NHL: Minnesota gleicht gegen Vancouver aus
-
marksoft -
8. Mai 2003 um 05:58 -
771 Mal gelesen -
0 Kommentare
Aussenseiter Minnesota Wild bleibt weiterhin im Conference Final Rennen in der NHL. Im Conference Halbfinale Nummer 6 gegen die Vancouver Canucks gab es einen klaren 5:1 Heimerfolg und die Serie steht nun 3:3 - ein siebtes Spiel muss entscheiden.
Vancouver - Minnesota 1:5 (0:0, 0:2, 1-3) - Stand 3:3 Die Minnesota Wild bleiben die Comeback Mannschaft des Jahres in der NHL! Im Conference Halbfinale lagen die Wild bereits mit 1:3 in der Serie gegen die Vancouver Canucks zurück, doch mit einem 5:1 Sieg zu Hause in Spiel 6 konnte das Team aus Minnesota den Ausgleich in der Serie erzielen. Auch in der ersten Play Off Runde schafften die Wild das Kunststück, eine verloren geglaubte Serie zu drehen. Sollte ihnen das auch im Conference Halbfinale gelingen, hätten sie NHL Geschichte geschrieben - das erste Team, das in einer Saison zwei Mal in Folge eine Serie dreht! Dazu fehlt den Wild noch ein Sieg, den es aber in Vancouver zu erringen gibt. In der vergangenen Nacht waren es vor allem zwei Power Play Situationen, die das Spiel zu Gunsten der Mannschaft aus St. Paul drehte. Nach torlosen ersten Drittel waren es zwei Überzahltreffer, welche die Wild mit 2:0 in Front brachten und die Partie praktisch drehten. Denn in den ersten knapp 25 Minuten waren es die Kanadier aus Vancouver, die mehr vom Spiel hatten und gute Torchancen ungenützt liessen. Vor allem Minnesotas Schlussmann Roloson war es zu verdanken, dass die Wild das torlose Remis so lange halten konnte. Letzten Endes war es ein Fehler von Canucks Goalie Cloutier, der einen Schuss von Gaborik nicht festhalten konnte und in der 26. Minute den Abpraller von Brunette im Power Play für die Wild passieren lassen musste. Die Canucks erhöhten daraufhin noch einmal den Druck, hatten tolle Ausgleichschancen, scheiterten aber wie zum Beispiel Chubarov in einem 2 gegen 1 Break in Unterzahl immer wieder an Roloson. Effektiver agierten da schon die Hausherren, die in der 36. Minute erneut in Überzahl durch einen Blue Liner von Sekeras mit dessem ersten Play Off Treffer in dieser Saison auf 2:0 erhöhten. Auch im Schlussdrittel änderte sich nichts am Spielgeschehen. Vancouver dominierte, Minnesota traf. Hendrickson machte in der 47. Minute mit einem Gewaltschuss das 3:0 und schaffte damit so etwas wie die Vorentscheidung. Zwar schaffte Ed Jovanovski zwei Minuten nach dem 3:0 ebenfalls im Power Play den Ehrentreffer für Vancouver, aber die Wild antworteten im Gegenzug durch Laaksonen, der zum 4:1 verwertete. Wiederum eine Minute später sorgte Brunette erneut im Power Play mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für den 5:1 Endstand und den dritten Sieg der Wild im Conference Semifinale. Nun muss in dieser letzten noch nicht entschiedenen Serie der Sieger im alles entscheidenden siebten Spiel gefunden werden. Dieses wird in Vancouver stattfinden und bereits in der Nacht von heute auf morgen über die Bühne gehen.
Vancouver - Minnesota 1:5 (0:0, 0:2, 1-3) - Stand 3:3 Die Minnesota Wild bleiben die Comeback Mannschaft des Jahres in der NHL! Im Conference Halbfinale lagen die Wild bereits mit 1:3 in der Serie gegen die Vancouver Canucks zurück, doch mit einem 5:1 Sieg zu Hause in Spiel 6 konnte das Team aus Minnesota den Ausgleich in der Serie erzielen. Auch in der ersten Play Off Runde schafften die Wild das Kunststück, eine verloren geglaubte Serie zu drehen. Sollte ihnen das auch im Conference Halbfinale gelingen, hätten sie NHL Geschichte geschrieben - das erste Team, das in einer Saison zwei Mal in Folge eine Serie dreht! Dazu fehlt den Wild noch ein Sieg, den es aber in Vancouver zu erringen gibt. In der vergangenen Nacht waren es vor allem zwei Power Play Situationen, die das Spiel zu Gunsten der Mannschaft aus St. Paul drehte. Nach torlosen ersten Drittel waren es zwei Überzahltreffer, welche die Wild mit 2:0 in Front brachten und die Partie praktisch drehten. Denn in den ersten knapp 25 Minuten waren es die Kanadier aus Vancouver, die mehr vom Spiel hatten und gute Torchancen ungenützt liessen. Vor allem Minnesotas Schlussmann Roloson war es zu verdanken, dass die Wild das torlose Remis so lange halten konnte. Letzten Endes war es ein Fehler von Canucks Goalie Cloutier, der einen Schuss von Gaborik nicht festhalten konnte und in der 26. Minute den Abpraller von Brunette im Power Play für die Wild passieren lassen musste. Die Canucks erhöhten daraufhin noch einmal den Druck, hatten tolle Ausgleichschancen, scheiterten aber wie zum Beispiel Chubarov in einem 2 gegen 1 Break in Unterzahl immer wieder an Roloson. Effektiver agierten da schon die Hausherren, die in der 36. Minute erneut in Überzahl durch einen Blue Liner von Sekeras mit dessem ersten Play Off Treffer in dieser Saison auf 2:0 erhöhten. Auch im Schlussdrittel änderte sich nichts am Spielgeschehen. Vancouver dominierte, Minnesota traf. Hendrickson machte in der 47. Minute mit einem Gewaltschuss das 3:0 und schaffte damit so etwas wie die Vorentscheidung. Zwar schaffte Ed Jovanovski zwei Minuten nach dem 3:0 ebenfalls im Power Play den Ehrentreffer für Vancouver, aber die Wild antworteten im Gegenzug durch Laaksonen, der zum 4:1 verwertete. Wiederum eine Minute später sorgte Brunette erneut im Power Play mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für den 5:1 Endstand und den dritten Sieg der Wild im Conference Semifinale. Nun muss in dieser letzten noch nicht entschiedenen Serie der Sieger im alles entscheidenden siebten Spiel gefunden werden. Dieses wird in Vancouver stattfinden und bereits in der Nacht von heute auf morgen über die Bühne gehen.