NHL: New Jersey startet mit Sieg ins Stanley Cup Finale
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marksoft -
28. Mai 2003 um 05:48 -
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Der Kampf um die wichtigste Eishockeytrophäe hat begonnen und von Beginn an war es der Favorit auf den Titel, der seiner Rolle gerecht wurde. Die New Jersey Devils holten sich mit einem 3:0 Heimsieg zum Auftakt die 1:0 Führung in der Serie gegen die Mighty Ducks of Anaheim.
Anaheim - New Jersey 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)- Stand 0:1 Nach einer langen regulären Saison und einer bereits aufregenden Play Off Phase ist es seit heute Nacht wieder einmal so weit: das Finale um den Stanley Cup läuft. Im Kampf um die wichtigste Trophäe der Eishockeywelt stehen sich die Mighty Ducks of Anaheim als krasser Aussenseiter und die New Jersey Devils gegenüber. Nachdem die Ducks 11 spielfreie Tage hinter sich hatten, konnten sie sich in der Continental Airlines Arena zu East Rutherford gut ausgeruht in das erste Match gegen die Devils begeben. Die Hausherren hatten hingegen weiterhin ihren Rhythmus, denn sie waren ja erst nach sieben Spielen gegen Ottawa ins Finale gekommen und daher immer noch "heiss". Die Devils starteten unerwartet offensiv in diese erste Partie der Best of Seven Serie und fanden bereits nach 40 Sekunden die erste grosse Chance durch Madden vor. Auch der Rest des ersten Drittels war klar in Händen der Devils, die mehr vom Spiel hatten, aber wenig Zählbares vor das Tor der Gäste aus Kalifornien brachten. Doch auch die Ducks konnten Martin Brodeur im Tor der Devils nicht wirklich gefährden und so stand es nach 20 Minuten torlos 0:0. Im Mitteldrittel dann ein Abbild des ersten Abschnitts, denn wieder starteten die Devils fulminant und dieses Mal trafen sie auch! Nach nur 105 Sekunden war es Sergei Brylin der Jeff Friesen ideal bediente und dieser schoss zum nicht unverdienten 1:0 ein. Mit diesem Treffer hatten die Hausherren die Ducks besser im Griff und die Gäste standen teilweise stark unter Druck, konnten nur mit Glück verhindern, dass der Rückstand nach 40 Minuten nicht höher ausfiel. Auch das letzte Drittel wurde von den Devils kontrolliert. Von Beginn an schnürten sie die Gäste in deren Verteidigungsdrittel ein und in der 46. Minute war es Scott Marshall, der Jean-Sebastien Giguere im Tor der Ducks bereits zum zweiten Mal an diesem Abend bezwingen konnte. Daraufhin wurden die Ducks zwar besser, kamen mehr in die Offensive, doch die Devils stellten sich routiniert in die eigene Verteidigung und warteten auf ihre Chancen. Anaheim kam kaum bis zum Tor durch und so musste Martin Brodeur zwischen den Pfosten bei den Devils ingesamt nur 16 Schüsse abwehren, um seinen fünften Play Off Shut Out zu erreichen! Als Anaheim ihren Torhüter bereits aus dem Kasten geholt hatten, um in der Schlussphase vielleicht doch noch einmal aufzukommen, scorten die Devils erneut. Jeff Friesen traf in den letzten Sekunden mit einem Empty Netter zum 3:0 und fixierte damit auch den Endstand. Damit haben die Devils einen Traumstart in dieses Stanley Cup Finale hingelegt und können bereits im nächsten Spiel, das sie erneut zu Hause austragen werden, einen komfortablen Vorsprung in der Serie herausspielen. Bei den Mighty Ducks merkte man die lange Spielpause doch etwas und für sie wird es wichtig sein, wieder ihre Effizienz im Offensivspiel zu zeigen und dann in der Defensive gut zu stehen. Noch ist es aber für beide Teams ein langer Weg zum Stanley Cup - die Devils haben den ersten Schritt dahin getan.
Anaheim - New Jersey 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)- Stand 0:1 Nach einer langen regulären Saison und einer bereits aufregenden Play Off Phase ist es seit heute Nacht wieder einmal so weit: das Finale um den Stanley Cup läuft. Im Kampf um die wichtigste Trophäe der Eishockeywelt stehen sich die Mighty Ducks of Anaheim als krasser Aussenseiter und die New Jersey Devils gegenüber. Nachdem die Ducks 11 spielfreie Tage hinter sich hatten, konnten sie sich in der Continental Airlines Arena zu East Rutherford gut ausgeruht in das erste Match gegen die Devils begeben. Die Hausherren hatten hingegen weiterhin ihren Rhythmus, denn sie waren ja erst nach sieben Spielen gegen Ottawa ins Finale gekommen und daher immer noch "heiss". Die Devils starteten unerwartet offensiv in diese erste Partie der Best of Seven Serie und fanden bereits nach 40 Sekunden die erste grosse Chance durch Madden vor. Auch der Rest des ersten Drittels war klar in Händen der Devils, die mehr vom Spiel hatten, aber wenig Zählbares vor das Tor der Gäste aus Kalifornien brachten. Doch auch die Ducks konnten Martin Brodeur im Tor der Devils nicht wirklich gefährden und so stand es nach 20 Minuten torlos 0:0. Im Mitteldrittel dann ein Abbild des ersten Abschnitts, denn wieder starteten die Devils fulminant und dieses Mal trafen sie auch! Nach nur 105 Sekunden war es Sergei Brylin der Jeff Friesen ideal bediente und dieser schoss zum nicht unverdienten 1:0 ein. Mit diesem Treffer hatten die Hausherren die Ducks besser im Griff und die Gäste standen teilweise stark unter Druck, konnten nur mit Glück verhindern, dass der Rückstand nach 40 Minuten nicht höher ausfiel. Auch das letzte Drittel wurde von den Devils kontrolliert. Von Beginn an schnürten sie die Gäste in deren Verteidigungsdrittel ein und in der 46. Minute war es Scott Marshall, der Jean-Sebastien Giguere im Tor der Ducks bereits zum zweiten Mal an diesem Abend bezwingen konnte. Daraufhin wurden die Ducks zwar besser, kamen mehr in die Offensive, doch die Devils stellten sich routiniert in die eigene Verteidigung und warteten auf ihre Chancen. Anaheim kam kaum bis zum Tor durch und so musste Martin Brodeur zwischen den Pfosten bei den Devils ingesamt nur 16 Schüsse abwehren, um seinen fünften Play Off Shut Out zu erreichen! Als Anaheim ihren Torhüter bereits aus dem Kasten geholt hatten, um in der Schlussphase vielleicht doch noch einmal aufzukommen, scorten die Devils erneut. Jeff Friesen traf in den letzten Sekunden mit einem Empty Netter zum 3:0 und fixierte damit auch den Endstand. Damit haben die Devils einen Traumstart in dieses Stanley Cup Finale hingelegt und können bereits im nächsten Spiel, das sie erneut zu Hause austragen werden, einen komfortablen Vorsprung in der Serie herausspielen. Bei den Mighty Ducks merkte man die lange Spielpause doch etwas und für sie wird es wichtig sein, wieder ihre Effizienz im Offensivspiel zu zeigen und dann in der Defensive gut zu stehen. Noch ist es aber für beide Teams ein langer Weg zum Stanley Cup - die Devils haben den ersten Schritt dahin getan.