Erste Liga: Feldkirch beim VSV ohne Chance
-
marksoft -
26. September 2003 um 21:25 -
1.613 Mal gelesen -
0 Kommentare
Gelungener Auftakt für Vizemeister VSV. Die Draustädter konnten im ersten Saisonspiel gegen den EC Feldkirch einen sicheren 4:1 Sieg feiern, wobei sich die Vorarlberger bei ihrem Torhüter bedanken konnten, dass die Niederlage nicht höher ausfiel.
Der erste Tabellenführer der Saison heisst VSV! Die Villacher überzeugten in ihrem ersten Saisonspiel gegen eine überraschend harmlose Mannschaft aus Feldkirch mit einem 4:1 Erfolg und stehen damit als erstes Team in der Saison an der Tabellenspitze. Dabei überzeugten die Adler vor allem durch starke taktische Disziplin. Die Kärntner waren von Beginn an die bessere Mannschaft und drückten die Feldkircher ins Verteidigungsdrittel. Als Strauss auf der Strafbank sass, nützte Selmser einen Martin Schuss und staubte zum 1:0 ab. Die Feldkircher reagierten prompt, wurden offensiver und kamen durch Robin Doyle auch rasch zum Ausgleich. Aber praktisch im Gegenzug war es Oldie but Goldie Herbert Hohenberger, der auf 2:1 stellte und nur drei Minuten später stand es schon 3:1. Die Vorarlberger waren nun zur Offensive gezwungen, was dem VSV die geliebte Kontertaktik ermöglichte. Die Feldkircher steckten Break um Break durch die Villacher ein und konnten sich letzten Endes bei ihrem Goalie bedanken, dass es nicht schon nach 20 Minuten deutlicher zu Gunsten des VSV stand. Auch im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel am Bild. Der VSV kontrollierte die Partie von hinten, die Feldkircher mühten sich in der Offensive ab. Den letzten Treffer des Abends erzielte Marco Pewal in Unterzahl. Die Villacher waren gerade von einer 3 gegen 5 Unterzahl wieder zu viert, als sich der Stürmer durch die gegnerischen Reihen tanzte und trocken einschoss. In der Folge schalteten die Villacher deutlich zurück, beschränkten sich darauf, die Partie über die Zeit zu bringen. Die Feldkircher spielten zu kompliziert und brachten Gert Prohaska im Tor der Villacher Adler nur selten wirklich in Verlegenheit. Der VSV hingegen blieb weiterhin gefährlich, Mark McArthur liess aber ebenfalls keinen weiteren Gegentreffer zu. Am Ende konnte der VSV sogar noch Kräfte für das Spitzenspiel am Samstag bei Meister Linz sparen und siegte sicher und klar mit 4:1. Die Feldkircher zeigten sich enttäuscht: "So wollte ich keinesfalls in die Saison starten", sagte der hörbar deprimierte Tom Coolen nach der Schlappe seines Teams. Die Vorarlberger prolongierten damit die grosse Schwäche aus der Vorbereitung. Man schiesst derzeit zu wenig Tore, um Spiele gegen starke Gegner zu gewinnen. "Um ein Eishockeyspiel zu gewinnen, muss man aber Tore erzielen. Es ist hinterher irrelevant, wie viele Chancen man hatte. Was zählt, ist wenn der Puck ins Netz geht", so Coolen. Bis zum ersten Heimspiel am Sonntag (18 Uhr) wartet also noch ordentlich Arbeit auf die Mannschaft. Nach der Heimpremiere gegen Wien will der ECF dann endlich auch was zu feiern haben. EC Heraklith VSV - EC Supergau Feldkirch 4:1 (3:1, 1:0, 0:0) Zuschauer: 2.500 Referees: Carlsson M.; Maier E., Schichlinski G. Tore: Selmser S. (03:19 / Martin N., Hohenberger H.), Hohenberger H. (09:17 / Lanzinger G., Kaspitz R.), Lanzinger G. (12:48 / Stewart M., Kaspitz R.), Pewal M. (21:44 / Oraze M., Stewart M.) resp., Doyle R. (08:05 / Vnuk T.) Goalkeepers: Prohaska G. (60 min. / 33 SA. / 1 GA.) resp. McArthur M. (60 min. / 32 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 12 resp. 14 Die Kader: VSV: Kaspitz R., Kromp W., Selmser S., Lanzinger G., Raffl T., Pinter P., Frei C., Pewal M., Lindberg C., Pewal M., Wiedmaier S., Herzog S., Prohaska G., Kerschbaumer M., Hohenberger H., Steinwender R., Albl P., Oraze M., Dobner M., Stewart M., Martin N., Wild EC Supergau Fk.: Haberl S., Wheeldon S., Usubelli D., Puschnik G., Fussi W., Gauthier D., Schmidle B., Grabher Meier M., Vnuk T., Nasheim R., Auer T., McArthur M., Penker J., Casey B., Lampert M., Urban T., Lavoie D., Doyle R., Colleoni M., Strauss W.
Der erste Tabellenführer der Saison heisst VSV! Die Villacher überzeugten in ihrem ersten Saisonspiel gegen eine überraschend harmlose Mannschaft aus Feldkirch mit einem 4:1 Erfolg und stehen damit als erstes Team in der Saison an der Tabellenspitze. Dabei überzeugten die Adler vor allem durch starke taktische Disziplin. Die Kärntner waren von Beginn an die bessere Mannschaft und drückten die Feldkircher ins Verteidigungsdrittel. Als Strauss auf der Strafbank sass, nützte Selmser einen Martin Schuss und staubte zum 1:0 ab. Die Feldkircher reagierten prompt, wurden offensiver und kamen durch Robin Doyle auch rasch zum Ausgleich. Aber praktisch im Gegenzug war es Oldie but Goldie Herbert Hohenberger, der auf 2:1 stellte und nur drei Minuten später stand es schon 3:1. Die Vorarlberger waren nun zur Offensive gezwungen, was dem VSV die geliebte Kontertaktik ermöglichte. Die Feldkircher steckten Break um Break durch die Villacher ein und konnten sich letzten Endes bei ihrem Goalie bedanken, dass es nicht schon nach 20 Minuten deutlicher zu Gunsten des VSV stand. Auch im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel am Bild. Der VSV kontrollierte die Partie von hinten, die Feldkircher mühten sich in der Offensive ab. Den letzten Treffer des Abends erzielte Marco Pewal in Unterzahl. Die Villacher waren gerade von einer 3 gegen 5 Unterzahl wieder zu viert, als sich der Stürmer durch die gegnerischen Reihen tanzte und trocken einschoss. In der Folge schalteten die Villacher deutlich zurück, beschränkten sich darauf, die Partie über die Zeit zu bringen. Die Feldkircher spielten zu kompliziert und brachten Gert Prohaska im Tor der Villacher Adler nur selten wirklich in Verlegenheit. Der VSV hingegen blieb weiterhin gefährlich, Mark McArthur liess aber ebenfalls keinen weiteren Gegentreffer zu. Am Ende konnte der VSV sogar noch Kräfte für das Spitzenspiel am Samstag bei Meister Linz sparen und siegte sicher und klar mit 4:1. Die Feldkircher zeigten sich enttäuscht: "So wollte ich keinesfalls in die Saison starten", sagte der hörbar deprimierte Tom Coolen nach der Schlappe seines Teams. Die Vorarlberger prolongierten damit die grosse Schwäche aus der Vorbereitung. Man schiesst derzeit zu wenig Tore, um Spiele gegen starke Gegner zu gewinnen. "Um ein Eishockeyspiel zu gewinnen, muss man aber Tore erzielen. Es ist hinterher irrelevant, wie viele Chancen man hatte. Was zählt, ist wenn der Puck ins Netz geht", so Coolen. Bis zum ersten Heimspiel am Sonntag (18 Uhr) wartet also noch ordentlich Arbeit auf die Mannschaft. Nach der Heimpremiere gegen Wien will der ECF dann endlich auch was zu feiern haben. EC Heraklith VSV - EC Supergau Feldkirch 4:1 (3:1, 1:0, 0:0) Zuschauer: 2.500 Referees: Carlsson M.; Maier E., Schichlinski G. Tore: Selmser S. (03:19 / Martin N., Hohenberger H.), Hohenberger H. (09:17 / Lanzinger G., Kaspitz R.), Lanzinger G. (12:48 / Stewart M., Kaspitz R.), Pewal M. (21:44 / Oraze M., Stewart M.) resp., Doyle R. (08:05 / Vnuk T.) Goalkeepers: Prohaska G. (60 min. / 33 SA. / 1 GA.) resp. McArthur M. (60 min. / 32 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 12 resp. 14 Die Kader: VSV: Kaspitz R., Kromp W., Selmser S., Lanzinger G., Raffl T., Pinter P., Frei C., Pewal M., Lindberg C., Pewal M., Wiedmaier S., Herzog S., Prohaska G., Kerschbaumer M., Hohenberger H., Steinwender R., Albl P., Oraze M., Dobner M., Stewart M., Martin N., Wild EC Supergau Fk.: Haberl S., Wheeldon S., Usubelli D., Puschnik G., Fussi W., Gauthier D., Schmidle B., Grabher Meier M., Vnuk T., Nasheim R., Auer T., McArthur M., Penker J., Casey B., Lampert M., Urban T., Lavoie D., Doyle R., Colleoni M., Strauss W.