ÖEL: Innsbruck ohne Chance gegen Chur
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marksoft -
19. August 2003 um 23:51 -
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Der Trainingsvorsprung des EHC Chur gegenüber dem HC Innsbruck war wohl doch etwas zu gross. Die Schweizer, bereits seit Wochen am Eis, setzten sich in Chur gegen die Innsbrucker Haie sicher mit 5:2 (2:1, 2:0, 1:1) durch und holten damit ihren ersten Sieg in der Vorbereitung.
Die neue Saison begann für den HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck wie die Alte geendet hatte - mit einer Niederlage. Aber im Gegensatz zur Halbfinalpleite beim Villacher SV schmerzt diesmal das 2:5 (1:2, 0:2, 1:1) gegen den Schweizer B-Ligisten EHC Chur wirklich niemanden. Während die Schweizer nach drei Wochen Eistraining bereits das vierte Testspiel in Vorbereitung auf die schon Anfang September beginnende Meisterschaft bestritten, war es für den HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck der insgesamt fünfte Ausflug auf das - noch ungewohnte - Eis. Vier Trainingseinheiten inklusive. Man dufte sich noch nicht allzuviel erwarten, Trainer Lundström hatte die Partie auch recht schnell analysiert und abgehakt. Vier der fünf Treffer kassierte der HCI in der recht ruppigen Partie in Unterzahl, wobei Lundström monierte, dass das Team unnötige Strafen kassierte. Die beiden Tore wiederum erzielten die Innsbrucker Eigenbauspieler Marc Schönberger und Florian Stern im Powerplay. Auffallend, aber nicht verwunderlich - beim HCI merkte man die fehlende Abstimmung, immerhin standen mit Mellitzer, Hult, Tropper und Norbäck einige neue Spieler im Team, während der verletzte Tsurenkov pausierte und Mana wegen der noch fehlenden Spielgenehmigung nur auf der Tribüne saß. Bereits am kommenden Wochenende steht der HCI erneut am Prüfstand, diesmal warten zwei Gegner aus der zweithöchsten deutschen Liga. Am Freitag gastiet der HCI beim SC Riessersee, wobei Tsurenkov wegen einer Sehnenscheidenentzündung weiter fehlen wird, am darauffolgenden Sonntag in Kaufbeuren. Während die Kampfmannschaft also in der Fremde versucht, ihre Linie und Form zu finden, übersiedelt ein Großteil der Nachwuchsabteilung nach Pisek in Tschechien. 60 Knaben, Schüler bzw. Jugendcracks werden unter fachkundiger Aufsicht ein einwöchiges Trainingslager bestreiten, in Innsbruck selbst wird es erst Ende September wieder Eis geben. Der Umbau bzw. die Sanierung in der ehrwürdigen Olympiahalle erfordert in diesem Jahr eben eine hohes Mass an Improvisationsgeschick. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck)
Die neue Saison begann für den HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck wie die Alte geendet hatte - mit einer Niederlage. Aber im Gegensatz zur Halbfinalpleite beim Villacher SV schmerzt diesmal das 2:5 (1:2, 0:2, 1:1) gegen den Schweizer B-Ligisten EHC Chur wirklich niemanden. Während die Schweizer nach drei Wochen Eistraining bereits das vierte Testspiel in Vorbereitung auf die schon Anfang September beginnende Meisterschaft bestritten, war es für den HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck der insgesamt fünfte Ausflug auf das - noch ungewohnte - Eis. Vier Trainingseinheiten inklusive. Man dufte sich noch nicht allzuviel erwarten, Trainer Lundström hatte die Partie auch recht schnell analysiert und abgehakt. Vier der fünf Treffer kassierte der HCI in der recht ruppigen Partie in Unterzahl, wobei Lundström monierte, dass das Team unnötige Strafen kassierte. Die beiden Tore wiederum erzielten die Innsbrucker Eigenbauspieler Marc Schönberger und Florian Stern im Powerplay. Auffallend, aber nicht verwunderlich - beim HCI merkte man die fehlende Abstimmung, immerhin standen mit Mellitzer, Hult, Tropper und Norbäck einige neue Spieler im Team, während der verletzte Tsurenkov pausierte und Mana wegen der noch fehlenden Spielgenehmigung nur auf der Tribüne saß. Bereits am kommenden Wochenende steht der HCI erneut am Prüfstand, diesmal warten zwei Gegner aus der zweithöchsten deutschen Liga. Am Freitag gastiet der HCI beim SC Riessersee, wobei Tsurenkov wegen einer Sehnenscheidenentzündung weiter fehlen wird, am darauffolgenden Sonntag in Kaufbeuren. Während die Kampfmannschaft also in der Fremde versucht, ihre Linie und Form zu finden, übersiedelt ein Großteil der Nachwuchsabteilung nach Pisek in Tschechien. 60 Knaben, Schüler bzw. Jugendcracks werden unter fachkundiger Aufsicht ein einwöchiges Trainingslager bestreiten, in Innsbruck selbst wird es erst Ende September wieder Eis geben. Der Umbau bzw. die Sanierung in der ehrwürdigen Olympiahalle erfordert in diesem Jahr eben eine hohes Mass an Improvisationsgeschick. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck)