Erste Liga: Steirischer Herbst statt Doppelpack für den HCI
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marksoft -
25. September 2003 um 22:52 -
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Spielfrei in der ersten Runde, dann auswärts gegen die Graz 99ers und die Vienna Capitals (3. Oktober), ehe am 5. Oktober im Innsbrucker Olympiaeisstadion die Heimpremiere dieser Punktejagd gegen den KAC erfolgt. Das Meisterschafts-Startprogramm des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck hat es in sich.
Auch wenn es am ersten Wochenende statt eines Doppelpacks nur das Gastspiel in der Steiermark gibt. Graz zählte zwar letzte Saison zu den Punktelieferanten, aber in der Liebenauer Eishalle haben sich die Tiroler immer noch sehr schwer getan. Durchaus möglich auch, dass die Vorfälle aus der letzten Saison für Aufregung sorgen. Immerhin waren es die Grazer gewesen, die erst mit ruppigem Spiel in der Play-off Serie für Wirbel sorgten und dann mit einer Anzeige gegen Martin Hohenberger den Stürmer aus dem Verkehr zogen. Dass Graz, mit neuem Trainer und neuen Legionären darüber hinaus nicht gewillt ist, heuer von Beginn an brav Punkte abzuliefern, sollte im HCI-Lager für erhöhte Wachsamkeit sorgen. Doch wie stark die Steirer wirklich sind, wird man spätestens am Freitagabend wissen, nach dem Spiel der 99ers gegen Meister Linz. Eine frühherbstliche Spazierfahrt dürfte es auch am Freitag den 3. Oktober nicht werden, wenn Strobl und Co. in den Bus klettern um nach Wien zu reisen. Auch bei den Capitals hat man die Erwartungen nach dem Abschneiden in der letzten Saison um einiges höher geschraubt, steht zumindest die Qualifikation für das Semifinale auf dem Wunschzettel. Für zwei Neo-Innsbrucker kommt es in Wien zum Wiedersehen mit ehemaligen Teamkollegen - Marc Tropper, Austro-Kanadier und Yuri Tsurenkov, Austro-Russe, gehen heuer für die Tiroler auf Torjagd und nichts wäre wohl schöner für die Beiden, als je ein Treffer gegen Marco Leinonen den Capitals-Torhüter, den sie ja genau kennen sollten. Der doppelten Auswärtspflicht folgt die Heimpremiere am 5. Oktober. Und mit dem KAC stellt sich dann in der halbierten (bezüglich Zuschauer) Olympiahalle nicht nur der Erzrivale aus glorreichen, längst vergangenen Eishockeytagen vor. Sondern genau jene Mannschaft, die mit vielen Meisterschafts-Vorschußlorbeeren die Punktejagd in Angriff nimmt. Die Klagenfurter Finnland-Connection gegen Innsbrucks Schweden-Beton - für Spannung ist allemal gesorgt. Unabhängig davon wie aus Innsbrucker Sicht die ersten beiden Spiele ausgehen. Aber jeder weiß - ein guter Saisonstart ist generell für jede Mannschaft von großem Vorteil. Er verleiht Selbstvertrauen und verdrängt das Strichgespenst, dass mit Ende des Grunddurchganges immer bedrohlicher in den Eishallen lauert. Immerhin gibt es heuer lediglich vier Plätze, die Glückseligkeit - also das Halbfinale verheißen. Für drei Teams ist spätestens am 21. März die Saison zu Ende. Möglichst viele Punkte aus den ersten Begegnungen sind daher diesmal auch fürs Innenleben der Innsbrucker Mannschaft, die im Vergleich mit der letzten Saison doch an einigen Positionen verändert wurde besonders wichtig. Molin, Hohenberger, Pittl und Brabant, sowie Arnold haben den Klub verlassen. Dafür kamen Hult, Norbäck, Tropper, Tsurenkov, Mellitzer und Mana. Als Back-Up-Goalie hat Fabio Gottardis Josef Arnold abgelöst. Mit vier Ausländern bestreitet der HCI die Meisterschaft, auf die so genannten EU-Legionäre (unter 21) verzichtet man, gibt lieber dem eigenen Nachwuchs eine Chance. Ein interessanter Versuch, nicht zuletzt weil einige andere Klubs von dieser Sonderregelung Gebrauch machen. Das Ziel jedenfalls ist klar und heißt erneut mindestens Semifinale. Und wenn das dann erreicht ist dürfte es, so die Verantwortlichen, ruhig ein wenig Mehr sein. Personell kann Trainer Lundström am Sonntag aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind gesund und fit, brennen auf ihren Einsatz. Ob der schwedische Trainer mit vier Linien in Liebenau stürmen wird, hängt nicht zuletzt von den Umständen (Strafzeiten usw.) ab. Aber in Form haben sich beim 2:1 gegen Feldkirch alle vier Linien präsentiert. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck)
Auch wenn es am ersten Wochenende statt eines Doppelpacks nur das Gastspiel in der Steiermark gibt. Graz zählte zwar letzte Saison zu den Punktelieferanten, aber in der Liebenauer Eishalle haben sich die Tiroler immer noch sehr schwer getan. Durchaus möglich auch, dass die Vorfälle aus der letzten Saison für Aufregung sorgen. Immerhin waren es die Grazer gewesen, die erst mit ruppigem Spiel in der Play-off Serie für Wirbel sorgten und dann mit einer Anzeige gegen Martin Hohenberger den Stürmer aus dem Verkehr zogen. Dass Graz, mit neuem Trainer und neuen Legionären darüber hinaus nicht gewillt ist, heuer von Beginn an brav Punkte abzuliefern, sollte im HCI-Lager für erhöhte Wachsamkeit sorgen. Doch wie stark die Steirer wirklich sind, wird man spätestens am Freitagabend wissen, nach dem Spiel der 99ers gegen Meister Linz. Eine frühherbstliche Spazierfahrt dürfte es auch am Freitag den 3. Oktober nicht werden, wenn Strobl und Co. in den Bus klettern um nach Wien zu reisen. Auch bei den Capitals hat man die Erwartungen nach dem Abschneiden in der letzten Saison um einiges höher geschraubt, steht zumindest die Qualifikation für das Semifinale auf dem Wunschzettel. Für zwei Neo-Innsbrucker kommt es in Wien zum Wiedersehen mit ehemaligen Teamkollegen - Marc Tropper, Austro-Kanadier und Yuri Tsurenkov, Austro-Russe, gehen heuer für die Tiroler auf Torjagd und nichts wäre wohl schöner für die Beiden, als je ein Treffer gegen Marco Leinonen den Capitals-Torhüter, den sie ja genau kennen sollten. Der doppelten Auswärtspflicht folgt die Heimpremiere am 5. Oktober. Und mit dem KAC stellt sich dann in der halbierten (bezüglich Zuschauer) Olympiahalle nicht nur der Erzrivale aus glorreichen, längst vergangenen Eishockeytagen vor. Sondern genau jene Mannschaft, die mit vielen Meisterschafts-Vorschußlorbeeren die Punktejagd in Angriff nimmt. Die Klagenfurter Finnland-Connection gegen Innsbrucks Schweden-Beton - für Spannung ist allemal gesorgt. Unabhängig davon wie aus Innsbrucker Sicht die ersten beiden Spiele ausgehen. Aber jeder weiß - ein guter Saisonstart ist generell für jede Mannschaft von großem Vorteil. Er verleiht Selbstvertrauen und verdrängt das Strichgespenst, dass mit Ende des Grunddurchganges immer bedrohlicher in den Eishallen lauert. Immerhin gibt es heuer lediglich vier Plätze, die Glückseligkeit - also das Halbfinale verheißen. Für drei Teams ist spätestens am 21. März die Saison zu Ende. Möglichst viele Punkte aus den ersten Begegnungen sind daher diesmal auch fürs Innenleben der Innsbrucker Mannschaft, die im Vergleich mit der letzten Saison doch an einigen Positionen verändert wurde besonders wichtig. Molin, Hohenberger, Pittl und Brabant, sowie Arnold haben den Klub verlassen. Dafür kamen Hult, Norbäck, Tropper, Tsurenkov, Mellitzer und Mana. Als Back-Up-Goalie hat Fabio Gottardis Josef Arnold abgelöst. Mit vier Ausländern bestreitet der HCI die Meisterschaft, auf die so genannten EU-Legionäre (unter 21) verzichtet man, gibt lieber dem eigenen Nachwuchs eine Chance. Ein interessanter Versuch, nicht zuletzt weil einige andere Klubs von dieser Sonderregelung Gebrauch machen. Das Ziel jedenfalls ist klar und heißt erneut mindestens Semifinale. Und wenn das dann erreicht ist dürfte es, so die Verantwortlichen, ruhig ein wenig Mehr sein. Personell kann Trainer Lundström am Sonntag aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind gesund und fit, brennen auf ihren Einsatz. Ob der schwedische Trainer mit vier Linien in Liebenau stürmen wird, hängt nicht zuletzt von den Umständen (Strafzeiten usw.) ab. Aber in Form haben sich beim 2:1 gegen Feldkirch alle vier Linien präsentiert. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck)