Aus zwei mach eins: ECHL und WCHL fusionieren
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marksoft -
21. Mai 2003 um 05:13 -
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Die nordamerikanische Eishockeyszene befindet sich derzeit weiterhin im Umbruch. Für die kommende Saison wird es einige Neuerungen im Bereich der Minor Leagues geben. Eine davon: die Fusion der ECHL mit der WCHL.
Dass in Nordamerika die NHL vor der AHL die beiden wichtigsten Ligen sind, ist seit einigen Jahren klar. Nun vollziehen die East Coast Hockey League (ECHL) und die West Coast Hockey League (WCHL) eine Fusion und werden ab sofort unter dem Dach der ECHL agieren. Zwar wird der Name "East Coast Hockey League" verschwinden, die Kurzbezeichnung ECHL jedoch bleiben. Die ECHL zählt nicht nur zu jenen Ligen, die an Beliebtheit gewinnen, sondern ist auch eine der bekanntesten Eishockeyligen der Welt. Bekannt geworden ist sie durch den Holleywood Streifen "Slapshot", hatte danach lange Zeit mit dem negativen Image einer Prügelliga zu kämpfen. Erst in den letzten Jahren erholte sich die Liga und kann auf stetig wachsenden Fanzuspruch blicken. In der kommenden Saison werden nun 32 Teams um den ECHL Titel kämpfen. In der aktuellen Spielzeit waren auch Österreicher in der EHCL aktiv: Gregor Baumgartner, aber auch Andre und Philippe Lakos begannen die Saison in dieser Liga. Die ECHL will auch weiterhin den Weg verfolgen, sich neben der AHL als Partnerliga für die NHL zu etablieren. In dieser Saison hatten immerhin 24 NHL Teams und 22 AHL Teams Partnerschaften mit ECHL Vereinen. So schafften insgesamt auch 90 ECHL Spieler den Sprung in die NHL - 36 von ihnen spielten auch noch in den Play Offs mit. In Finnland war die ECHL ebenfalls gut vertreten: bei der diesjährigen WM nahmen 35 ECHL Spieler teil. Conference Einteilung der neuen ECHL: Eastern Conference Nord: Atlantic City, Cincinnati, Dayton, Johnstown, Peoria, Reading, Toledo, Trenton, Wheeling Eastern Conference Süd: Augusta, Charlotte, Columbia, Florence, Florida, Greensboro, Greenville, Gwinnett, Roanoke, South Carolina Western Conference Ost: Arkansas, Columbus, Louisiana, Mississippi, Pensacola, Texas Western Conference West: Anchorage, Bakersfield, Fresno, Idaho, Las Vegas, Long Beach, San Diego
Dass in Nordamerika die NHL vor der AHL die beiden wichtigsten Ligen sind, ist seit einigen Jahren klar. Nun vollziehen die East Coast Hockey League (ECHL) und die West Coast Hockey League (WCHL) eine Fusion und werden ab sofort unter dem Dach der ECHL agieren. Zwar wird der Name "East Coast Hockey League" verschwinden, die Kurzbezeichnung ECHL jedoch bleiben. Die ECHL zählt nicht nur zu jenen Ligen, die an Beliebtheit gewinnen, sondern ist auch eine der bekanntesten Eishockeyligen der Welt. Bekannt geworden ist sie durch den Holleywood Streifen "Slapshot", hatte danach lange Zeit mit dem negativen Image einer Prügelliga zu kämpfen. Erst in den letzten Jahren erholte sich die Liga und kann auf stetig wachsenden Fanzuspruch blicken. In der kommenden Saison werden nun 32 Teams um den ECHL Titel kämpfen. In der aktuellen Spielzeit waren auch Österreicher in der EHCL aktiv: Gregor Baumgartner, aber auch Andre und Philippe Lakos begannen die Saison in dieser Liga. Die ECHL will auch weiterhin den Weg verfolgen, sich neben der AHL als Partnerliga für die NHL zu etablieren. In dieser Saison hatten immerhin 24 NHL Teams und 22 AHL Teams Partnerschaften mit ECHL Vereinen. So schafften insgesamt auch 90 ECHL Spieler den Sprung in die NHL - 36 von ihnen spielten auch noch in den Play Offs mit. In Finnland war die ECHL ebenfalls gut vertreten: bei der diesjährigen WM nahmen 35 ECHL Spieler teil. Conference Einteilung der neuen ECHL: Eastern Conference Nord: Atlantic City, Cincinnati, Dayton, Johnstown, Peoria, Reading, Toledo, Trenton, Wheeling Eastern Conference Süd: Augusta, Charlotte, Columbia, Florence, Florida, Greensboro, Greenville, Gwinnett, Roanoke, South Carolina Western Conference Ost: Arkansas, Columbus, Louisiana, Mississippi, Pensacola, Texas Western Conference West: Anchorage, Bakersfield, Fresno, Idaho, Las Vegas, Long Beach, San Diego