Kaderbewertung: Der EC Feldkirch heuer mehr als nur Herausforderer?
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marksoft -
13. September 2003 um 01:11 -
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In der vergangenen Saison ging lange Zeit ein Schreckgespenst um und es hiess EC Feldkirch. Damals noch Neuling in der Liga starteten die Vorarlberger furios und lagen lange Zeit an der Spitze. Am Ende ging den Feldkirchern dann doch der Atem aus. Wie die Vorarlberger heuer einzuschätzen sind, beurteilt Hockeyfans.at in den Zusatzinfos...
Im vergangenen Jahr noch Liganeuling, geht der EC Feldkirch in der neuen Saison mit anderen Vorzeichen in die Erste Bank EishockeyLiga. In den Sommermonaten wurde der Kader der Vorarlberger qualitativ gehörig verbessert, wobei dabei vor allem der freiwillige Abstieg des EHC Lustenau in die Nationalliga als Vorteil für Feldkirch gesehen werden kann. Aus dem Repertoire der gelb-grünen pickte sich die Mannschaft von Präsident Walter Gau die Perlen heraus und kann somit eine noch bessere Mannschaft als in der vergangenen Saison an den Start schicken. Nicht nur, dass mit Rick Nasheim ein ehemaliger VEU Liebling zurück nach Feldkirch gekommen ist, mit Leuten wie Penker, Auer und vor allem Robin Doyle hätte wohl jeder andere Trainer der Liga ebenso grosse Freude gehabt wie die Fans in Feldkirch. War die Mannschaft im Vorjahr ein Team, dem Potential zugesagt wurde, ist sie durch die gezielte Transferpolitik des Sommers zum grossen Meisterkandidaten herangereift. Mit dem in der vergangenen Saison von Hockeyfans.at zum besten Verteidiger der Liga gewählten Robin Dolye in der Defensive wird die ohnehin schon starke Abwehr der Feldkircher noch einmal stärker. Für den Erfolg oder Misserfolg in der kommenden Saison wird wohl das Zusammenspiel zwischen den älteren, arrivierten Spielern und den nachstrebenden Jungen sein. Vor allem müssen die Feldkircher verhindern, dass es wieder innerhalb der Mannschaft zu Spannungen kommt. So hat zum Beispiel die Trainerdiskussion, die in der vergangenen Saison trotz Siegesserie stattgefunden hatte, das Tief zu Beginn dieses Jahres ermöglicht. Hockeyfans.at Prognose: Der EC Supergau Feldkirch verfügt mit Sicherheit über eine Mannschaft, die ganz vorne mitspielen kann. Das hat das Team bereits zu Beginn der vergangenen Saison gezeigt und mittlerweile wurde der Kader qualitativ noch einmal erheblich aufgestockt. Wenn es nicht abermals zu einer internen Revolution gegen den Trainer oder zu Spannungen innerhalb des Teams kommt, kann man den Vorarlbergern sehr viel zutrauen. Wenn es die Feldkircher heuer besser verstehen, mit ihren Kräften umzugehen und die lange, kräfteraubende reguläre Saison ohne grosse Verletzungen zu überstehen, sind sie mehr als nur ein Aussenseiter. Mit ihren erfahrenen Teamleadern und den jungen, hungrigen Nachwuchsspielern dürfte es auf alle Fälle für einen Top 4 Platz und somit die Play Offs reichen. Die Feldkircher werden nach Einschätzung von Hockeyfans.at neben dem KAC der grösste Konkurrent für Titelverteidiger Linz sein. Ob es dabei bereits im zweiten Jahr dorthin geht, wo das Feldkircher Eishockey schon einmal stand, nämlich ganz an der Spitze, liegt ganz in der Hand der Mannschaft. Das Potential dafür hat sie auf jeden Fall. Am kommenden Freitag erscheint die Montag des HC Innsbruck. Wer sich an der Bewertung beteiligen und uns unterstützen will, der kann seine Wertung an folgende E-Mail Adresse senden: hockeyfans@aon.at. Die Kaderbewertung des EC Feldkirch: Tor: Der EC Feldkirch verfügt vermutlich über das beste Torhütergespann der Liga. Mit Mark McArthur hatten die Vorarlberger schon im Vorjahr einen starken Rückhalt, der nun mit dem Lustenauer Penker noch einen hoffnungsvollen und immer besser werdenden Backup erhält. Und obwohl die Feldkircher im Vergleich zu allen anderen Teams das wohl mit Abstand ausgeglichenste Torhütertandem der Liga haben, gibt es auch Schwachstellen. Mark McArthuer lieferte zwar in der vergangenen Saison grosse Spiele, leistete sich aber ebenso Aussetzer, die zu Niederlagen führten. Es ist die Konstanz, die dem Torhüter der Feldkircher oftmals fehlte. Die Konstanz ist es auch, die bei Jürgen Penker noch nicht gegeben ist. In Lustenau war er der Nummer 1 Torhüter und setzte sich gegen Bock durch. Insgesamt absolvierte Penker 31 Partien hinter einer wenig sattelfesten Defensive in Lustenau und hielt dabei 89,43 Prozent der Schüsse. Penker zeigte schon in der letzten Saison tolle Partien, hatte aber auch Spiele mit Schwächen. Dennoch hat man in Feldkirch nun eine echte Alternative zu McArthur, sollte dieser einmal einen schlechten Tag erwischen. Anders als in anderen Teams könnte es in Feldkirch durchaus passieren, dass der Backup tatsächlich auch Eiszeit bekommt, was vor allem für die Entwicklung der österreichischen Nachwuchshoffnung Penker von grosser Bedeutung sein kann. Wertung: 4,5 von 5 Punkten Verteidigung: Die Verteidigung der Vorarlberger ist neben Linz mit Sicherheit die beste Defensive der Liga. Die Namen in der Feldkircher Abwehr lesen sich wie das Who is Who der jüngeren österreichischen Eishockeygeschichte. Lavoie, Doyle, Casey, Lampert - sie alle verfügen über unschätzbare Eishockeyerfahrung. Mit der Verpflichtung von Robin Doyle haben sich die Feldkircher den laut Hockeyfans.at Wahl besten Verteidiger der vergangenen Saison gesichert. Man darf gespannt sein, wie sich die Defensive mit den vielen grossen Namen formieren wird. Die Gegner aus der Erste Bank Eishockey Liga können sich jedoch darauf gefasst machen, dass es nicht einfach sein wird, gegen die Vorarlberger zu scorern. Doch es gibt auch Fragezeichen hinter dieser Abwehr. Wie es so oft heisst, verderben viele Köche den Brei und so könnte es auch in der Verteidigung der Feldkircher sein. Zudem stehen neben den alternden Spielern Lavoie, Doyle, Casey, Lampert und Strauss mit Urban und Colleoni nur zwei Ergänzungsspieler zur Verfügung. Gerade bei schnellen Gegenstössen könnte die Verteidigung der Feldkircher anfällig sein, dafür verfügen Lavoie und Co über eine kaum zu überbietende Offensivpower, die vor allem im Power Play den gegnerischen Torhütern das Fürchten lernen wird. Wertung: 4,5 von 5 Punkten Sturm: Der Angriff des EC Feldkirch ist so etwas wie ein Aufeinandertreffen der Generationen. Erfahrenen Oldies wie Wheeldon oder Nasheim stehen die Youngstars Auer, Grabher-Meier oder Jasko gegenüber. Die Sturmreihen der Vorarlberger haben vor allem durch die Verpflichtung der ehemaligen Lustenauer weiter an Qualität gewonnen. Mit Spielern wie Wheeldon, Nasheim, Puschnik, Gauthier und Vnuk können die Feldkircher bereits auf beeindruckende Offensivpower zurückgreifen. Vor allem Gauthier überzeugte in der vergangenen Saison bis zu seinem unsäglichen Ausraster in den Play Offs als Scorer. Wie sich Nasheim in Feldkirch präsentiert bleibt abzuwarten. Beim Meister aus Linz übernahm er zuletzt kaum mehr Defensivaufgaben und wirkte während der gesamten Saison nicht mehr so frisch. Die Feldkircher würden in der kommenden Saison über volle vier Sturmreihen verfügen. Mit den Jungen Auer, Grabher-Meier und Jasko kann man wohl auch in der erneut stärker gewordenen Bundesliga bestehen. Es bleibt aber abzuwarten, ob man heuer diesen Schritt wagen wird. Der Angriff der Feldkircher kann aus dem Vollen schöpfen: Routiniers, Kämpfer, Techniker - alles ist vertreten. Wie schon in der vergangenen Saison fehlt aber auch heuer der typische Brecher, der die Lücken öffnet und dort hingeht, wo es weht tut. Auch im Sturm bleibt abzuwarten, ob die alternden Stars ebenso wie die Jungen konstant über eine gesamte Saison ihre Leistung bringen können. Wertung: 4,5 von 5 Punkten Trainer: Mit Tom Coolen haben die Feldkircher auch in dieser Saison einen neuen Trainer hinter der Bande. Für ihn wird es vor allem wichtig sein, die vielen Leithammeln im Team unter einen Hut zu bekommen und vor allem die eigene Position in der Mannschaft unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. In Feldkirch gibt es mit Spielern wie Wheeldon, Lavoie, Puschnik, Nasheim oder Doyle viele Spieler, die es gewöhnt sind, ein Team zu führen. Das kann vorteilhaft sein, aber auch zum Nachteil werden, wie sich im vergangenen Jahr schon beim Hinauswurf von Conny Dorn gezeigt hatte. Neo-Coach Tom Coolen hat in seiner Vita mit Sicherheit noch nicht die grossen Stationen hinter sich gebracht, doch durch seine Arbeit vor allem in den nordamerikanischen Nachwuchsligen kann man für die jüngeren Spieler im Feldkircher Lager hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Letzten Endes wird es auch hier wieder der Lauf der Zeit zeigen, ob er sich gegenüber den Stars durchsetzen kann. Wertung: 4 von 5 Punkten Gesamtwertung: 17,5 von 20 Punkten Die bisherigen Wertungen: 1. KAC 17,5 von 20 Punkten 1. Feldkirch 17,5 von 20 Punkten 3. Vienna Capitals 15,5 von 20 Punkten 4. Graz 99ers 13,5 von 20 Punkten
Im vergangenen Jahr noch Liganeuling, geht der EC Feldkirch in der neuen Saison mit anderen Vorzeichen in die Erste Bank EishockeyLiga. In den Sommermonaten wurde der Kader der Vorarlberger qualitativ gehörig verbessert, wobei dabei vor allem der freiwillige Abstieg des EHC Lustenau in die Nationalliga als Vorteil für Feldkirch gesehen werden kann. Aus dem Repertoire der gelb-grünen pickte sich die Mannschaft von Präsident Walter Gau die Perlen heraus und kann somit eine noch bessere Mannschaft als in der vergangenen Saison an den Start schicken. Nicht nur, dass mit Rick Nasheim ein ehemaliger VEU Liebling zurück nach Feldkirch gekommen ist, mit Leuten wie Penker, Auer und vor allem Robin Doyle hätte wohl jeder andere Trainer der Liga ebenso grosse Freude gehabt wie die Fans in Feldkirch. War die Mannschaft im Vorjahr ein Team, dem Potential zugesagt wurde, ist sie durch die gezielte Transferpolitik des Sommers zum grossen Meisterkandidaten herangereift. Mit dem in der vergangenen Saison von Hockeyfans.at zum besten Verteidiger der Liga gewählten Robin Dolye in der Defensive wird die ohnehin schon starke Abwehr der Feldkircher noch einmal stärker. Für den Erfolg oder Misserfolg in der kommenden Saison wird wohl das Zusammenspiel zwischen den älteren, arrivierten Spielern und den nachstrebenden Jungen sein. Vor allem müssen die Feldkircher verhindern, dass es wieder innerhalb der Mannschaft zu Spannungen kommt. So hat zum Beispiel die Trainerdiskussion, die in der vergangenen Saison trotz Siegesserie stattgefunden hatte, das Tief zu Beginn dieses Jahres ermöglicht. Hockeyfans.at Prognose: Der EC Supergau Feldkirch verfügt mit Sicherheit über eine Mannschaft, die ganz vorne mitspielen kann. Das hat das Team bereits zu Beginn der vergangenen Saison gezeigt und mittlerweile wurde der Kader qualitativ noch einmal erheblich aufgestockt. Wenn es nicht abermals zu einer internen Revolution gegen den Trainer oder zu Spannungen innerhalb des Teams kommt, kann man den Vorarlbergern sehr viel zutrauen. Wenn es die Feldkircher heuer besser verstehen, mit ihren Kräften umzugehen und die lange, kräfteraubende reguläre Saison ohne grosse Verletzungen zu überstehen, sind sie mehr als nur ein Aussenseiter. Mit ihren erfahrenen Teamleadern und den jungen, hungrigen Nachwuchsspielern dürfte es auf alle Fälle für einen Top 4 Platz und somit die Play Offs reichen. Die Feldkircher werden nach Einschätzung von Hockeyfans.at neben dem KAC der grösste Konkurrent für Titelverteidiger Linz sein. Ob es dabei bereits im zweiten Jahr dorthin geht, wo das Feldkircher Eishockey schon einmal stand, nämlich ganz an der Spitze, liegt ganz in der Hand der Mannschaft. Das Potential dafür hat sie auf jeden Fall. Am kommenden Freitag erscheint die Montag des HC Innsbruck. Wer sich an der Bewertung beteiligen und uns unterstützen will, der kann seine Wertung an folgende E-Mail Adresse senden: hockeyfans@aon.at. Die Kaderbewertung des EC Feldkirch: Tor: Der EC Feldkirch verfügt vermutlich über das beste Torhütergespann der Liga. Mit Mark McArthur hatten die Vorarlberger schon im Vorjahr einen starken Rückhalt, der nun mit dem Lustenauer Penker noch einen hoffnungsvollen und immer besser werdenden Backup erhält. Und obwohl die Feldkircher im Vergleich zu allen anderen Teams das wohl mit Abstand ausgeglichenste Torhütertandem der Liga haben, gibt es auch Schwachstellen. Mark McArthuer lieferte zwar in der vergangenen Saison grosse Spiele, leistete sich aber ebenso Aussetzer, die zu Niederlagen führten. Es ist die Konstanz, die dem Torhüter der Feldkircher oftmals fehlte. Die Konstanz ist es auch, die bei Jürgen Penker noch nicht gegeben ist. In Lustenau war er der Nummer 1 Torhüter und setzte sich gegen Bock durch. Insgesamt absolvierte Penker 31 Partien hinter einer wenig sattelfesten Defensive in Lustenau und hielt dabei 89,43 Prozent der Schüsse. Penker zeigte schon in der letzten Saison tolle Partien, hatte aber auch Spiele mit Schwächen. Dennoch hat man in Feldkirch nun eine echte Alternative zu McArthur, sollte dieser einmal einen schlechten Tag erwischen. Anders als in anderen Teams könnte es in Feldkirch durchaus passieren, dass der Backup tatsächlich auch Eiszeit bekommt, was vor allem für die Entwicklung der österreichischen Nachwuchshoffnung Penker von grosser Bedeutung sein kann. Wertung: 4,5 von 5 Punkten Verteidigung: Die Verteidigung der Vorarlberger ist neben Linz mit Sicherheit die beste Defensive der Liga. Die Namen in der Feldkircher Abwehr lesen sich wie das Who is Who der jüngeren österreichischen Eishockeygeschichte. Lavoie, Doyle, Casey, Lampert - sie alle verfügen über unschätzbare Eishockeyerfahrung. Mit der Verpflichtung von Robin Doyle haben sich die Feldkircher den laut Hockeyfans.at Wahl besten Verteidiger der vergangenen Saison gesichert. Man darf gespannt sein, wie sich die Defensive mit den vielen grossen Namen formieren wird. Die Gegner aus der Erste Bank Eishockey Liga können sich jedoch darauf gefasst machen, dass es nicht einfach sein wird, gegen die Vorarlberger zu scorern. Doch es gibt auch Fragezeichen hinter dieser Abwehr. Wie es so oft heisst, verderben viele Köche den Brei und so könnte es auch in der Verteidigung der Feldkircher sein. Zudem stehen neben den alternden Spielern Lavoie, Doyle, Casey, Lampert und Strauss mit Urban und Colleoni nur zwei Ergänzungsspieler zur Verfügung. Gerade bei schnellen Gegenstössen könnte die Verteidigung der Feldkircher anfällig sein, dafür verfügen Lavoie und Co über eine kaum zu überbietende Offensivpower, die vor allem im Power Play den gegnerischen Torhütern das Fürchten lernen wird. Wertung: 4,5 von 5 Punkten Sturm: Der Angriff des EC Feldkirch ist so etwas wie ein Aufeinandertreffen der Generationen. Erfahrenen Oldies wie Wheeldon oder Nasheim stehen die Youngstars Auer, Grabher-Meier oder Jasko gegenüber. Die Sturmreihen der Vorarlberger haben vor allem durch die Verpflichtung der ehemaligen Lustenauer weiter an Qualität gewonnen. Mit Spielern wie Wheeldon, Nasheim, Puschnik, Gauthier und Vnuk können die Feldkircher bereits auf beeindruckende Offensivpower zurückgreifen. Vor allem Gauthier überzeugte in der vergangenen Saison bis zu seinem unsäglichen Ausraster in den Play Offs als Scorer. Wie sich Nasheim in Feldkirch präsentiert bleibt abzuwarten. Beim Meister aus Linz übernahm er zuletzt kaum mehr Defensivaufgaben und wirkte während der gesamten Saison nicht mehr so frisch. Die Feldkircher würden in der kommenden Saison über volle vier Sturmreihen verfügen. Mit den Jungen Auer, Grabher-Meier und Jasko kann man wohl auch in der erneut stärker gewordenen Bundesliga bestehen. Es bleibt aber abzuwarten, ob man heuer diesen Schritt wagen wird. Der Angriff der Feldkircher kann aus dem Vollen schöpfen: Routiniers, Kämpfer, Techniker - alles ist vertreten. Wie schon in der vergangenen Saison fehlt aber auch heuer der typische Brecher, der die Lücken öffnet und dort hingeht, wo es weht tut. Auch im Sturm bleibt abzuwarten, ob die alternden Stars ebenso wie die Jungen konstant über eine gesamte Saison ihre Leistung bringen können. Wertung: 4,5 von 5 Punkten Trainer: Mit Tom Coolen haben die Feldkircher auch in dieser Saison einen neuen Trainer hinter der Bande. Für ihn wird es vor allem wichtig sein, die vielen Leithammeln im Team unter einen Hut zu bekommen und vor allem die eigene Position in der Mannschaft unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. In Feldkirch gibt es mit Spielern wie Wheeldon, Lavoie, Puschnik, Nasheim oder Doyle viele Spieler, die es gewöhnt sind, ein Team zu führen. Das kann vorteilhaft sein, aber auch zum Nachteil werden, wie sich im vergangenen Jahr schon beim Hinauswurf von Conny Dorn gezeigt hatte. Neo-Coach Tom Coolen hat in seiner Vita mit Sicherheit noch nicht die grossen Stationen hinter sich gebracht, doch durch seine Arbeit vor allem in den nordamerikanischen Nachwuchsligen kann man für die jüngeren Spieler im Feldkircher Lager hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Letzten Endes wird es auch hier wieder der Lauf der Zeit zeigen, ob er sich gegenüber den Stars durchsetzen kann. Wertung: 4 von 5 Punkten Gesamtwertung: 17,5 von 20 Punkten Die bisherigen Wertungen: 1. KAC 17,5 von 20 Punkten 1. Feldkirch 17,5 von 20 Punkten 3. Vienna Capitals 15,5 von 20 Punkten 4. Graz 99ers 13,5 von 20 Punkten