NHL: Anaheim verkürzt im Stanley Cup Finale
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marksoft -
1. Juni 2003 um 05:42 -
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Viel besser als zuletzt in New Jersey präsentierten sich die Mighty Ducks of Anaheim im dritten Finale um den Stanley Cup. Die Kalifornier gaben zwar im letzten Drittel eine knappe Führung aus der Hand, siegten aber schliesslich 3:2 nach Verlängerung und verkürzten in der Serie auf 1:2.
New Jersey - Anaheim 2:3 OT (0:0, 1:2, 1:0, 0:1) - Stand 2:1 Stark unter Druck geraten waren die Mighty Ducks aus Anaheim nach ihren teilweise inferioren Auftritten in New Jersey. Doch kaum zu Hause, konnten die Kalifornier zum ersten Mal in der diesjährigen Finalserie um den Stanley Cup mit dem Gegner, den New Jersey Devils, mithalten. Mit viel mehr Einsatz und Kampfgeist als zuletzt und sicherten sich letzten Endes einen verdienten Sieg nach Verlängerung. Nach der regulären Spielzeit war es 2:2 Unentschieden gestanden, nachdem die Hausherren im letzten Drittel eine 2:1 Führung noch aus der Hand gegeben hatten. In einem sehr emotionell geführten Spiel endete das erste Drittel wieder einmal torlos, wobei die Devils zwei Überzahlsituationen ohne Erfolg verstreichen liessen. Erst gegen Ende des ersten Drittels kamen die Hausherren besser ins Spiel, doch auch sie konnten keinen Treffer erzielen. Im Mitteldrittel mussten die Fans nicht lange warten bis das erste Tor fiel. In der 24. Minute war es Marc Chouinard, der einen Schussversuch von Ozolinsh noch abfälschte und somit Brodeur im Tor der Deivls zum ersten Mal nach 144 Minuten in diesem Stanley Cup Finale hinter sich greifen liess. Die Gäste aus New Jersey waren von diesem Gegentreffer beeindruckt, kamen stark unter Druck, kämpften sich aber wieder zurück in die Partie. Vor allem ihre Effizienz vor dem gegnerischen Tor machte sich in dieser Phase bezahlt. In der 35. Minute spielte Jamie Langenbrunner für Patrick Elias auf und es stand 1:1. Die Freude über den Ausgleich währte aber nicht lange bei den Devils, denn die Ducks sorgten nur 45 Sekunden nach dem Treffer der Gäste wieder für die Führung. Dieses Mal war es der Vorbereiter des ersten Treffers, Sandis Ozolinsh, der traf. Und was für ein Tor das war! Noch nicht einmal im Angriffsdrittel angekommen, schob Ozolinsh die Scheibe Richtung Tor, Brodeur wollte aus dem Tor kommen, verlor dabei die Kelle und liess die Scheibe zwischen die Schoner hindurch zum 1:2 passieren. Nach der erneuten Führung der Ducks drehten die Devils mächtig auf und dennoch schafften es die Hausherren, ihre Führung mit Glück in den Schlussabschnitt zu retten. Als man schon fast glaubte, dass den Devisl im Schlussdrittel die Zeit davonlaufen würde, schlugen sie zu. Grant Marshall zog ab und Scotty Gomez staubte zum 2:2 Ausgleich ab. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch bis zur Schlussirene und die Overtime musste eine Entscheidung herbeiführen. In der Verlängerung schliesslich sorgten die Hausherren für die Entscheidung, nachdem die Devils in Gestalt von Scotty Gomez zwei Mal gescheitert waren. Knapp 7 Minuten waren in der Overtime absolviert, als Ruslan Salei nach Vorarbeit von Oates mit einem Handgelenksschuss zum 3:2 Endstand einnetzte und damit den ersten Sieg der Ducks in dieser Stanley Cup Finalserie fixierte. In der Serie führen die Devils zwar weiterhin mit 2:1 Siegen, doch auch Spiel 4 findet in Anaheim statt und die Mighty Ducks werden alles versuchen, um auch dieses zu gewinnen und den Ausgleich zu schaffen.
New Jersey - Anaheim 2:3 OT (0:0, 1:2, 1:0, 0:1) - Stand 2:1 Stark unter Druck geraten waren die Mighty Ducks aus Anaheim nach ihren teilweise inferioren Auftritten in New Jersey. Doch kaum zu Hause, konnten die Kalifornier zum ersten Mal in der diesjährigen Finalserie um den Stanley Cup mit dem Gegner, den New Jersey Devils, mithalten. Mit viel mehr Einsatz und Kampfgeist als zuletzt und sicherten sich letzten Endes einen verdienten Sieg nach Verlängerung. Nach der regulären Spielzeit war es 2:2 Unentschieden gestanden, nachdem die Hausherren im letzten Drittel eine 2:1 Führung noch aus der Hand gegeben hatten. In einem sehr emotionell geführten Spiel endete das erste Drittel wieder einmal torlos, wobei die Devils zwei Überzahlsituationen ohne Erfolg verstreichen liessen. Erst gegen Ende des ersten Drittels kamen die Hausherren besser ins Spiel, doch auch sie konnten keinen Treffer erzielen. Im Mitteldrittel mussten die Fans nicht lange warten bis das erste Tor fiel. In der 24. Minute war es Marc Chouinard, der einen Schussversuch von Ozolinsh noch abfälschte und somit Brodeur im Tor der Deivls zum ersten Mal nach 144 Minuten in diesem Stanley Cup Finale hinter sich greifen liess. Die Gäste aus New Jersey waren von diesem Gegentreffer beeindruckt, kamen stark unter Druck, kämpften sich aber wieder zurück in die Partie. Vor allem ihre Effizienz vor dem gegnerischen Tor machte sich in dieser Phase bezahlt. In der 35. Minute spielte Jamie Langenbrunner für Patrick Elias auf und es stand 1:1. Die Freude über den Ausgleich währte aber nicht lange bei den Devils, denn die Ducks sorgten nur 45 Sekunden nach dem Treffer der Gäste wieder für die Führung. Dieses Mal war es der Vorbereiter des ersten Treffers, Sandis Ozolinsh, der traf. Und was für ein Tor das war! Noch nicht einmal im Angriffsdrittel angekommen, schob Ozolinsh die Scheibe Richtung Tor, Brodeur wollte aus dem Tor kommen, verlor dabei die Kelle und liess die Scheibe zwischen die Schoner hindurch zum 1:2 passieren. Nach der erneuten Führung der Ducks drehten die Devils mächtig auf und dennoch schafften es die Hausherren, ihre Führung mit Glück in den Schlussabschnitt zu retten. Als man schon fast glaubte, dass den Devisl im Schlussdrittel die Zeit davonlaufen würde, schlugen sie zu. Grant Marshall zog ab und Scotty Gomez staubte zum 2:2 Ausgleich ab. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch bis zur Schlussirene und die Overtime musste eine Entscheidung herbeiführen. In der Verlängerung schliesslich sorgten die Hausherren für die Entscheidung, nachdem die Devils in Gestalt von Scotty Gomez zwei Mal gescheitert waren. Knapp 7 Minuten waren in der Overtime absolviert, als Ruslan Salei nach Vorarbeit von Oates mit einem Handgelenksschuss zum 3:2 Endstand einnetzte und damit den ersten Sieg der Ducks in dieser Stanley Cup Finalserie fixierte. In der Serie führen die Devils zwar weiterhin mit 2:1 Siegen, doch auch Spiel 4 findet in Anaheim statt und die Mighty Ducks werden alles versuchen, um auch dieses zu gewinnen und den Ausgleich zu schaffen.