NHL: Anaheim weiter ohne Torerfolg im Stanley Cup Finale
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marksoft -
30. Mai 2003 um 06:06 -
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Teuflisch gut präsentierten sich die New Jersey Devils auch im zweiten Stanley Cup Finale gegen die Mighty Ducks of Anaheim. In einer erneut einseitigen Partie kamen die Gäste aus Kalifornien wieder zu keinem Tor und verloren auch Spiel 2 mit 0:3.
Anaheim - New Jersey 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) - Stand 0:2 Langsam aber sicher müssen die Mighty Ducks reagieren, denn nach zwei Auswärtsspielen bei den New Jersey Devils liegt man im Finale um den Stanley Cup bereits mit 0:2 zurück und konnte in zwei Partien keinen Treffer erzielen während man jeweils drei Gegentore kassierte. Die Devils fuhren heute Nacht praktisch dort fort, wo sie in Spiel 1 aufgehört hatten. Sie drückten erneut von Beginn an und wie in Spiel 1 retteten sich die Gäste aus Anaheim erneut über den ersten Abschnitt, ohne einen Gegentreffer zu erhalten. Nach der Anfangsphase der Devils kamen auch die Ducks vermehrt zu ihren Chancen, doch auch sie waren vor dem gegnerischen tor rat- und planlos. Und als ob die Partie ein Ebenbild von Spiel 1 wäre, gingen die Devils auch in diesem zweiten Finalspiel kurz nach dem Start ins zweite Drittel in Führung. Tverdovsky mit einem Blue Liner brachte Giguere im Tor der Ducks in Bedrängnis und Patrick Elias sorgte im Nachschuss in der 25. Minute für das 1:0 im Power Play. Nach diesem Rückstand war bei den Gästen aus Kalifornien so richtig der Wurm drin und nur knapp 7 Minuten nach dem ersten Treffer stand es schon 2:0 für die gastgebenden Devils. Und wieder war es der ehemalige Duck Tverdovsky, der mit einem Weitschuss das 2:0 durch Scotty Gomez vorbereitete. Die Mighty Ducks blieben das gesamte Mitteldrittel über farblos und kamen nur zu erschreckenden zwei Schüssen auf das Gehäuse von Martin Brodeur. Die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren fiel dann in der 45. Minute, als Jeff Friesen zum 3:0 einschoss. In der Folge verfolgten die Devils wieder einmal ihre Taktik, das Spiel nach Hause zu bringen, die Mighty Ducks konnten nicht mehr zusetzen. Demnach verlief der Rest der Partie ohne grosse Höhepunkte. Das 3:0 der Devils bedeutete für Martin Brodeur, Torhüter der nun mit 2:0 führenden Mannschaft aus New Jersey, den bereits sechsten Play Off Shutout dieser Saison. In seiner Karriere hält er nun schon bei 19 Shut Outs in den Play Offs. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag müssen die Mighty Ducks nun zurückschlagen, denn in den nun folgenden 2 Heimspielen ist man fast schon zum Siegen verdammt. Ansonsten droht das Ende dieser Stanley Cup Serie schon Anfang der nächsten Woche!
Anaheim - New Jersey 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) - Stand 0:2 Langsam aber sicher müssen die Mighty Ducks reagieren, denn nach zwei Auswärtsspielen bei den New Jersey Devils liegt man im Finale um den Stanley Cup bereits mit 0:2 zurück und konnte in zwei Partien keinen Treffer erzielen während man jeweils drei Gegentore kassierte. Die Devils fuhren heute Nacht praktisch dort fort, wo sie in Spiel 1 aufgehört hatten. Sie drückten erneut von Beginn an und wie in Spiel 1 retteten sich die Gäste aus Anaheim erneut über den ersten Abschnitt, ohne einen Gegentreffer zu erhalten. Nach der Anfangsphase der Devils kamen auch die Ducks vermehrt zu ihren Chancen, doch auch sie waren vor dem gegnerischen tor rat- und planlos. Und als ob die Partie ein Ebenbild von Spiel 1 wäre, gingen die Devils auch in diesem zweiten Finalspiel kurz nach dem Start ins zweite Drittel in Führung. Tverdovsky mit einem Blue Liner brachte Giguere im Tor der Ducks in Bedrängnis und Patrick Elias sorgte im Nachschuss in der 25. Minute für das 1:0 im Power Play. Nach diesem Rückstand war bei den Gästen aus Kalifornien so richtig der Wurm drin und nur knapp 7 Minuten nach dem ersten Treffer stand es schon 2:0 für die gastgebenden Devils. Und wieder war es der ehemalige Duck Tverdovsky, der mit einem Weitschuss das 2:0 durch Scotty Gomez vorbereitete. Die Mighty Ducks blieben das gesamte Mitteldrittel über farblos und kamen nur zu erschreckenden zwei Schüssen auf das Gehäuse von Martin Brodeur. Die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren fiel dann in der 45. Minute, als Jeff Friesen zum 3:0 einschoss. In der Folge verfolgten die Devils wieder einmal ihre Taktik, das Spiel nach Hause zu bringen, die Mighty Ducks konnten nicht mehr zusetzen. Demnach verlief der Rest der Partie ohne grosse Höhepunkte. Das 3:0 der Devils bedeutete für Martin Brodeur, Torhüter der nun mit 2:0 führenden Mannschaft aus New Jersey, den bereits sechsten Play Off Shutout dieser Saison. In seiner Karriere hält er nun schon bei 19 Shut Outs in den Play Offs. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag müssen die Mighty Ducks nun zurückschlagen, denn in den nun folgenden 2 Heimspielen ist man fast schon zum Siegen verdammt. Ansonsten droht das Ende dieser Stanley Cup Serie schon Anfang der nächsten Woche!