Erste Liga: Fan Aussprache in Linz, heute Test in Ingolstadt
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marksoft -
27. August 2003 um 05:33 -
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Während sich die Mannschaft des Superfund BW Linz auf das heutige Testspiel gegen den DEL Club ERC Ingolstadt vorbereitet, blickt Präsident Steinmayr einer Aussprache mit den Fans entgegen.
Wie zu erwarten gab es nach der Bekanntgabe des neuen Hauptsponsors Superfund und der Adaptierungen im Logo und den Vereinsfarben von Seiten einiger Fans Widerstände. In den diverse Foren wurde teilweise sehr emotional über die Situation bei den Black Wings "diskutiert" und einige Fangruppierungen schlossen auch Aktionen nicht aus. Nun wird sich der Präsident der Linzer, Wolfgang Steinmayr, im Rahmen eines Stammtisches den Fans stellen und ihnen die Beweggründe für den neuen Hauptsponsor und die daran anschliessenden Änderungen näher bringen. Mit dem neuen Hauptsponsor Superfund sei die Zukunft des Spitzen - Eishockey in Linz weiter garantiert. Am morgigen Donnerstag will Steinmayr das auch einigen skeptischen Fans näher bringen. Meister testet heute in Ingolstadt Aus sportlicher Sicht werden die Black Wings heute ihr bereits drittes Vorbereitungsspiel für die neue Saison bestreiten. Die Linzer reisen nach Ingolstadt um gegen die dort beheimateten Panther zu testen. Der DEL Club wird heute sein letztes offizielles Spiel in der alten Eishalle absolvieren, hat zu diesem Anlass ein echtes Fest mit Freibier geplant. Die Ingolstädter ziehen Anfang der neuen DEL Saison in die neue Saturn Arena um. Für den österreichischen Meister wird es erneut ein sehr schwerer Test, denn die Ingolstädter befinden sich bereit am Ende ihrer Vorbereitungsphase, während die Linzer erst damit begonnen haben. Der ERC hat von seinen bislang 5 Tests lediglich einen verloren und will diese Serie auch heute Abend erfolgreich fortsetzen. Bei den Black Wings haben sich die Neuzugänge bereits sehr gut eingelebt und sind allesamt von den professionellen Rahmenbedingungen in Linz angetan. So schwärmen auch Neo - Trainer Veli-Pekka Ketola und Stürmerzugang Kent Salfi über das tolle Umfeld in Linz. Vor allem der neue finnische Trainer blickt aber bereits dem ersten Heimtest am kommenden Freitag entgegen. Dann geht es gegen die Graz 99ers und damit zum ersten Mal gegen einen Ligakonkurrenten. Ketola zeigt sich bereits sehr gespannt, da er die österreichische Bundesliga nicht kenne und sich über die Gegner erst ein Bild machen müsse. Das kann er dann auch noch in weiteren Tests gegen den VSV, Innsbruck und die Capitals, die auch noch für die Linzer anstehen. Besonders erfreut zeigt man sich in Linz bislang über die neue vierte Linie. Die jungen Spieler, unter ihnen auch die Neuzugänge Rodman und Ihantola, haben Trainer Ketola bereits überzeugt und der Finne hat bereits fix beschlossen, dass die Saison mit vier Reihen absolviert wird. Vor allem der noch bis 14. September im Try Out befindliche finnische Verteidiger Ihantola konnte in den bisherigen Tests überzeugen und war beim Turnier in Augsburg einer der besten. Für Trainer Ketola keine Überraschung: "Ihantola ruft erst ca. 70 Prozent seines Könnens ab! Mit seinen Parademassen und der körperlichen Stärke hat er das Zeug, nicht als siebter, sondern als dritter oder vierter Verteidiger zu spielen." Auch externe Beobachter sind überzeugt, dass der Finne einen Vertrag in Linz erhalten wird. Für interne Konkurrenz ist also auf alle Fälle gesorgt bei Meister Linz. (Titelfoto: Reinhard Eisenbauer)
Wie zu erwarten gab es nach der Bekanntgabe des neuen Hauptsponsors Superfund und der Adaptierungen im Logo und den Vereinsfarben von Seiten einiger Fans Widerstände. In den diverse Foren wurde teilweise sehr emotional über die Situation bei den Black Wings "diskutiert" und einige Fangruppierungen schlossen auch Aktionen nicht aus. Nun wird sich der Präsident der Linzer, Wolfgang Steinmayr, im Rahmen eines Stammtisches den Fans stellen und ihnen die Beweggründe für den neuen Hauptsponsor und die daran anschliessenden Änderungen näher bringen. Mit dem neuen Hauptsponsor Superfund sei die Zukunft des Spitzen - Eishockey in Linz weiter garantiert. Am morgigen Donnerstag will Steinmayr das auch einigen skeptischen Fans näher bringen. Meister testet heute in Ingolstadt Aus sportlicher Sicht werden die Black Wings heute ihr bereits drittes Vorbereitungsspiel für die neue Saison bestreiten. Die Linzer reisen nach Ingolstadt um gegen die dort beheimateten Panther zu testen. Der DEL Club wird heute sein letztes offizielles Spiel in der alten Eishalle absolvieren, hat zu diesem Anlass ein echtes Fest mit Freibier geplant. Die Ingolstädter ziehen Anfang der neuen DEL Saison in die neue Saturn Arena um. Für den österreichischen Meister wird es erneut ein sehr schwerer Test, denn die Ingolstädter befinden sich bereit am Ende ihrer Vorbereitungsphase, während die Linzer erst damit begonnen haben. Der ERC hat von seinen bislang 5 Tests lediglich einen verloren und will diese Serie auch heute Abend erfolgreich fortsetzen. Bei den Black Wings haben sich die Neuzugänge bereits sehr gut eingelebt und sind allesamt von den professionellen Rahmenbedingungen in Linz angetan. So schwärmen auch Neo - Trainer Veli-Pekka Ketola und Stürmerzugang Kent Salfi über das tolle Umfeld in Linz. Vor allem der neue finnische Trainer blickt aber bereits dem ersten Heimtest am kommenden Freitag entgegen. Dann geht es gegen die Graz 99ers und damit zum ersten Mal gegen einen Ligakonkurrenten. Ketola zeigt sich bereits sehr gespannt, da er die österreichische Bundesliga nicht kenne und sich über die Gegner erst ein Bild machen müsse. Das kann er dann auch noch in weiteren Tests gegen den VSV, Innsbruck und die Capitals, die auch noch für die Linzer anstehen. Besonders erfreut zeigt man sich in Linz bislang über die neue vierte Linie. Die jungen Spieler, unter ihnen auch die Neuzugänge Rodman und Ihantola, haben Trainer Ketola bereits überzeugt und der Finne hat bereits fix beschlossen, dass die Saison mit vier Reihen absolviert wird. Vor allem der noch bis 14. September im Try Out befindliche finnische Verteidiger Ihantola konnte in den bisherigen Tests überzeugen und war beim Turnier in Augsburg einer der besten. Für Trainer Ketola keine Überraschung: "Ihantola ruft erst ca. 70 Prozent seines Könnens ab! Mit seinen Parademassen und der körperlichen Stärke hat er das Zeug, nicht als siebter, sondern als dritter oder vierter Verteidiger zu spielen." Auch externe Beobachter sind überzeugt, dass der Finne einen Vertrag in Linz erhalten wird. Für interne Konkurrenz ist also auf alle Fälle gesorgt bei Meister Linz. (Titelfoto: Reinhard Eisenbauer)