Nationalliga: Zweistelliges Debakel für Lustenau
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marksoft -
21. August 2003 um 23:34 -
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Nicht den Funken einer Chance liess der Schweizer NLB Verein HC Thurgau dem EHC Lustenau. Die Vorarlberger mussten ihrer erst kurzen Vorbereitung Tribut zollen und unterlagen mit 3:12 (2:4, 1:5, 0:3).
Einen bitteren, wenngleich auch nicht unerwarteten Auftakt setzte es für Nationalligist EHC Lustenau gegen den Nationalliga B Club HC Thurgau aus der Schweiz. In der Bodensee Arena zu Kreuzlingen verloren die Vorarlberger mit 3:12 gegen die klar überlegenen Schweizer. Die Partie hatte noch gar nicht richtig begonnen, stand es bereits 1:0 für die Hausherren. Nach nur 18 Sekunden gingen die Schweizer in Führung. Doch auch der EHC Lustenau schlug rasch zu, kam nur 40 Sekunden nach dem Rückstand zum frühen Ausgleich. Die Gastgeber blieben aber weiterhin überlegen und münzten ihre Vorteile vor 230 Zuschauern bis zur 11. Minute in eine komfortable 4:1 Führung. Selbst das 2:4 durch Fekete fünf Minuten vor Ende des ersten Drittels im Power Play vermochte nur kurze Hoffnung zu geben, denn im Mitteldrittel gingen die Schweizer weiterhin konsequent zur Sache und erhöhten auf 9:3. Im letzten Abschnitt steckten die Hausherren dann etwas zurück, kamen aber zu weiteren drei Treffern und beendeten die einseitige Partie mit einem 12:3 Erfolg. Unübersehbar war in dieser Partie der Trainingsvorsprung der Schweizer gegenüber dem ohne die drei Verletzten Nussbaumer, Alfare und Zeilinger spielenden EHC Lustenau. Die Vorarlberger zeigten sich zudem viel zu undiszipliniert, kassierten 9 Strafzeiten und schwächten die ohnehin nicht ebenbürtigen Kräfte dadurch umso mehr. Der HC Thurgau wusste vor allem spielerisch zu überzeugen und liess sich auch durch Härteeinlagen der Vorarlberger nicht aus dem Konzept bringen. Für den EHC Lustenau, der sich bereits vor der Partie wenig Chancen ausgerechnet hatte, geht es bereits am Samstag in der Vorbereitung weiter. Dann gastiert der EHC Bülach aus der Schweiz in Lustenau und dieser Gegner scheint schon eher in der Reichweite des Nationalligisten zu sein. HC Thurgau - EHC Lustenau 12:3 (4:2, 5:1, 3:0) Schiedsrichter: Peer, Wehrli/Kehrli. Zuschauer: 230 Tore: 0:18 Vitolinsh (Liukkonen) 1:0. 0:55 1:1. Resznyak. 7:03 Schoop (Diener, Liukkonen / Powerplay) 2:1. 8:09 von Gunten (Diethelm) 3:1. 10:59 Diener (Liukkonen / Powerplay) 4:1. 14:59 Fekete (Powerplay) 4:2. 22:20 Strasser (Diethelm) 5:2. 28:19 Vitolinsh (Rufener, Knecht / Powerplay) 6:2. 28:45 Signer 7:2. 32:33 Signer (von Gunten) 8:2. 35:57 Grabher - Meier / Powerplay) 9:2. 39:09 von Gunten (Signer, Strasser) 9:3. 42:53 Weber 10:3. 48:03 Nussbaum (Rufener) 11:3. 52:29 Liukkonen (Sigg / Powerplay) 12:3. Strafen: 3 x 2 zu 9 x 2 Minuten
Einen bitteren, wenngleich auch nicht unerwarteten Auftakt setzte es für Nationalligist EHC Lustenau gegen den Nationalliga B Club HC Thurgau aus der Schweiz. In der Bodensee Arena zu Kreuzlingen verloren die Vorarlberger mit 3:12 gegen die klar überlegenen Schweizer. Die Partie hatte noch gar nicht richtig begonnen, stand es bereits 1:0 für die Hausherren. Nach nur 18 Sekunden gingen die Schweizer in Führung. Doch auch der EHC Lustenau schlug rasch zu, kam nur 40 Sekunden nach dem Rückstand zum frühen Ausgleich. Die Gastgeber blieben aber weiterhin überlegen und münzten ihre Vorteile vor 230 Zuschauern bis zur 11. Minute in eine komfortable 4:1 Führung. Selbst das 2:4 durch Fekete fünf Minuten vor Ende des ersten Drittels im Power Play vermochte nur kurze Hoffnung zu geben, denn im Mitteldrittel gingen die Schweizer weiterhin konsequent zur Sache und erhöhten auf 9:3. Im letzten Abschnitt steckten die Hausherren dann etwas zurück, kamen aber zu weiteren drei Treffern und beendeten die einseitige Partie mit einem 12:3 Erfolg. Unübersehbar war in dieser Partie der Trainingsvorsprung der Schweizer gegenüber dem ohne die drei Verletzten Nussbaumer, Alfare und Zeilinger spielenden EHC Lustenau. Die Vorarlberger zeigten sich zudem viel zu undiszipliniert, kassierten 9 Strafzeiten und schwächten die ohnehin nicht ebenbürtigen Kräfte dadurch umso mehr. Der HC Thurgau wusste vor allem spielerisch zu überzeugen und liess sich auch durch Härteeinlagen der Vorarlberger nicht aus dem Konzept bringen. Für den EHC Lustenau, der sich bereits vor der Partie wenig Chancen ausgerechnet hatte, geht es bereits am Samstag in der Vorbereitung weiter. Dann gastiert der EHC Bülach aus der Schweiz in Lustenau und dieser Gegner scheint schon eher in der Reichweite des Nationalligisten zu sein. HC Thurgau - EHC Lustenau 12:3 (4:2, 5:1, 3:0) Schiedsrichter: Peer, Wehrli/Kehrli. Zuschauer: 230 Tore: 0:18 Vitolinsh (Liukkonen) 1:0. 0:55 1:1. Resznyak. 7:03 Schoop (Diener, Liukkonen / Powerplay) 2:1. 8:09 von Gunten (Diethelm) 3:1. 10:59 Diener (Liukkonen / Powerplay) 4:1. 14:59 Fekete (Powerplay) 4:2. 22:20 Strasser (Diethelm) 5:2. 28:19 Vitolinsh (Rufener, Knecht / Powerplay) 6:2. 28:45 Signer 7:2. 32:33 Signer (von Gunten) 8:2. 35:57 Grabher - Meier / Powerplay) 9:2. 39:09 von Gunten (Signer, Strasser) 9:3. 42:53 Weber 10:3. 48:03 Nussbaum (Rufener) 11:3. 52:29 Liukkonen (Sigg / Powerplay) 12:3. Strafen: 3 x 2 zu 9 x 2 Minuten