Erste Liga: KAC gewinnt auch letzten Test
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marksoft -
21. September 2003 um 21:45 -
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Rekordmeister KAC siegte auch in seinem letzten Test und beendete die Vorbereitung mit nur einer Niederlage. Gegen den VSV gab es im Rahmen des Karawanken Cup einen knappen 3:2 Erfolg, wobei den Villachern der Ausgleichstreffer aberkannt wurde.
Spielbericht von Gerhard Hohenwarter Zum 1. Mal in dieser Saison standen sich die beiden Erzrivalen auf Villacher Eis gegenüber! Obwohl dies nur im Rahmen eines Vorbereitungsspieles von Statten ging fanden knapp über 3000 Eishockeyfans den Weg in die Villacher Stadthalle. Das Spiel an sich begann für die Heimmannschaft alles andere als positiv. Schon in der 2. Minute kassierte man die erste Strafe. Gelang dem KAC im Powerplay zwar noch nicht so viel, so dauerte es nicht viel länger ehe die Rotjacken mit 1:0 in Führung gingen. Ein Schuss von David Schuller sprang über die Fanghand des nicht gerade glücklich agierenden VSV Goalies Prohaska. Die ersten Minuten gehörten eindeutig dem KAC. Mit seinen schnellen Agriffen brachten sie einige Unruhe in die VSV Verteidigung. Aber mit Fortdauer des Spieles stellte sich der VSV besser darauf ein und kaum durch Steinwender in der 10. Minute zum Ausgleich. Magic Verner musste den präzieser Schuss ins rechte Eck passieren lassen. Im restlichen 1. Drittel tat sich nicht mehr allzu viel. Einige weitere Chancen auf beiden Seiten aber kaum zwingende Möglichkeiten. Das 2. Drittel begann wieder mit einem KAC Vorstoß der aber sehr bald verebbte und nach den ersten Minuten kam der VSV wieder auf und übernahm die Kontrolle. Der KAC kam kaum mehr gefährlich vor das VSV Gehäuße und schwächte sich selbst durch mehrere 2 Minuten Strafen. Eines dieser Powerplays nützte der VSV. Die Nummer 18 vom KAC Koch saß auf der Strafbank und Neal Martin war es der von der Blauen Linie abzog. Sein Schuss wurde abgefälscht und Verner war zum 2. Mal an diesem Tag geschlagen. Gespielt 29 Minuten. Danach hatte der VSV einige weitere Möglichkeiten konnte seinen Vorsprung jedoch nicht ausbauen. Das 3. Drittel begann wiederum mit einem starken KAC und diesmal konnte man Erfolge in der Offensive erlangen. In der 45. Minute gelang den Rotjacken der Ausgleich und nur 4 Minuten später gingen die Klagenfurter durch Jens Kraiger sogar mit 3:2 in Führung. In dieser Phase war der VSV stark unter Druck. Kaum ein Entlastungsangriff Richtung Verner. Erst in der letzten Minute als Prohaska seinen Kasten bereits verlassen hatte jubelten die Villacher nochmals. Der Puck schlitterte an Verner vorbei ins Tor. Der Schiedsrichter gab den Treffer jedoch nicht. Somit ging der KAC als 3:2 Sieger vom Eis und 3000 Fans enttäuscht nach Hause. Fazit Dem Spiel merkte man teilweise wieder seinen Testspielcharkter an. Mehrere Varianten beim Powerplayspiel bzw. beim Spielaufbau wurden getestet. Der KAC überzeugte zwar nicht mit seinem schnellen Spiel nach vorne, deutete aber doch deutlich an, dass man in der Meisterschaft auf schnellen direkte Spielzüge gefasst sein wird müssen. Beim VSV stellte sich phasenweise wieder die Ratlosigkeit ein. Vor allem im 3. Drittel waren die Villacher nach vorne ideenlos. Ihre Klassen liessen einmal mehr die jungen Koch und Kaspitz aufblitzen, die mit ihren schnellen Antritten und schönen Haken die Verteidung ganz schön durcheinanderwirbeln können. Im großen und ganzen war es kein aufregendes Spiel mit vielen Leerläufen, aber zeigte auch, dass man in der Meisterschaft noch einiges mehr erwarten wird dürfen. VSV - KAC 2:3 (1:1, 1:0, 0:2) Tore:Steinwender (11.), Martin (30.PP) bzw. Schuller (6.), Iob (45.), Kraiger (49.) Strafen: 37 bzw. 33 Minuten
Spielbericht von Gerhard Hohenwarter Zum 1. Mal in dieser Saison standen sich die beiden Erzrivalen auf Villacher Eis gegenüber! Obwohl dies nur im Rahmen eines Vorbereitungsspieles von Statten ging fanden knapp über 3000 Eishockeyfans den Weg in die Villacher Stadthalle. Das Spiel an sich begann für die Heimmannschaft alles andere als positiv. Schon in der 2. Minute kassierte man die erste Strafe. Gelang dem KAC im Powerplay zwar noch nicht so viel, so dauerte es nicht viel länger ehe die Rotjacken mit 1:0 in Führung gingen. Ein Schuss von David Schuller sprang über die Fanghand des nicht gerade glücklich agierenden VSV Goalies Prohaska. Die ersten Minuten gehörten eindeutig dem KAC. Mit seinen schnellen Agriffen brachten sie einige Unruhe in die VSV Verteidigung. Aber mit Fortdauer des Spieles stellte sich der VSV besser darauf ein und kaum durch Steinwender in der 10. Minute zum Ausgleich. Magic Verner musste den präzieser Schuss ins rechte Eck passieren lassen. Im restlichen 1. Drittel tat sich nicht mehr allzu viel. Einige weitere Chancen auf beiden Seiten aber kaum zwingende Möglichkeiten. Das 2. Drittel begann wieder mit einem KAC Vorstoß der aber sehr bald verebbte und nach den ersten Minuten kam der VSV wieder auf und übernahm die Kontrolle. Der KAC kam kaum mehr gefährlich vor das VSV Gehäuße und schwächte sich selbst durch mehrere 2 Minuten Strafen. Eines dieser Powerplays nützte der VSV. Die Nummer 18 vom KAC Koch saß auf der Strafbank und Neal Martin war es der von der Blauen Linie abzog. Sein Schuss wurde abgefälscht und Verner war zum 2. Mal an diesem Tag geschlagen. Gespielt 29 Minuten. Danach hatte der VSV einige weitere Möglichkeiten konnte seinen Vorsprung jedoch nicht ausbauen. Das 3. Drittel begann wiederum mit einem starken KAC und diesmal konnte man Erfolge in der Offensive erlangen. In der 45. Minute gelang den Rotjacken der Ausgleich und nur 4 Minuten später gingen die Klagenfurter durch Jens Kraiger sogar mit 3:2 in Führung. In dieser Phase war der VSV stark unter Druck. Kaum ein Entlastungsangriff Richtung Verner. Erst in der letzten Minute als Prohaska seinen Kasten bereits verlassen hatte jubelten die Villacher nochmals. Der Puck schlitterte an Verner vorbei ins Tor. Der Schiedsrichter gab den Treffer jedoch nicht. Somit ging der KAC als 3:2 Sieger vom Eis und 3000 Fans enttäuscht nach Hause. Fazit Dem Spiel merkte man teilweise wieder seinen Testspielcharkter an. Mehrere Varianten beim Powerplayspiel bzw. beim Spielaufbau wurden getestet. Der KAC überzeugte zwar nicht mit seinem schnellen Spiel nach vorne, deutete aber doch deutlich an, dass man in der Meisterschaft auf schnellen direkte Spielzüge gefasst sein wird müssen. Beim VSV stellte sich phasenweise wieder die Ratlosigkeit ein. Vor allem im 3. Drittel waren die Villacher nach vorne ideenlos. Ihre Klassen liessen einmal mehr die jungen Koch und Kaspitz aufblitzen, die mit ihren schnellen Antritten und schönen Haken die Verteidung ganz schön durcheinanderwirbeln können. Im großen und ganzen war es kein aufregendes Spiel mit vielen Leerläufen, aber zeigte auch, dass man in der Meisterschaft noch einiges mehr erwarten wird dürfen. VSV - KAC 2:3 (1:1, 1:0, 0:2) Tore:Steinwender (11.), Martin (30.PP) bzw. Schuller (6.), Iob (45.), Kraiger (49.) Strafen: 37 bzw. 33 Minuten