NHL: Anaheim gleicht das Stanley Cup Finale aus
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marksoft -
3. Juni 2003 um 06:13 -
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Die Overtimespezialisten haben wieder zugeschlagen! Die Mighty Ducks of Anaheim gewannen auch ihr zweites Heimspiel in Folge und stellten in der Best of Seven Serie um den Stanley Cup auf 2:2 Siege! Ein einziger Treffer entschied Spiel 4 gegen die New Jersey Devils.
New Jersey - Anaheim 0:1 OT (0:0, 0:0, 0:0, 0:1) - Stand 2:2 Zum siebten Mal in den Play Offs mussten die Mighty Ducks in die Verlängerung und sie brauchten nicht einmal eine Minute, um das vierte Finale gegen die New Jersey Devils für sich zu entscheiden. Zum zweiten Mal in Folge mussten sich die Favoriten aus New Jersey in der Overtime geschlagen geben - dieses Mal reichte den Ducks überhaupt nur ein Treffer. Es war Steve Thomas, der sprichwörtlich den Game Winner erzielte. Gespielt waren knapp 61 Minuten, als Thomas nicht nur den Siegestreffer erzielte, sondern damit nach einem 0:2 Serienrückstand für die Ducks auch das Stanley Cup Finale wieder offen gestaltete. Damit wird das Finale auf alle Fälle bis ins Spiel 6 gehen. Offensichtlich könnte dieses Stanley Cup Finale über die Heimspiele entschieden werden. Denn wirkten die Ducks in East Rutherford noch flügellahm, waren sie zu Hause nicht wiederzuerkennen. Auch heute waren sie den favorisierten New Jersey Devils ein ebenbürtiger Gegner und müssen nun versuchen, diese Leistung auch bei den Devils zu bringen. New Jersey hat noch immer den Heimvorteil auf seiner Seite - daher muss Anaheim einen Sieg in East Rutherford einfahren! Das heutige Match lebte vor allem davon, dass es lange, lange Zeit torlos war und sich dadurch immense Spannung aufbaute. Wie in dieser Finalserie fast schon zur Gewohnheit geworden, ging das erste Drittel auch in Spiel 4 torlos zu Ende, wobei die Devils wieder einmal die besseren Möglichkeiten vorgefunden hatten. Im Mitteldrittel drehte sich das Geschehen dann und die Mighty Ducks kamen besser ins Spiel, fanden einige tolle Möglichkeiten vor, doch es sollte kein Treffer fallen. Chistov und Oates trafen für die Kalifornier sogar die Stange und Devils Schlussmann Brodeur konnte von Glück reden, dass es nach 40 Minuten noch immer torlos unentschieden stand. Apropos Brodeur: der Torhüter der Devils, der schon in Spiel 3 ein echtes "Ei" kassiert hatte, sorgte auch dieses Mal für grosse Unterhaltung. Er versuchte eine von der Bande abspringende Scheibe aufzunehmen, schlug den Puck dabei aber in Richtung eigene Torlinie. Zum Glück für ihn reagierte er aber dieses Mal schnell und holte sich die Scheibe im letzten Moment noch. Bis zum Ende der Partie hatten dann beide Mannschaften des öfteren den Sieg auf der Kelle, doch letzten Endes waren es die Ducks, die nach der Verlängerung jubeln konnten. Jean-Sebastien Giguere konnte mit diesem Sieg seinen bereits fünften Shutout in diesen NHL Play Offs für sich verbuchen. Sein Overtimerekord steht nun schon bei 168 Minuten und 27 Sekunden ohne Gegentreffer - die Devise für die Devils muss also lauten: siegen in der regulären Spielzeit!
New Jersey - Anaheim 0:1 OT (0:0, 0:0, 0:0, 0:1) - Stand 2:2 Zum siebten Mal in den Play Offs mussten die Mighty Ducks in die Verlängerung und sie brauchten nicht einmal eine Minute, um das vierte Finale gegen die New Jersey Devils für sich zu entscheiden. Zum zweiten Mal in Folge mussten sich die Favoriten aus New Jersey in der Overtime geschlagen geben - dieses Mal reichte den Ducks überhaupt nur ein Treffer. Es war Steve Thomas, der sprichwörtlich den Game Winner erzielte. Gespielt waren knapp 61 Minuten, als Thomas nicht nur den Siegestreffer erzielte, sondern damit nach einem 0:2 Serienrückstand für die Ducks auch das Stanley Cup Finale wieder offen gestaltete. Damit wird das Finale auf alle Fälle bis ins Spiel 6 gehen. Offensichtlich könnte dieses Stanley Cup Finale über die Heimspiele entschieden werden. Denn wirkten die Ducks in East Rutherford noch flügellahm, waren sie zu Hause nicht wiederzuerkennen. Auch heute waren sie den favorisierten New Jersey Devils ein ebenbürtiger Gegner und müssen nun versuchen, diese Leistung auch bei den Devils zu bringen. New Jersey hat noch immer den Heimvorteil auf seiner Seite - daher muss Anaheim einen Sieg in East Rutherford einfahren! Das heutige Match lebte vor allem davon, dass es lange, lange Zeit torlos war und sich dadurch immense Spannung aufbaute. Wie in dieser Finalserie fast schon zur Gewohnheit geworden, ging das erste Drittel auch in Spiel 4 torlos zu Ende, wobei die Devils wieder einmal die besseren Möglichkeiten vorgefunden hatten. Im Mitteldrittel drehte sich das Geschehen dann und die Mighty Ducks kamen besser ins Spiel, fanden einige tolle Möglichkeiten vor, doch es sollte kein Treffer fallen. Chistov und Oates trafen für die Kalifornier sogar die Stange und Devils Schlussmann Brodeur konnte von Glück reden, dass es nach 40 Minuten noch immer torlos unentschieden stand. Apropos Brodeur: der Torhüter der Devils, der schon in Spiel 3 ein echtes "Ei" kassiert hatte, sorgte auch dieses Mal für grosse Unterhaltung. Er versuchte eine von der Bande abspringende Scheibe aufzunehmen, schlug den Puck dabei aber in Richtung eigene Torlinie. Zum Glück für ihn reagierte er aber dieses Mal schnell und holte sich die Scheibe im letzten Moment noch. Bis zum Ende der Partie hatten dann beide Mannschaften des öfteren den Sieg auf der Kelle, doch letzten Endes waren es die Ducks, die nach der Verlängerung jubeln konnten. Jean-Sebastien Giguere konnte mit diesem Sieg seinen bereits fünften Shutout in diesen NHL Play Offs für sich verbuchen. Sein Overtimerekord steht nun schon bei 168 Minuten und 27 Sekunden ohne Gegentreffer - die Devise für die Devils muss also lauten: siegen in der regulären Spielzeit!