Nationalliga: Meister Zell mit viel Mühe in Wien
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marksoft -
4. Oktober 2003 um 23:45 -
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Der W-EV ist zurück in Wien - und wie! Vor knapp 3.000 Zuschauern mühte sich Meister Zell/See mit den kampfkräftigen Wiener Eislöwen ab und konnte am Ende nur knapp mit 2:1 gewinnen. Beide Treffer der Pinzgauer fielen bereits im ersten Drittel!
Hochspannung bis zum Schluß, Bombenstimmung von über 3.000 Besuchern, ein aberkanntes Tor der Wiener - daher am Ende "nur" ein 1:2 (0:2; 0:0; 1:0) gegen den regierenden Meister aus Zell/See, aber der WE-V hat bei seiner Rückkehr nach Wien ein fulminantes Lebenszeichen gegeben. Schwarzgelb wird wieder zur Modefarbe in Wien. Viele sprachen davon, dass der WE-V heuer das Kanonenfutter für die anderen Vereine der Nationalliga hergeben werde. Aber das jüngste Team der Liga hat bisher alle Lügen gestraft. Nach dem 5:6 in der Vorwoche gegen Zeltweg (nach einem 1:6 Rückstand), zeigten die Wiener Eislöwen, dass auch der Meister Zell/See in ihrer Reichweite liegt. Von Anfang an war es ein ausgeglichenes Match mit Chancen auf beiden Seiten. Die Zeller Eisbären fanden aber immer wieder ihren Meister im grandios spielenden WE-V Goalie Albert "Hexer" Siedl. Im ersten Drittel lag das Glück aber dann doch auf Zeller Seite. 0:1 in der 11. Minute durch Dano und 0:2 in der 17. Minute in einer Überzahlsituation durch Putnik. Von Aufgeben war aber auf Wiener Seite keine Rede. Chancen wurden genügend herausgespielt, aber im Zeller Tor hatte Tormann Bock wohl einen guten Tag erwischt. Im zweiten Spielabschnitt ging es in ähnlicher Gangart weiter, nur wollte diesmal kein einziges Tor fallen. "Hexer" Siedl konnte einige Male seine ganze Routine ausspielen und demoralisierte mit großartigen Reflexen die Zeller Stürmer. Das dritte Drittel gehörte ganz alleine den Wiener Eislöwen. Schon in der dritten Minute netzte Jan Bedzdek (Assist: Kapitän Roland Divis) in einer Überzahlsituation zum längst verdienten Anschlußtreffer ein. Als kurz darauf ein Tor der Wiener wegen (angeblichem) Abseits aberkannt wurde, brodelte es in der Halle und am Eis. 3.000 WE-V-Fans peitschten die jungen Eislöwen nach vor und die gerieten in einen wahren Spielrausch. Zell kam nur noch selten über Konter aus dem eignen Drittel heraus und die Wiener waren dem Ausgleich viel näher, als die Zeller einem dritten Tor. Schade, dass es zu keinem Punkt gereicht hat, aber die Wiener Eislöwen haben gezeigt, dass sie in der Nationalliga mitspielen können, dass sie mit Herz bis zum Schluß und zum sprichwörtlichen "Umfallen" bei der Sache sind - und gerade diese Tatsache wird auch vom Publikum honoriert. (Quelle: Presseaussendung W-EV) Wiener Eislöwen-Verein - EK Zell am See 1:2 (0:2, 0:0, 1:0) Zuschauer: 3.000 Referees: Repnik W.; Berneker T., Goriupp M. Tore: Bezdek J. (41:38 / Divis R.) resp., Dano J. (10:43 / Putnik W., Aronsson P.), Putnik W. (16:12 / Trup W.) Goalkeepers: Siedl A. (59 min. / 35 SA. / 2 GA.) resp. Bock B. (60 min. / 23 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 12 resp. 14 Die Kader: WEV: Sykora M., Divis R., Schweiger M., Pfleger M., Heinl H., Altvater S., Winkler S., Rotter R., Zeugswetter C., Nödl A., Koran M., Suhrada J., Abraham A., Albrecht G., Siedl A., Duschek R., Jelinek S., Altmann M., Steiner P., Lhota T., Bezdek J., Kink P. Zell am See: Schwab T., Kellner R., Wurzer P., Wurzer P., Estermann H., Putnik W., Guggenberger T., Uhl S., Dano J., Rud C., Bock B., Johnston A., Lindgren V., Aronsson P., D'Ambros G., Kitzler W., Trup W., Hausegger M.
Hochspannung bis zum Schluß, Bombenstimmung von über 3.000 Besuchern, ein aberkanntes Tor der Wiener - daher am Ende "nur" ein 1:2 (0:2; 0:0; 1:0) gegen den regierenden Meister aus Zell/See, aber der WE-V hat bei seiner Rückkehr nach Wien ein fulminantes Lebenszeichen gegeben. Schwarzgelb wird wieder zur Modefarbe in Wien. Viele sprachen davon, dass der WE-V heuer das Kanonenfutter für die anderen Vereine der Nationalliga hergeben werde. Aber das jüngste Team der Liga hat bisher alle Lügen gestraft. Nach dem 5:6 in der Vorwoche gegen Zeltweg (nach einem 1:6 Rückstand), zeigten die Wiener Eislöwen, dass auch der Meister Zell/See in ihrer Reichweite liegt. Von Anfang an war es ein ausgeglichenes Match mit Chancen auf beiden Seiten. Die Zeller Eisbären fanden aber immer wieder ihren Meister im grandios spielenden WE-V Goalie Albert "Hexer" Siedl. Im ersten Drittel lag das Glück aber dann doch auf Zeller Seite. 0:1 in der 11. Minute durch Dano und 0:2 in der 17. Minute in einer Überzahlsituation durch Putnik. Von Aufgeben war aber auf Wiener Seite keine Rede. Chancen wurden genügend herausgespielt, aber im Zeller Tor hatte Tormann Bock wohl einen guten Tag erwischt. Im zweiten Spielabschnitt ging es in ähnlicher Gangart weiter, nur wollte diesmal kein einziges Tor fallen. "Hexer" Siedl konnte einige Male seine ganze Routine ausspielen und demoralisierte mit großartigen Reflexen die Zeller Stürmer. Das dritte Drittel gehörte ganz alleine den Wiener Eislöwen. Schon in der dritten Minute netzte Jan Bedzdek (Assist: Kapitän Roland Divis) in einer Überzahlsituation zum längst verdienten Anschlußtreffer ein. Als kurz darauf ein Tor der Wiener wegen (angeblichem) Abseits aberkannt wurde, brodelte es in der Halle und am Eis. 3.000 WE-V-Fans peitschten die jungen Eislöwen nach vor und die gerieten in einen wahren Spielrausch. Zell kam nur noch selten über Konter aus dem eignen Drittel heraus und die Wiener waren dem Ausgleich viel näher, als die Zeller einem dritten Tor. Schade, dass es zu keinem Punkt gereicht hat, aber die Wiener Eislöwen haben gezeigt, dass sie in der Nationalliga mitspielen können, dass sie mit Herz bis zum Schluß und zum sprichwörtlichen "Umfallen" bei der Sache sind - und gerade diese Tatsache wird auch vom Publikum honoriert. (Quelle: Presseaussendung W-EV) Wiener Eislöwen-Verein - EK Zell am See 1:2 (0:2, 0:0, 1:0) Zuschauer: 3.000 Referees: Repnik W.; Berneker T., Goriupp M. Tore: Bezdek J. (41:38 / Divis R.) resp., Dano J. (10:43 / Putnik W., Aronsson P.), Putnik W. (16:12 / Trup W.) Goalkeepers: Siedl A. (59 min. / 35 SA. / 2 GA.) resp. Bock B. (60 min. / 23 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 12 resp. 14 Die Kader: WEV: Sykora M., Divis R., Schweiger M., Pfleger M., Heinl H., Altvater S., Winkler S., Rotter R., Zeugswetter C., Nödl A., Koran M., Suhrada J., Abraham A., Albrecht G., Siedl A., Duschek R., Jelinek S., Altmann M., Steiner P., Lhota T., Bezdek J., Kink P. Zell am See: Schwab T., Kellner R., Wurzer P., Wurzer P., Estermann H., Putnik W., Guggenberger T., Uhl S., Dano J., Rud C., Bock B., Johnston A., Lindgren V., Aronsson P., D'Ambros G., Kitzler W., Trup W., Hausegger M.