NHL: New Jersey Devils holen den Stanley Cup
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marksoft -
10. Juni 2003 um 05:32 -
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Der Stanley Cup geht nach 1995 und 2000 auch heuer an die New Jersey Devils! Im alles entscheidenden siebten Finale setzten sich die Teufel wie in den drei Heimspielen zuvor gegen die Mighty Ducks of Anaheim durch und sicherten sich die begehrteste Eishockeytrophäe der Welt!
Anaheim - New Jersey 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) - Endstand 3:4 Eine lange NHL Saison ging heute Nacht zu Ende und für die New Jersey Devils bedeutete der 3:0 Heimerfolg über die Mighty Ducks aus Anaheim den dritten Stanley Cup Triumph in der Vereinsgeschichte. Letzten Endes war es erneut der Heimvorteil, der die Best of Seven Serie zu Gunsten der Devils entschied, denn alle sieben Spiele wurden jeweils vom Heimteam gewonnen. Das war in der langen NHL Gesichte erst zum dritten Mal der Fall - auch in den Jahren 1955 und 1965 wurde der Titel über das Heimrecht entschieden. Obwohl viele glaubten, dass das Momentum nach Spiel 6 eher auf Seiten der Ducks wäre, zeigten die Devils von Beginn dieses siebten Spieles an, dass sie in East Rutherford das Sagen haben. Mit konsequenter Defensive und guter Chancenauswertung zermürbte man den Gegner aus Kalifornien. Fast schon zur Gewohnheit wurde in dieser Serie, dass die ersten 20 Minuten torlos verliefen. So war es auch in der vergangenen Nacht, obwohl die Devils die besseren Möglichkeiten vorgefunden hatten. Aber immer wieder war es Jean-Sebastien Giguere, der seinen Kasten sauber und die Ducks im Spiel halten konnte. Nach etwas mehr als zwei Mintuen war es schliesslich Scott Niedermayer, der mit einem Blue Liner die Initialzündung für die Hausherren gab. Rookie Michael Rupp fälschte den Schuss unhaltbar ab und es stand 1:0 für die Gastgeber. Die Ducks wurden nun offensiver und die Partie gestaltete sich damit genau nach dem Game Plan der Hausherren, denn die Devils konterten nun aus einer gesicherten Abwehr heraus. Wieder einmal bewiesen sie dabei hohe Effizienz, denn Jeff Friesen war es, der in der 33. Minute auf 2:0 erhöhte und damit den Stand nach 40 Minuten fixierte. Nun mussten die Gäste alles riskieren, stellten ihre Reihen um und hofften so, doch noch die Partie zu drehen. Doch die Devils blieben souverän, machten drei Minuten vor Schluss erneut durch Friesen das dritte Tor der Partie und entschieden damit Spiel 7 und letzten Endes auch die Finalserie für sich. Mit seinem siebten Play Off Shutout dieser Saison und 24 gehaltenen Schüssen im siebten Finale war erneut der Goalie der Devils, Martin Brodeur, ein wichtiger Rückhalt. Die sieben Shut Outs in den Play Offs sind im übrigen neuer NHL Rekord. Und dennoch reichte es für Brodeur nicht zum Titel für den besten Torhüter! Die Conne-Smythe Trophy holte sich Mighty Ducks Torhüter Jean-Sebastien Giguere, der sein Team erst ins Finale gebracht hatte.
Anaheim - New Jersey 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) - Endstand 3:4 Eine lange NHL Saison ging heute Nacht zu Ende und für die New Jersey Devils bedeutete der 3:0 Heimerfolg über die Mighty Ducks aus Anaheim den dritten Stanley Cup Triumph in der Vereinsgeschichte. Letzten Endes war es erneut der Heimvorteil, der die Best of Seven Serie zu Gunsten der Devils entschied, denn alle sieben Spiele wurden jeweils vom Heimteam gewonnen. Das war in der langen NHL Gesichte erst zum dritten Mal der Fall - auch in den Jahren 1955 und 1965 wurde der Titel über das Heimrecht entschieden. Obwohl viele glaubten, dass das Momentum nach Spiel 6 eher auf Seiten der Ducks wäre, zeigten die Devils von Beginn dieses siebten Spieles an, dass sie in East Rutherford das Sagen haben. Mit konsequenter Defensive und guter Chancenauswertung zermürbte man den Gegner aus Kalifornien. Fast schon zur Gewohnheit wurde in dieser Serie, dass die ersten 20 Minuten torlos verliefen. So war es auch in der vergangenen Nacht, obwohl die Devils die besseren Möglichkeiten vorgefunden hatten. Aber immer wieder war es Jean-Sebastien Giguere, der seinen Kasten sauber und die Ducks im Spiel halten konnte. Nach etwas mehr als zwei Mintuen war es schliesslich Scott Niedermayer, der mit einem Blue Liner die Initialzündung für die Hausherren gab. Rookie Michael Rupp fälschte den Schuss unhaltbar ab und es stand 1:0 für die Gastgeber. Die Ducks wurden nun offensiver und die Partie gestaltete sich damit genau nach dem Game Plan der Hausherren, denn die Devils konterten nun aus einer gesicherten Abwehr heraus. Wieder einmal bewiesen sie dabei hohe Effizienz, denn Jeff Friesen war es, der in der 33. Minute auf 2:0 erhöhte und damit den Stand nach 40 Minuten fixierte. Nun mussten die Gäste alles riskieren, stellten ihre Reihen um und hofften so, doch noch die Partie zu drehen. Doch die Devils blieben souverän, machten drei Minuten vor Schluss erneut durch Friesen das dritte Tor der Partie und entschieden damit Spiel 7 und letzten Endes auch die Finalserie für sich. Mit seinem siebten Play Off Shutout dieser Saison und 24 gehaltenen Schüssen im siebten Finale war erneut der Goalie der Devils, Martin Brodeur, ein wichtiger Rückhalt. Die sieben Shut Outs in den Play Offs sind im übrigen neuer NHL Rekord. Und dennoch reichte es für Brodeur nicht zum Titel für den besten Torhüter! Die Conne-Smythe Trophy holte sich Mighty Ducks Torhüter Jean-Sebastien Giguere, der sein Team erst ins Finale gebracht hatte.