Erste Liga: Debakel für die Innsbrucker Haie
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marksoft -
31. August 2003 um 22:23 -
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Die dritte Niederlage im fünften Testspiel gab es für den HC Innsbruck heute Abend gegen den HC Thurgau. Die Schweizer überrollten die Tiroler förmlich und siegten verdient mit 8:2.
Der HC Innsbruck will nicht so recht in Fahrt kommen. Die Tiroler, die erst am Freitag gegen Rosenheim mit 5:3 den ersten Sieg gefeiert hatten, mussten sich heute gegen den HC Thurgau aus der Schweiz mit 2:8 geschlagen geben. Die Schweizer, die unmittelbar vor dem Beginn der Meisterschaft stehen, konnten die Partie vom Start weg dominieren und die Innsbrucker waren in allen Belangen unterlegen. Die Schweizer zogen schon im ersten Drittel uneinholbar auf 4:0 davon. Erst im Mittelabschnitt erholten sich die Innsbrucker Haie etwas und den Tirolern gelang es nun, den Thurgauern den Spielaufbau zu erschweren. Dennoch fanden die Haie selbst keine Mittel, etwas nach vorne zu Stande zu bringen und mussten in der zweiten Periode erneut drei Gegentore hinnehmen. Der letzte Abschnitt war somit nur mehr Formsache und die Thurgauer nahmen nun deutlich ihr Spiel zurück, schonten sich für die bevorstehende Meisterschaft. Dennoch erhöhten die Schweizer noch auf 8:0 und liessen die Tiroler dann mehr oder weniger spielen. Somit war es wenig überraschend, dass den Haien noch zwei Ehrentreffer gelangen. Die Innsbrucker werden nun weiter an ihrer Form feilen und haben dazu bis Ende dieser Woche Zeit. Dann reisen die Innsbrucker nach Deutschland, wo es am Freitag gegen Peiting geht. HC Thurgau - HC Innsbruck 8:2 (4:0, 3:0, 1:2) Tore für Innsbruck: Lindner, Müller. Presseaussendung HC Innsbruck: HCI in der Schweiz böse ausgerutscht Für Innsbrucks Trainer Lars Erik Lundström ist die augenblickliche Vorbereitungsphase wie ein Aufenthalt auf einer Achterbahn. Denn nur zwei Tage nach dem ersten Sieg (5:3) im vierten Vorbereitungsspiel landete die Truppe des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck recht unsanft auf Thurgauer Eis. Gegen den Schweizer B-Ligisten für den dieses Spiel die Generalprobe für die kommende Woche beginnende Meisterschaft war, mussten sich die Innsbrucker bei denen nur noch Andreas Pusnik pausierte, nach einer mehr als mäßigen Vorstellung mit 8:2 (4:0, 3:0, 1:2) geschlagen geben. Eine Niederlage, für die das Wort Blamage angebracht erscheint. Auch Lundström sprach nach dem Spiel Klartext: "Selbst wenn es schwer fällt, so etwas zuzugeben, doch an diesem Tag waren die Ostschweizer in allen Belangen eine Klasse stärker - zeigten läuferisch, spielerisch und technisch Grenzen auf. Es war ein richtiges Lehrspiel". Zugegeben, die Tiroler wirkten geschlaucht vom täglichen Reisestress, aber als Ausrede für ein 2:8 (Tore: Heimo Lindner, Thomas Müller) gegen einen Schweizer Zweitligisten darf die Trainings- und Hallenmisere nicht herhalten. Anderseits weiß man natürlich auch im Lager des HCI, dass Trainingsspiele zwar wichtig sind, aber letztlich nur die Meisterschaft zählt. Und die beginnt erst am 26. September. Bis dorthin wird Lundström den Schlendrian aus der Truppe entfernt haben. Das nächste Testspiel bestreitet der HCI am kommenden Samstag beim Deutschen Oberligisten EV Peiting.
Der HC Innsbruck will nicht so recht in Fahrt kommen. Die Tiroler, die erst am Freitag gegen Rosenheim mit 5:3 den ersten Sieg gefeiert hatten, mussten sich heute gegen den HC Thurgau aus der Schweiz mit 2:8 geschlagen geben. Die Schweizer, die unmittelbar vor dem Beginn der Meisterschaft stehen, konnten die Partie vom Start weg dominieren und die Innsbrucker waren in allen Belangen unterlegen. Die Schweizer zogen schon im ersten Drittel uneinholbar auf 4:0 davon. Erst im Mittelabschnitt erholten sich die Innsbrucker Haie etwas und den Tirolern gelang es nun, den Thurgauern den Spielaufbau zu erschweren. Dennoch fanden die Haie selbst keine Mittel, etwas nach vorne zu Stande zu bringen und mussten in der zweiten Periode erneut drei Gegentore hinnehmen. Der letzte Abschnitt war somit nur mehr Formsache und die Thurgauer nahmen nun deutlich ihr Spiel zurück, schonten sich für die bevorstehende Meisterschaft. Dennoch erhöhten die Schweizer noch auf 8:0 und liessen die Tiroler dann mehr oder weniger spielen. Somit war es wenig überraschend, dass den Haien noch zwei Ehrentreffer gelangen. Die Innsbrucker werden nun weiter an ihrer Form feilen und haben dazu bis Ende dieser Woche Zeit. Dann reisen die Innsbrucker nach Deutschland, wo es am Freitag gegen Peiting geht. HC Thurgau - HC Innsbruck 8:2 (4:0, 3:0, 1:2) Tore für Innsbruck: Lindner, Müller. Presseaussendung HC Innsbruck: HCI in der Schweiz böse ausgerutscht Für Innsbrucks Trainer Lars Erik Lundström ist die augenblickliche Vorbereitungsphase wie ein Aufenthalt auf einer Achterbahn. Denn nur zwei Tage nach dem ersten Sieg (5:3) im vierten Vorbereitungsspiel landete die Truppe des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck recht unsanft auf Thurgauer Eis. Gegen den Schweizer B-Ligisten für den dieses Spiel die Generalprobe für die kommende Woche beginnende Meisterschaft war, mussten sich die Innsbrucker bei denen nur noch Andreas Pusnik pausierte, nach einer mehr als mäßigen Vorstellung mit 8:2 (4:0, 3:0, 1:2) geschlagen geben. Eine Niederlage, für die das Wort Blamage angebracht erscheint. Auch Lundström sprach nach dem Spiel Klartext: "Selbst wenn es schwer fällt, so etwas zuzugeben, doch an diesem Tag waren die Ostschweizer in allen Belangen eine Klasse stärker - zeigten läuferisch, spielerisch und technisch Grenzen auf. Es war ein richtiges Lehrspiel". Zugegeben, die Tiroler wirkten geschlaucht vom täglichen Reisestress, aber als Ausrede für ein 2:8 (Tore: Heimo Lindner, Thomas Müller) gegen einen Schweizer Zweitligisten darf die Trainings- und Hallenmisere nicht herhalten. Anderseits weiß man natürlich auch im Lager des HCI, dass Trainingsspiele zwar wichtig sind, aber letztlich nur die Meisterschaft zählt. Und die beginnt erst am 26. September. Bis dorthin wird Lundström den Schlendrian aus der Truppe entfernt haben. Das nächste Testspiel bestreitet der HCI am kommenden Samstag beim Deutschen Oberligisten EV Peiting.