommen. Die Wiener Eislöwen haben zugeschlagen und einen astreinen Sieg gegen die Kapfenberger Icestars eingefahren. Nach den knappen Niederlagen in den ersten beiden Nationalligaspielen gegen Zeltweg (5:6) und den regierenden Meister Zell/See (1:2) verdorben die Youngsters aus Wien den Icestars mit einem 3:2 (0:0; 2:1; 0:2) auswärts in Kapfenberg gestern deren Heimpartie. Das Spiel war von Anfang an offen. Von Nervosität, wie in den ersten beiden Matches, war diesmal bei den Wienern aber nichts zu sehen. Sie wussten, nach der hervorragenden Partie vor einer Woche gegen Zell (vor 3.000 Wiener Fans), dass Kapfenberg keine unüberwindbare Hürde darstellt. Im ersten Drittel konnten sie sich zwar noch nicht in die Statistik eintragen und im zweiten Spielabschnitt gerieten sie unverhofft in einen Zweitore-Rückstand, doch danach gehörte das steirische Eis den Wienern. Zunächst stellte Jan Bezdek mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie den Anschlusstreffer zum 2:1 her (Assist: Marek Sykora) und im letzten Spielabschnitt klärten die Eislöwen von Trainer Michael Malek endgültig, wer als Sieger vom Platz gehen würde. Zunächst sorgte Alex Abraham (nach Pass vom 16jährigen Andreas Nödl) für den 2:2 Ausgleich. Kurz darauf musste Abraham gemeinsam mit einem Kapfenberger nach einer Rauferei vorzeitig unter die Dusche. Der Ausschluss des Torschützen war aber offensichtlich eine Vitaminspritze für die Eislöwen. Nach einem perfekten Solo über den halben Platz setzte Harald Heinl mit dem dritten Tor den Schlussstrich und der erste Sieg des WE-V bei seinem Comeback in der Nationalliga war perfekt. Und einer der mit seiner Leistung unglaublich viel zu diesem Triumph beigetragen hat, war der wieder hervorragend aufspielende Schlussmann der Wiener - Alber "Hexer" Siedl. "Es war ein verdienter Sieg und gegen Ende des Spiels lag fast ein viertes Tor für meine Jungs in der Luft", zieht ein glücklicher Michael Malek Bilanz. Trainer Malek ist besonders stolz auf seine Eislöwen, "da sie den Ausfall von Jiri Suhrada, dem Hirn der Mannschaft, so gut weggesteckt haben." Die Eislöwen haben eine hervorragende Mannschaftsleistung hingelegt und wieder einmal Charakter und Ausdauer gezeigt. Malek: "Wir kamen über Kampf und Disziplin zum Sieg, was ich der jungen Truppe besonders hoch anrechne." Auch WE-V - Obmann Wolfgang Rebec ist mit der Leistung voll zufrieden: "Die Burschen kämpfen bis zur Schlusssirene und haben mich vor allem mit ihrer ausgezeichneten Kondition beeindruckt. Und noch etwas hat sich wieder einmal gezeigt. So wie im Fussball Rapid seine Rapid-Viertelstunde hat, kristallisiert sich heraus, dass das dritte Drittel ein WE-V Drittel ist." Denn, wie schon in den ersten beiden Spielen, gehörte auch gestern der letzte Spielabschnitt ganz alleine den Wienern. Das nächste WE-V - Heimspiel findet am 18.10.2003 in Wien (Albert-Schultz-Halle) statt. Gegner ist der freiwillige Absteiger aus der Bundesliga, Lustenau. Spielbeginn 19.00 Uhr. KSV Eishockeyclub - Wiener Eislöwen-Verein 2:3 (0:0, 2:1, 0:2) Zuschauer: 500 Referees: Kert S.; Bacher R., Kaspar C. Tore: Pirozhkov D. (23:22 / Grundauer M., Schober J.), Sporer G. (24:50 / Dornhofer M., Karel H.) resp., Bezdek J. (25:51 / Altmann M., Nödl A.), Abraham A. (42:26 / Nödl A., Sykora M.), Heinl H. (53:49 / Jelinek S., Duschek R.) Goalkeepers: Styblo L. (60 min. / 34 SA. / 3 GA.) resp. Siedl A. (60 min. / 37 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 55 (Game Misconduct - Koch H.) resp. 55 (Misconduct - Duschek R., Game Misconduct - Abraham A.) Die Kader: KSV: Riegler A., Sporer G., Schober J., Karel H., Strassegger M., Huber M., Schmieder M., Pirozhkov D., Wilding R., Schablas C., Niec A., Styblo L., Winter B., Kraut D., Koch H., Dornhofer M., Grundauer M., Breitler G., Huppmann P. WEV: Sykora M., Divis R., Schweiger M., Pfleger M., Heinl H., Altvater S., Winkler S., Zeugswetter C., Nödl A., Koran M., Abraham A., Albrecht G., Siedl A., Duschek R., Kink P., Jelinek S., Altmann M., Lhota T., Bezdek J., Steiner P.
Der KSV läßt trotz der Ausfälle von Okso, Polkovnikov, Mitter und Winkler keine Zweifel offen wer der Herr im Haus ist. Bereits in der Anfangsphase bieten sich gute Möglichkeiten für die Steiermärkischen. Das Spiel ist durch viele Strafen geprägt. Der WEV kommt kaum in die Nähe des Tores. In der 10. Spielminute haben die Kapfenberger drei Hundertprozentige hintereinander aber Albert Siedl hält grandios. Kurz danach fährt Gerhard Sporer auf ihn zu aber wieder ist der Schlußmann des WE-V siegreich. In der 13.Minute läßt Christian Schablas die Wiener Abwehr stehen. Sein Schuß geht aber nur an den Pfosten. Ein erster Abschnitt mit vielen Icestars Chancen und kaum nennenswerten Wiener Möglichkeiten geht mit einem schmeichelhaften 0:0 für die Bundeshauptstädter in die erste Pause. Die Icestars machen weiter Druck. Sporer zieht alleine auf Goalie Siedl aber der scheint an diesem Abend einfach unbezwingbar. Der W-EV wird in seinem Verteidigungsdrittel förmlich eingeschnürt. Dimitrij Pirozhkov erlöst die Fans. Nach 23:32 stellt er hochverdient auf 1:0 für die Heimischen. Die Kapfenberger setzen nach. Im Powerplay ist es Sporer der einen Weitschuß von Dornhofer zum 2:0 abfälscht. Der WEV läßt sich aber nicht aus dem Konzept bringen und wird stärker. In der 26.Minute findet ein Weitschuß den Weg ins Netz. Die Wiener sind nun in Ihren Kontern viel gefährlicher wie im Startdrittel. Styblo kann sich einige Male auszeichnen. Mehr Chancen finden aber weiterhin die Kapfenberger vor. Mit dem Stand von 2:1 geht es auch zum letzten Wechsel in die Kabinen. Der W-EV startet in Überzahl ins Drittel kann aber kein Kapital daraus schlagen. Im Konter kassieren die Icestars in der 42.Minute den 2:2 Ausgleich. Das Spiel nun völlig offen. Schablas tankt sich durch gibt zur Mitte aber keiner kann die Vorlage verwerten. In der 45.Minute duellieren sich Koch und Abraham in einem sehenswerten Boxkampf. Beide müssen frühzeitig unter die Dusche. Glück haben die Kapfenberger in der 50.Minute. Styblo kann einen Schuß erst im Nachfassen halten. Der W-EV nun stärker und setzten den Schlußpunkt. Im Powerplay nützen sie einen schweren Abspielfehler und Heindl schießt zum 2:3 ein. Die Icestars können sich nicht mehr aufbäumen. Hängende Köpfe nach dieser völlig unnötigen Niederlage. Trotz der vielen Ausfälle hätte man nach dem ersten Drittel bereits das Spiel entscheiden müssen. Die Tore die man nicht schießt bekommt man hat sich wiedereinmal bewahrheitet. (Quelle: Presseaussendung KSV Icestars) Presseaussendung W-EV: WE-V: Der erste Sieg ist perfekt - 3:2 gegen Kapfenberg Es war nur eine Frage der Zeit - und am Samstag ist die Zeit gekommen. Die Wiener Eislöwen haben zugeschlagen und einen astreinen Sieg gegen die Kapfenberger Icestars eingefahren. Nach den knappen Niederlagen in den ersten beiden Nationalligaspielen gegen Zeltweg (5:6) und den regierenden Meister Zell/See (1:2) verdorben die Youngsters aus Wien den Icestars mit einem 3:2 (0:0; 2:1; 0:2) auswärts in Kapfenberg gestern deren Heimpartie. Das Spiel war von Anfang an offen. Von Nervosität, wie in den ersten beiden Matches, war diesmal bei den Wienern aber nichts zu sehen. Sie wussten, nach der hervorragenden Partie vor einer Woche gegen Zell (vor 3.000 Wiener Fans), dass Kapfenberg keine unüberwindbare Hürde darstellt. Im ersten Drittel konnten sie sich zwar noch nicht in die Statistik eintragen und im zweiten Spielabschnitt gerieten sie unverhofft in einen Zweitore-Rückstand, doch danach gehörte das steirische Eis den Wienern. Zunächst stellte Jan Bezdek mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie den Anschlusstreffer zum 2:1 her (Assist: Marek Sykora) und im letzten Spielabschnitt klärten die Eislöwen von Trainer Michael Malek endgültig, wer als Sieger vom Platz gehen würde. Zunächst sorgte Alex Abraham (nach Pass vom 16jährigen Andreas Nödl) für den 2:2 Ausgleich. Kurz darauf musste Abraham gemeinsam mit einem Kapfenberger nach einer Rauferei vorzeitig unter die Dusche. Der Ausschluss des Torschützen war aber offensichtlich eine Vitaminspritze für die Eislöwen. Nach einem perfekten Solo über den halben Platz setzte Harald Heinl mit dem dritten Tor den Schlussstrich und der erste Sieg des WE-V bei seinem Comeback in der Nationalliga war perfekt. Und einer der mit seiner Leistung unglaublich viel zu diesem Triumph beigetragen hat, war der wieder hervorragend aufspielende Schlussmann der Wiener - Alber "Hexer" Siedl. "Es war ein verdienter Sieg und gegen Ende des Spiels lag fast ein viertes Tor für meine Jungs in der Luft", zieht ein glücklicher Michael Malek Bilanz. Trainer Malek ist besonders stolz auf seine Eislöwen, "da sie den Ausfall von Jiri Suhrada, dem Hirn der Mannschaft, so gut weggesteckt haben." Die Eislöwen haben eine hervorragende Mannschaftsleistung hingelegt und wieder einmal Charakter und Ausdauer gezeigt. Malek: "Wir kamen über Kampf und Disziplin zum Sieg, was ich der jungen Truppe besonders hoch anrechne." Auch WE-V - Obmann Wolfgang Rebec ist mit der Leistung voll zufrieden: "Die Burschen kämpfen bis zur Schlusssirene und haben mich vor allem mit ihrer ausgezeichneten Kondition beeindruckt. Und noch etwas hat sich wieder einmal gezeigt. So wie im Fussball Rapid seine Rapid-Viertelstunde hat, kristallisiert sich heraus, dass das dritte Drittel ein WE-V Drittel ist." Denn, wie schon in den ersten beiden Spielen, gehörte auch gestern der letzte Spielabschnitt ganz alleine den Wienern. Das nächste WE-V - Heimspiel findet am 18.10.2003 in Wien (Albert-Schultz-Halle) statt. Gegner ist der freiwillige Absteiger aus der Bundesliga, Lustenau. Spielbeginn 19.00 Uhr. KSV Eishockeyclub - Wiener Eislöwen-Verein 2:3 (0:0, 2:1, 0:2) Zuschauer: 500 Referees: Kert S.; Bacher R., Kaspar C. Tore: Pirozhkov D. (23:22 / Grundauer M., Schober J.), Sporer G. (24:50 / Dornhofer M., Karel H.) resp., Bezdek J. (25:51 / Altmann M., Nödl A.), Abraham A. (42:26 / Nödl A., Sykora M.), Heinl H. (53:49 / Jelinek S., Duschek R.) Goalkeepers: Styblo L. (60 min. / 34 SA. / 3 GA.) resp. Siedl A. (60 min. / 37 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 55 (Game Misconduct - Koch H.) resp. 55 (Misconduct - Duschek R., Game Misconduct - Abraham A.) Die Kader: KSV: Riegler A., Sporer G., Schober J., Karel H., Strassegger M., Huber M., Schmieder M., Pirozhkov D., Wilding R., Schablas C., Niec A., Styblo L., Winter B., Kraut D., Koch H., Dornhofer M., Grundauer M., Breitler G., Huppmann P. WEV: Sykora M., Divis R., Schweiger M., Pfleger M., Heinl H., Altvater S., Winkler S., Zeugswetter C., Nödl A., Koran M., Abraham A., Albrecht G., Siedl A., Duschek R., Kink P., Jelinek S., Altmann M., Lhota T., Bezdek J., Steiner P.