Nationalliga: Sensationeller W-EV schlägt Meister Zell
-
marksoft -
6. September 2003 um 20:17 -
1.817 Mal gelesen -
0 Kommentare
Klassischer Fehlstart für Meister Zell/See in die Vorbereitungsphase zur Nationalliga Saison 2003/04. Die Eisbären unterlagen mit sichtbarem Trainingsrückstand in Wien mit 3:5 gegen Liganeuling W-EV, der weiterhin in der Vorbereitung ungeschlagen ist!
Schon in den ersten beiden Vorbereitungsspielen für die kommende Nationalliga-Saison gegen die Kapfenberger Ice-Stars hatte sich der WE-V hervorragend geschlagen (4:3; 2:2), aber mit der heutigen Leistung gegen den regierenden Nationalliga-Meister, den EK-Zell/See, hat wohl niemand gerechnet. Die jungen Wiener Eislöwen von Trainer Michael Malek schickten die Zeller Eisbären mit 5:3 nach Hause (2:2; 2:1; 1:0)! Das Spiel, das leider in der kleinen Halle abgehalten werden musste, war von Anfang an von hohem Tempo geprägt und es war klar, dass sich beide Teams nichts schenken wollten. Schiedsrichter Schiffauer, der die Partie ausgezeichnet leitete, musste gleich in der zweiten Minute je einen Eislöwen und einen Eisbären in die Kühlbox schicken. Insgesamt verhängte Schiffauer 24 Strafen - 10 gegen den WE-V und 14 gegen Zell. In der neunten Minute nutzten die Gäste eine Überzahlsituation und netzten zum 0:1 ein (Torschütze: Kellner). Aber nur eine Minute später, nach einer nahezu genialen Kombination sorgte der erst 16jährige Andreas Nödl, wie schon gegen Kapfenberg, für den 1:1 Ausgleich (Assist: Marek Sykora, Mario Schweiger). In der 12. Minute nutzte der Zeller Putnik eine Unkonzentriertheit der Wiener Abwehr und brachte den EK mit 1:2 in Führung. Danach wurde es etwas ruppig, letztendlich aber zum Vorteil für den WE-V. In der 14. Minute - zwei Zeller saßen auf der Strafbank – sorgte Harald Heinl noch rechtzeitig vor der Drittelpause für den 2:2 Ausgleich (Assist: Mario Altmann, Roman Duschek). Die Gäste aus Zell wurden sich in der Drittelpause offensichtlich klar, dass es sich bei den jungen Wienern um keinen Jausengegner handelt und starteten aggressiver in den zweiten Spielabschnitt. Michael Malek hatte sein Team aber darauf vorbereitet und die Eislöwen gaben die einzig richtige Antwort: Nach Pass von Roland Divis netzte der 18jährige Philipp Kink in der 4. Minute zur 3:2 Führung ein. In der folgenden Drangphase der Zeller Gäste zeigte WE-V Goalie Albert Siedl wieder, was in ihm steckt. Der "Hexer" im Wiener Tor brachte die Gäste schier zur Verzweiflung. In Minute 14 nutzten die Wiener wieder ein Powerplay zum verdienten 4:2 (Torschütze: Jiri Suhrada; Assist: Roland Divis, Harald Heinl). Wenige Sekunden vor Drittelende fingen sich die Wiener eine unnötige Strafe ein, die auch prompt vom EK Zell ausgenutzt wurde: 4:3 (Torschütze: Lainer). Im letzten Spielabschnitt versuchten die Zeller noch einmal den Spieß umzudrehen. Der in Topform spielende Wiener Schlussmann Siedl verhinderte aber immer wieder den Ausgleichstreffer. Der WE-V scheiterte auf der anderen Seite aber auch einige Male am Zeller Goalie. Der wurde eine Minute vor Spielende gegen einen sechsten Feldspieler getauscht. Eine Chance, die sich die Eislöwen nicht entgehen ließen. Harald Heinl sorgte für den 5:3 Endstand. WE-V Spieler des Tages: Neben Harald Heinl (2 Tore, 1 Assist) natürlich wieder einmal Albert "Hexer" Siedl. (Quelle: Presseaussendung W-EV)
Schon in den ersten beiden Vorbereitungsspielen für die kommende Nationalliga-Saison gegen die Kapfenberger Ice-Stars hatte sich der WE-V hervorragend geschlagen (4:3; 2:2), aber mit der heutigen Leistung gegen den regierenden Nationalliga-Meister, den EK-Zell/See, hat wohl niemand gerechnet. Die jungen Wiener Eislöwen von Trainer Michael Malek schickten die Zeller Eisbären mit 5:3 nach Hause (2:2; 2:1; 1:0)! Das Spiel, das leider in der kleinen Halle abgehalten werden musste, war von Anfang an von hohem Tempo geprägt und es war klar, dass sich beide Teams nichts schenken wollten. Schiedsrichter Schiffauer, der die Partie ausgezeichnet leitete, musste gleich in der zweiten Minute je einen Eislöwen und einen Eisbären in die Kühlbox schicken. Insgesamt verhängte Schiffauer 24 Strafen - 10 gegen den WE-V und 14 gegen Zell. In der neunten Minute nutzten die Gäste eine Überzahlsituation und netzten zum 0:1 ein (Torschütze: Kellner). Aber nur eine Minute später, nach einer nahezu genialen Kombination sorgte der erst 16jährige Andreas Nödl, wie schon gegen Kapfenberg, für den 1:1 Ausgleich (Assist: Marek Sykora, Mario Schweiger). In der 12. Minute nutzte der Zeller Putnik eine Unkonzentriertheit der Wiener Abwehr und brachte den EK mit 1:2 in Führung. Danach wurde es etwas ruppig, letztendlich aber zum Vorteil für den WE-V. In der 14. Minute - zwei Zeller saßen auf der Strafbank – sorgte Harald Heinl noch rechtzeitig vor der Drittelpause für den 2:2 Ausgleich (Assist: Mario Altmann, Roman Duschek). Die Gäste aus Zell wurden sich in der Drittelpause offensichtlich klar, dass es sich bei den jungen Wienern um keinen Jausengegner handelt und starteten aggressiver in den zweiten Spielabschnitt. Michael Malek hatte sein Team aber darauf vorbereitet und die Eislöwen gaben die einzig richtige Antwort: Nach Pass von Roland Divis netzte der 18jährige Philipp Kink in der 4. Minute zur 3:2 Führung ein. In der folgenden Drangphase der Zeller Gäste zeigte WE-V Goalie Albert Siedl wieder, was in ihm steckt. Der "Hexer" im Wiener Tor brachte die Gäste schier zur Verzweiflung. In Minute 14 nutzten die Wiener wieder ein Powerplay zum verdienten 4:2 (Torschütze: Jiri Suhrada; Assist: Roland Divis, Harald Heinl). Wenige Sekunden vor Drittelende fingen sich die Wiener eine unnötige Strafe ein, die auch prompt vom EK Zell ausgenutzt wurde: 4:3 (Torschütze: Lainer). Im letzten Spielabschnitt versuchten die Zeller noch einmal den Spieß umzudrehen. Der in Topform spielende Wiener Schlussmann Siedl verhinderte aber immer wieder den Ausgleichstreffer. Der WE-V scheiterte auf der anderen Seite aber auch einige Male am Zeller Goalie. Der wurde eine Minute vor Spielende gegen einen sechsten Feldspieler getauscht. Eine Chance, die sich die Eislöwen nicht entgehen ließen. Harald Heinl sorgte für den 5:3 Endstand. WE-V Spieler des Tages: Neben Harald Heinl (2 Tore, 1 Assist) natürlich wieder einmal Albert "Hexer" Siedl. (Quelle: Presseaussendung W-EV)