IIHF: Neuer Nationalitäten Modus beim IIHF Kongress beschlossen
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marksoft -
8. Juni 2003 um 05:32 -
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Der letzte Tag des jährlichen IIHF Kongresses in Spanien brachte noch einmal eine nicht unwichtige Regeländerung bezüglich der Nationalitäten. Diese Änderung wird vor allem für Weltmeisterschaften und Olympische Spiele von grosser Bedeutung sein.
Bislang war es Spielern, die nach ihrem 18. Geburtstag für ein Land an einer WM oder Olympischen Spielen teilgenommen hatten, für kein anderes Land mehr bei einem dieser Grossereignisse spielen. Diese Regel wurde nun adaptiert und somit entscheidend geändert. In Zukunft dürften Spieler für ein zweites Land an WMs oder Olympischen Spielen teilnehmen, sofern sie Bürger dieses Landes sind und mindestens vier aufeinanderfolgende Spielzeiten in diesem Land an einer nationalen Meisterschaft teilgenommen haben. In diesem vier Jahren darf der Spieler in keinem anderen Land gespielt haben. Weiters muss er eine internationale Transferkarte besitzen. Ein solcher Wechsel, der dem Spieler die Spielberechtigung für eine neue Nation gibt, darf nur ein Mal im Leben des Spielers stattfinden und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden! Von dieser Regel ausgeschlossen sind alle Spieler, die aus Europa in die NHL gehen und dort zu Kanadiern oder US-Amerikanern werden. Auch wenn sie dann vier Jahre in Nordamerika spielen, dürfen sie nicht für Kanada oder die USA auflaufen, da Transfers zwischen IIHF und der NHL nicht unter diese internationalen Regelungen fallen.
Bislang war es Spielern, die nach ihrem 18. Geburtstag für ein Land an einer WM oder Olympischen Spielen teilgenommen hatten, für kein anderes Land mehr bei einem dieser Grossereignisse spielen. Diese Regel wurde nun adaptiert und somit entscheidend geändert. In Zukunft dürften Spieler für ein zweites Land an WMs oder Olympischen Spielen teilnehmen, sofern sie Bürger dieses Landes sind und mindestens vier aufeinanderfolgende Spielzeiten in diesem Land an einer nationalen Meisterschaft teilgenommen haben. In diesem vier Jahren darf der Spieler in keinem anderen Land gespielt haben. Weiters muss er eine internationale Transferkarte besitzen. Ein solcher Wechsel, der dem Spieler die Spielberechtigung für eine neue Nation gibt, darf nur ein Mal im Leben des Spielers stattfinden und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden! Von dieser Regel ausgeschlossen sind alle Spieler, die aus Europa in die NHL gehen und dort zu Kanadiern oder US-Amerikanern werden. Auch wenn sie dann vier Jahre in Nordamerika spielen, dürfen sie nicht für Kanada oder die USA auflaufen, da Transfers zwischen IIHF und der NHL nicht unter diese internationalen Regelungen fallen.