NHL: Mighty Ducks haben ein Bein im Finale
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marksoft -
15. Mai 2003 um 06:09 -
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Jetzt wird es für die Minnesota Wild ganz schwer. Auch im dritten Spiel des Western Conference Finals erwiesen sich die Mighty Ducks of Anaheim als bessere Mannschaft und brauchen nur mehr einen Sieg für das Stanley Cup Finale. Weiterhin unbezwingbar: Anaheim Goalie Giguere!
Minnesota Wild - Mighty Ducks of Anaheim 0:4 (0:1, 0:3, 0:0) - Stand 0:3 Die unheimliche Serie der Mighty Ducks of Anaheim geht weiter - und auch ihr Torhüter Jean-Sebastien Giguerre bleibt im Conference Final ohne Gegentor. Mit einem sicheren 4:0 Heimerfolg gegen die Minnesota Wild sicherten sich die Mighty Ducks ihren dritten Sieg in dieser Serie und stehen damit mit mehr als nur einem Bein im Stanley Cup Finale. Doch nicht nur genug, dass die Wild schon Probleme mit dem Toreschiessen gegen die Ducks haben, scheint nun auch noch Paul Kariya wach zu werden. Bislang war vom Superstar der Mighty Ducks im Conference Finale herzlich wenig zu sehen gewesen, heute Nacht traf er gleich zwei Mal und schon fiel auch der Sieg seiner Mannschaft sehr deutlich aus. Es war Rucchin der in der 5. Minute seine Mannschaft aus Anaheim mit 1:0 in Führung schoss. Mit ihrem scheinbar unbezwingbaren Goalie J-S Giguere im Rücken war das schon die halbe Miete zum dritten Sieg in der Serie. Doch im Mitteldrittel legte das Team aus Anaheim sogar noch nach und schoss sich binnen knapp 5 Minuten einen sicheren Vorsprung heraus. In der 29. Minute traf Kariya zum ersten Mal und erhöhte auf 2:0. Die Wild wurden im ersten Auswärtsspiel dann innerhalb von knapp 90 Sekunden völlig zerlegt, als Chistov in der 33. und abermals Kariya in der 34. Minute mit einem Doppelschlag praktisch zur Halbzeit der Partie alles entschieden und auf 4:0 stellten. Zwischen Treffer Nummer 3 und 4 war es dann auch Wild Goalie Manny Fernandez zu viel und er machte für Dwayne Roloson Platz. Dieser wurde aber auch gleich mit einem Gegentreffer in Empfang genommen, hielt sich dann aber gut und konnte seinen Kasten für den Rest der Partie sauber halten. Die Wild versuchten zwar noch alles, kamen insgesamt auch zu 35 Torschüssen, doch Giguere war für die Mannen aus St. Paul nicht zu bezwingen. Der Torhüter der Mighty Ducks ist damit der erste Goalie seit 58 Jahren, der ein Conference Final mit drei Shutouts beginnen konnte. Aktuell ist er seit 213 Minuten und 17 Sekunden ohne Gegentor. Genau jenes Conference Finale vor 58 Jahren könnte aber auch den Wild Hoffnung geben, denn damals schaffte Detroit nach einem 0:3 in den ersten drei Conference - Finalspielen gegen Toronto den Aufstieg! Die Wild hatten heuer bereits zwei Mal bewiesen, dass sie Serien noch drehen könnten. Immerhin lagen sie in beiden ersten Play Off Runden mit 1:3 Siegen zurück und stiegen immer auf! Der erste Schlüssel zum Erfolg für die Wild wird nun aber sein, Giguere zu bezwingen. Der Schlussmann der Mighty Ducks hat immerhin alle 98 auf ihn abgegebenen Schüsse in dieser Serie gehalten. Historisch gesehen sieht es schlecht aus für die Mannschaft aus Minnesota: erst zwei Teams schafften es, einen 0:3 Rückstand in einer Serie noch umzudrehen. Die Mighty Ducks haben nun in der Nacht von Freitag auf Samstag den ersten Matchball - die Wild müssen diesen abwehren, um nicht auszuscheiden!
Minnesota Wild - Mighty Ducks of Anaheim 0:4 (0:1, 0:3, 0:0) - Stand 0:3 Die unheimliche Serie der Mighty Ducks of Anaheim geht weiter - und auch ihr Torhüter Jean-Sebastien Giguerre bleibt im Conference Final ohne Gegentor. Mit einem sicheren 4:0 Heimerfolg gegen die Minnesota Wild sicherten sich die Mighty Ducks ihren dritten Sieg in dieser Serie und stehen damit mit mehr als nur einem Bein im Stanley Cup Finale. Doch nicht nur genug, dass die Wild schon Probleme mit dem Toreschiessen gegen die Ducks haben, scheint nun auch noch Paul Kariya wach zu werden. Bislang war vom Superstar der Mighty Ducks im Conference Finale herzlich wenig zu sehen gewesen, heute Nacht traf er gleich zwei Mal und schon fiel auch der Sieg seiner Mannschaft sehr deutlich aus. Es war Rucchin der in der 5. Minute seine Mannschaft aus Anaheim mit 1:0 in Führung schoss. Mit ihrem scheinbar unbezwingbaren Goalie J-S Giguere im Rücken war das schon die halbe Miete zum dritten Sieg in der Serie. Doch im Mitteldrittel legte das Team aus Anaheim sogar noch nach und schoss sich binnen knapp 5 Minuten einen sicheren Vorsprung heraus. In der 29. Minute traf Kariya zum ersten Mal und erhöhte auf 2:0. Die Wild wurden im ersten Auswärtsspiel dann innerhalb von knapp 90 Sekunden völlig zerlegt, als Chistov in der 33. und abermals Kariya in der 34. Minute mit einem Doppelschlag praktisch zur Halbzeit der Partie alles entschieden und auf 4:0 stellten. Zwischen Treffer Nummer 3 und 4 war es dann auch Wild Goalie Manny Fernandez zu viel und er machte für Dwayne Roloson Platz. Dieser wurde aber auch gleich mit einem Gegentreffer in Empfang genommen, hielt sich dann aber gut und konnte seinen Kasten für den Rest der Partie sauber halten. Die Wild versuchten zwar noch alles, kamen insgesamt auch zu 35 Torschüssen, doch Giguere war für die Mannen aus St. Paul nicht zu bezwingen. Der Torhüter der Mighty Ducks ist damit der erste Goalie seit 58 Jahren, der ein Conference Final mit drei Shutouts beginnen konnte. Aktuell ist er seit 213 Minuten und 17 Sekunden ohne Gegentor. Genau jenes Conference Finale vor 58 Jahren könnte aber auch den Wild Hoffnung geben, denn damals schaffte Detroit nach einem 0:3 in den ersten drei Conference - Finalspielen gegen Toronto den Aufstieg! Die Wild hatten heuer bereits zwei Mal bewiesen, dass sie Serien noch drehen könnten. Immerhin lagen sie in beiden ersten Play Off Runden mit 1:3 Siegen zurück und stiegen immer auf! Der erste Schlüssel zum Erfolg für die Wild wird nun aber sein, Giguere zu bezwingen. Der Schlussmann der Mighty Ducks hat immerhin alle 98 auf ihn abgegebenen Schüsse in dieser Serie gehalten. Historisch gesehen sieht es schlecht aus für die Mannschaft aus Minnesota: erst zwei Teams schafften es, einen 0:3 Rückstand in einer Serie noch umzudrehen. Die Mighty Ducks haben nun in der Nacht von Freitag auf Samstag den ersten Matchball - die Wild müssen diesen abwehren, um nicht auszuscheiden!