Erste Liga: VSV siegt wieder einmal in Linz
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marksoft -
28. September 2003 um 21:12 -
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Auch in der neuen Saison setzt sich eine alte Serie fort: Meister Black Wings Linz kann zu Hause gegen den VSV nur selten gewinnen. Auch im zweiten Saisonspiel standen sich der Meister und der Vizemeister gegenüber und wieder einmal hatte der VSV das bessere Ende für sich, siegte mit 3:2.
[image]5011#right[/image]Es ist mittlerweile beinahe schon zur Tradition geworden und scheint sich auch in der neuen Saison fortzusetzen: heisst das Duell in der Bundesliga Linz gegen Villach, reisen meistens die Kärntner mit den beiden Punkten ab. Das heutige Match war nicht nur durch die Brisanz des Duells von Meister gegen Vizemeister, sondern vor allem auch auf Grund der Ergebnisse in der ersten Runde geprägt. Die Black Wings standen nach dem 4:5 in Graz schon im ersten Heimspiel etwas unter Druck, der VSV konnte mit dem 4:1 gegen die Feldkircher beruhigt nach Linz anreisen. Von Beginn an entwickelte sich eine hochemotionale Partie zwischen beiden Mannschaften, die praktisch in jeder Szene wie ein Pulverfass zu explodieren drohte. Das Schiedsrichtertrio Hagen /Peiskar/Sporer hatte alle Hände voll zu tun und war häufig sichtlich überfordert mit dem, was auf dem Eis abging. [image]5000#left[/image]Nach etwas zerfahrenen Start waren es die Linzer, die nach etwa 2 Minuten zu den ersten Chancen des Spiels kamen. Wenig später kam es dann zu den ersten Aufregungen, denn auf Höhe der Mittellinie kam es zu einer Schlägerei, in der mehrere Spieler beider Mannschaften verwickelt waren. Nach nur 154 gespielten Sekunden hatte es somit die ersten emotionalen Auswüchse gegeben und Stewart auf Villacher sowie Perthaler und Steinmayr auf Linzer Seite durften ihre Gemüter auf der Strafbank abkühlen. In den nun folgenden fünf Minuten hatte der VSV die wohl beste Phase der gesamten Partie, überzeugte durch konsequentes Forechecking und die Linzer hatten Mühe, überhaupt über die Mittelline zu gelangen. Torschüsse blieben aber Mangelware, obwohl das Aluminium zwei Mal für Nestak rettete. In der 8. Minute war es ein Eichberger Kracher an die Stange, der den Meister wieder ins Match zurück brachte und es folgte eine Druckphase der Hausherren, die nun ganz deutlcih die Partie bestimmten. Der VSV konzentrierte sich auf eine massive Abwehr und konterte konsequent mit schnellen Breaks, kam dadurch auch zu guten Möglichkeiten. Die Adler versuchten anders als die Linzer schnell zum Abschluss zu kommen und schossen praktisch aus allen Lagen, hofften auf den Rebound. Letzten Endes blieb es nach einem spannenden und intensiven ersten Drittel beim 0:0. Gleich zu Beginn von Abschnitt Nummer 2 vergaben Rodman auf Linzer und Lindberg auf Villacher Seite zwei tolle Chancen, ehe die Linzer abermals zu einer Drangphase ansetzten. Salfi und Perthaler vergaben in diesen Minuten die besten Chancen für die Hausherren. [image]5002#right[/image]Als schliesslich in der 12. Minute Herzog auf Seiten der Villacher in die Kühlbox musste, schlugen die Linzer zum ersten Mal zu. Nach schönem Pass von Pfeffer machte "Speedy" Intranuovo seinem Spitznamen alle Ehre und war auf und davon, liess auch Torhüter Prohaska mit einem Haken aussteigen und schoss überlegt hoch unter die Querlatte zum 1:0 ein. Die Black Wings blieben weiter am Drücker und Salfi sowie Shzücs vergaben das 2:0 und nur eine Minute später hatte der VSV den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Ihantola sass für die Linzer auf der Bank als Stewart von der blauen Linie schoss und Kromp zum 1:1 ablenkte. Von diesem Schock mussten sich die Linzer erst einmal erholen und als sie wieder den Anschein machten, ihre Kräfte gesamelt zu haben, schlug der personifizierte Albtraum der Linzer wieder einmal zu. Wolfgang Kromp nutzte einen Abwehrfehler der Black Wings aus und schoss im Nachschuss zum 2:1 für den VSV ein. Mit diesem Zwischenstand ging es auch ins letzte Drittel, in dem die 3.800 Fans in Linz eine stürmische Heimmannschaft erwarteten und diese nach kurzer Anlaufzeit auch zu sehen bekamen. Der Meister hatte nun die Chancen fast im Minutentakt und in der 7. Minute war es Andreas Judex, der einen Querpass von Simonton ins Tor bugsierte und zum umjubelten 2:2 einschoss. [image]5004#left[/image]Die Villacher waren aber alles andere als angeschlagen, schienen auf den Treffer der Linzer die passende Antwort zu haben und kamen gleich nach dem Bully zu einer Grosschance von Kromp, der jedoch an Nestak scheiterte. Es entwickelte sich über kurze Zeit ein Schlagabtausch, den der VSV erfolgreich abschloss. Nach einem schönen Konter war es Lindberg, der in sehenswerter Manier zum 3:2 abschloss. Der VSV Legionär wurde praktisch von der blauen Linie des Angriffsdrittels von einem Linzer Verteidiger gestört, versucht von den Beinen zu kriegen, doch der Kanadier war nicht zu stoppen, schob die Scheibe im Fallen dann sogar noch an Nestak vorbei und erzielte, wie sich später herausstellte den entscheidenden Treffer. Die Partie wurde nun noch emotionaler und wieder regierten die Fäuste, als sich Selmser und Robert Lukas im Mittelkreis duellierten. [image]5006#right[/image]Die Linzer versuchten in den verbleibenden Minuten noch einmal alles, warfen alle Kräfte nach vorne und drückten auf den abermaligen Ausgleich. Vom VSV war nun sehr wenig zu sehen, die Villacher igelten sich in ihrem Defensivdrittel ein und zerstörten jede Angriffsbemühung der Black Wings.
Fazit: Unglaublich, wie sich der VSV abermals in Linz aus der Affäre zog. Die Villacher spielten konsequent Defensiv, hatten das Glück, ihre Tore immer zum genau richtigen Zeitpunkt zu erzielen und profitierten letzten Endes auch von der Abschlussschwäche der Linzer. Vom mannschaftlich stark aufspielenden VSV ragte eigentlich kein Spieler heraus, denn die Adler bestanden dieses Spiel als ausgezeichnetes Kollektiv. Auf Seiten der Linzer steht man nun nach zwei Spieltagen in der neuen Saison ohne Punkte da. Wieder unterlag man mit einem Treffer Unterschied, hatte aber alle Möglichkeiten die Partie zu gewinnen. Ein Schussverhältnis von 44:30 sagt sehr viel aus, viele der Linzer Schüsse gingen aber auch knapp am Tor vorbei. Es war mit kurzen Unterbrechungen praktisch ein Spiel auf ein Tor, in dem sich der Meister gegen die geschickt gestaffelte Villacher Abwehr sehr schwer tat und oftmals zu kompliziert agierte. Wieder nicht überzeugend waren die Linzer im Power Play, das wie schon in Graz diesen Namen absolut nicht verdiente. Alles in allem ein glücklicher Sieg für den VSV, der nun in der Tabelle auf Rang 2 liegt und einen erfolgreichen Saisonstart hinlegte. Für die Linzer heisst es nun tief durchatmen und sich auf die nächsten Aufgaben konzentrieren. Auffallend war bei den Black Wings auch heute wieder die geänderte Spielstrategie. Entgegen den letzten Jahren versuchen die Linzer in dieser Saison vermehrt ihr Glück mit typisch Kanadischem Hockey sowie ebenfalls verstärktem Körpereinsatz. Am Ende haben sich die Linzer in den ersten beiden Spielen selbst geschlagen, indem man die Chancen nicht so konsequent nutzte wie die Gegner. Man darf gespannt sein, wie sich die Oberösterreicher in ihren nächsten Spielen präsentieren, stehen mit dem KAC und Feldkirch doch gleich die nächsten schweren Kaliber ins Haus. EHC Superfund BW Linz - EC Heraklith VSV 2:3 (0:0, 1:2, 1:1) Zuschauer: 3.800 Referees: Hagen R.; Peiskar W., Sporer M. Tore: Intranuovo R. (31:51 / Salfi K., Pfeffer T.), Judex A. (46:53 / Simonton R.) resp., Kromp W. (34:33 / Selmser S., Stewart M.; 38:38 / Kaspitz R., Hohenberger H.), Lindberg C. (49:02 / Kromp W., Selmser S.) Goalkeepers: Nestak P. (59 min. / 30 SA. / 3 GA.) resp. Prohaska G. (60 min. / 49 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 24 (Misconduct - Perthaler C.) resp. 18 Die Kader: Superfund Linz: Holzleitner A., Rodman D., Salfi K., Divis R., Peintner M., Intranuovo R., Szücs M., Steinmayr P., Perthaler C., Eichberger T., Judex A., Nestak P., Mayer M., Lukas R., Pfeffer T., Mayr M., Simonton R., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S. VSV: Kaspitz R., Lindberg C., Selmser S., Kromp W., Raffl T., Lanzinger G., Pinter P., Sivec C., Pewal M., Pewal M., Herzog S., Wiedmaier S., Prohaska G., Kerschbaumer M., Hohenberger H., Steinwender R., Albl P., Oraze M., Dobner M., Stewart M., Wild R.
[image]5011#right[/image]Es ist mittlerweile beinahe schon zur Tradition geworden und scheint sich auch in der neuen Saison fortzusetzen: heisst das Duell in der Bundesliga Linz gegen Villach, reisen meistens die Kärntner mit den beiden Punkten ab. Das heutige Match war nicht nur durch die Brisanz des Duells von Meister gegen Vizemeister, sondern vor allem auch auf Grund der Ergebnisse in der ersten Runde geprägt. Die Black Wings standen nach dem 4:5 in Graz schon im ersten Heimspiel etwas unter Druck, der VSV konnte mit dem 4:1 gegen die Feldkircher beruhigt nach Linz anreisen. Von Beginn an entwickelte sich eine hochemotionale Partie zwischen beiden Mannschaften, die praktisch in jeder Szene wie ein Pulverfass zu explodieren drohte. Das Schiedsrichtertrio Hagen /Peiskar/Sporer hatte alle Hände voll zu tun und war häufig sichtlich überfordert mit dem, was auf dem Eis abging. [image]5000#left[/image]Nach etwas zerfahrenen Start waren es die Linzer, die nach etwa 2 Minuten zu den ersten Chancen des Spiels kamen. Wenig später kam es dann zu den ersten Aufregungen, denn auf Höhe der Mittellinie kam es zu einer Schlägerei, in der mehrere Spieler beider Mannschaften verwickelt waren. Nach nur 154 gespielten Sekunden hatte es somit die ersten emotionalen Auswüchse gegeben und Stewart auf Villacher sowie Perthaler und Steinmayr auf Linzer Seite durften ihre Gemüter auf der Strafbank abkühlen. In den nun folgenden fünf Minuten hatte der VSV die wohl beste Phase der gesamten Partie, überzeugte durch konsequentes Forechecking und die Linzer hatten Mühe, überhaupt über die Mittelline zu gelangen. Torschüsse blieben aber Mangelware, obwohl das Aluminium zwei Mal für Nestak rettete. In der 8. Minute war es ein Eichberger Kracher an die Stange, der den Meister wieder ins Match zurück brachte und es folgte eine Druckphase der Hausherren, die nun ganz deutlcih die Partie bestimmten. Der VSV konzentrierte sich auf eine massive Abwehr und konterte konsequent mit schnellen Breaks, kam dadurch auch zu guten Möglichkeiten. Die Adler versuchten anders als die Linzer schnell zum Abschluss zu kommen und schossen praktisch aus allen Lagen, hofften auf den Rebound. Letzten Endes blieb es nach einem spannenden und intensiven ersten Drittel beim 0:0. Gleich zu Beginn von Abschnitt Nummer 2 vergaben Rodman auf Linzer und Lindberg auf Villacher Seite zwei tolle Chancen, ehe die Linzer abermals zu einer Drangphase ansetzten. Salfi und Perthaler vergaben in diesen Minuten die besten Chancen für die Hausherren. [image]5002#right[/image]Als schliesslich in der 12. Minute Herzog auf Seiten der Villacher in die Kühlbox musste, schlugen die Linzer zum ersten Mal zu. Nach schönem Pass von Pfeffer machte "Speedy" Intranuovo seinem Spitznamen alle Ehre und war auf und davon, liess auch Torhüter Prohaska mit einem Haken aussteigen und schoss überlegt hoch unter die Querlatte zum 1:0 ein. Die Black Wings blieben weiter am Drücker und Salfi sowie Shzücs vergaben das 2:0 und nur eine Minute später hatte der VSV den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Ihantola sass für die Linzer auf der Bank als Stewart von der blauen Linie schoss und Kromp zum 1:1 ablenkte. Von diesem Schock mussten sich die Linzer erst einmal erholen und als sie wieder den Anschein machten, ihre Kräfte gesamelt zu haben, schlug der personifizierte Albtraum der Linzer wieder einmal zu. Wolfgang Kromp nutzte einen Abwehrfehler der Black Wings aus und schoss im Nachschuss zum 2:1 für den VSV ein. Mit diesem Zwischenstand ging es auch ins letzte Drittel, in dem die 3.800 Fans in Linz eine stürmische Heimmannschaft erwarteten und diese nach kurzer Anlaufzeit auch zu sehen bekamen. Der Meister hatte nun die Chancen fast im Minutentakt und in der 7. Minute war es Andreas Judex, der einen Querpass von Simonton ins Tor bugsierte und zum umjubelten 2:2 einschoss. [image]5004#left[/image]Die Villacher waren aber alles andere als angeschlagen, schienen auf den Treffer der Linzer die passende Antwort zu haben und kamen gleich nach dem Bully zu einer Grosschance von Kromp, der jedoch an Nestak scheiterte. Es entwickelte sich über kurze Zeit ein Schlagabtausch, den der VSV erfolgreich abschloss. Nach einem schönen Konter war es Lindberg, der in sehenswerter Manier zum 3:2 abschloss. Der VSV Legionär wurde praktisch von der blauen Linie des Angriffsdrittels von einem Linzer Verteidiger gestört, versucht von den Beinen zu kriegen, doch der Kanadier war nicht zu stoppen, schob die Scheibe im Fallen dann sogar noch an Nestak vorbei und erzielte, wie sich später herausstellte den entscheidenden Treffer. Die Partie wurde nun noch emotionaler und wieder regierten die Fäuste, als sich Selmser und Robert Lukas im Mittelkreis duellierten. [image]5006#right[/image]Die Linzer versuchten in den verbleibenden Minuten noch einmal alles, warfen alle Kräfte nach vorne und drückten auf den abermaligen Ausgleich. Vom VSV war nun sehr wenig zu sehen, die Villacher igelten sich in ihrem Defensivdrittel ein und zerstörten jede Angriffsbemühung der Black Wings.
Fazit: Unglaublich, wie sich der VSV abermals in Linz aus der Affäre zog. Die Villacher spielten konsequent Defensiv, hatten das Glück, ihre Tore immer zum genau richtigen Zeitpunkt zu erzielen und profitierten letzten Endes auch von der Abschlussschwäche der Linzer. Vom mannschaftlich stark aufspielenden VSV ragte eigentlich kein Spieler heraus, denn die Adler bestanden dieses Spiel als ausgezeichnetes Kollektiv. Auf Seiten der Linzer steht man nun nach zwei Spieltagen in der neuen Saison ohne Punkte da. Wieder unterlag man mit einem Treffer Unterschied, hatte aber alle Möglichkeiten die Partie zu gewinnen. Ein Schussverhältnis von 44:30 sagt sehr viel aus, viele der Linzer Schüsse gingen aber auch knapp am Tor vorbei. Es war mit kurzen Unterbrechungen praktisch ein Spiel auf ein Tor, in dem sich der Meister gegen die geschickt gestaffelte Villacher Abwehr sehr schwer tat und oftmals zu kompliziert agierte. Wieder nicht überzeugend waren die Linzer im Power Play, das wie schon in Graz diesen Namen absolut nicht verdiente. Alles in allem ein glücklicher Sieg für den VSV, der nun in der Tabelle auf Rang 2 liegt und einen erfolgreichen Saisonstart hinlegte. Für die Linzer heisst es nun tief durchatmen und sich auf die nächsten Aufgaben konzentrieren. Auffallend war bei den Black Wings auch heute wieder die geänderte Spielstrategie. Entgegen den letzten Jahren versuchen die Linzer in dieser Saison vermehrt ihr Glück mit typisch Kanadischem Hockey sowie ebenfalls verstärktem Körpereinsatz. Am Ende haben sich die Linzer in den ersten beiden Spielen selbst geschlagen, indem man die Chancen nicht so konsequent nutzte wie die Gegner. Man darf gespannt sein, wie sich die Oberösterreicher in ihren nächsten Spielen präsentieren, stehen mit dem KAC und Feldkirch doch gleich die nächsten schweren Kaliber ins Haus. EHC Superfund BW Linz - EC Heraklith VSV 2:3 (0:0, 1:2, 1:1) Zuschauer: 3.800 Referees: Hagen R.; Peiskar W., Sporer M. Tore: Intranuovo R. (31:51 / Salfi K., Pfeffer T.), Judex A. (46:53 / Simonton R.) resp., Kromp W. (34:33 / Selmser S., Stewart M.; 38:38 / Kaspitz R., Hohenberger H.), Lindberg C. (49:02 / Kromp W., Selmser S.) Goalkeepers: Nestak P. (59 min. / 30 SA. / 3 GA.) resp. Prohaska G. (60 min. / 49 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 24 (Misconduct - Perthaler C.) resp. 18 Die Kader: Superfund Linz: Holzleitner A., Rodman D., Salfi K., Divis R., Peintner M., Intranuovo R., Szücs M., Steinmayr P., Perthaler C., Eichberger T., Judex A., Nestak P., Mayer M., Lukas R., Pfeffer T., Mayr M., Simonton R., Kuchyna P., Ihantola J., Klimbacher S. VSV: Kaspitz R., Lindberg C., Selmser S., Kromp W., Raffl T., Lanzinger G., Pinter P., Sivec C., Pewal M., Pewal M., Herzog S., Wiedmaier S., Prohaska G., Kerschbaumer M., Hohenberger H., Steinwender R., Albl P., Oraze M., Dobner M., Stewart M., Wild R.