Nationalteam: Österreich trifft auf zwölf NHL-Profis
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marksoft -
24. April 2003 um 13:36 -
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Am Samstag beginnt die 67. IIHF Weltmeisterschaft in Helsinki, Turku und Tampere. Und wie im letzten Jahr bestreitet Österreich gleich das Eröffnungsspiel - um 20.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MEZ) in der Hartwall Arena heißt es, gegen die gastgebenden Finnen zu bestehen.
Auch bei der WM 2002 war Österreichs erster Gegner der Veranstalter: Gegen Schweden gab es eine knappe 3:5-Niederlage. Ein gutes Omen für das Spiel gegen den Vorjahresvierten Finnland? Herbert Pöck, der in seine erste WM als Nationalteamtrainer geht und den Klassenerhalt schaffen will: "Wir haben drei Chancen, unser Ziel zu erreichen: Wir können gegen Finnland oder Tschechien gewinnen. Das ist eher unrealistisch. Oder wir schlagen die Slowenen. Wenn das nicht klappt, gibt es noch immer die Relegation." An die Relegation denkt aber niemand, viel eher an die Zwischenrunde. Pöck: "Da würden wir wahrscheinlich auf zwei durchaus schlagbare Gegner treffen - die Ukraine und Deutschland." Zuerst muss aber die Pflicht erfüllt werden, und der sieht das österreichische Team durchaus positiv entgegen. Immerhin stehen ein regierender DEL-Meister (Christoph Brandner), einer der Topscorer aus der schwedischen Eliteliga (Dieter Kalt), der beste Verteidiger der US-College-Liga (Thomas Pöck) und der Zweitbeste der Punkteliste der ÖEL (Mark Szücs: 66 Punkte, 32 Tore, 34 Assists) im Team. Österreich hat dem regierenden Weltmeister Slowakei in der Vorbereitung ein 1:1 abgerungen - deswegen sollen es die Suomi auch nicht leicht haben. Finnland tanzt mit ganzen zwölf NHL-Spielern an (Hurme/Florida, Nurminen/Atlanta, Lydman/Calgary, Timonen/Nashville, Väänänen/Phoenix, Niinimaa/NY Islanders, Koivu/Montreal, Jokinen/Florida, Selänne/San Jose, Eloranta/Los Angeles, Hagman/Florida, Pirjetä/Columbus). Für die Vorrunde orientiert sich das Team Austria an den Ergebnissen des Vorjahres: "Ein 3:5 gegen Schweden und ein 3:6 gegen Russland sind keine schlechten Ergebnisse. Gegen solche Klassemannschaften kassiert man bei einer kleinen Unkonzentriertheit schnell ein paar Treffer", erinnert sich Pöck. Die ewige Länderspielbilanz weist Finnland als übermächtigen Gegner aus. In neun Spielen gab es acht Niederlagen und ein Unentschieden * das stammt von der WM 2000 (3:3) in St. Petersburg (RUS). Bei der letzten WM schlug sich Österreich achtbar, 1:3-Niederlage in der Zwischenrunde. Während Österreich gestern im letzten Vorbereitungsspiel die Ukraine 3:1 besiegte, gewann Finnland gegen die USA in Turku mit 4:2. Die Eishockey-WM im TV: Der ORF überträgt alle Österreich-Spiele in der Vor- und Zwischenrunde live auf TW1. In den Nächten nach den jeweiligen Spielen des österreichischen Nationalteams werden Zusammenfassungen auf ORF 1 oder ORF 2 gebracht. Vorrunde: ab 18.55 Uhr live auf TW1 Zwischenrunde (je nach Platzierung): ab 13.55 bzw. 14.55 Uhr live auf TW1 Weiters überträgt der ORF die beiden Viertelfinalspiele in Helsinki, die Semifinali und Finalspiele live auf TW1. Premiere Austria überträgt ebenfalls alle Vorrundenspiele des österreichischen Teams live.
Auch bei der WM 2002 war Österreichs erster Gegner der Veranstalter: Gegen Schweden gab es eine knappe 3:5-Niederlage. Ein gutes Omen für das Spiel gegen den Vorjahresvierten Finnland? Herbert Pöck, der in seine erste WM als Nationalteamtrainer geht und den Klassenerhalt schaffen will: "Wir haben drei Chancen, unser Ziel zu erreichen: Wir können gegen Finnland oder Tschechien gewinnen. Das ist eher unrealistisch. Oder wir schlagen die Slowenen. Wenn das nicht klappt, gibt es noch immer die Relegation." An die Relegation denkt aber niemand, viel eher an die Zwischenrunde. Pöck: "Da würden wir wahrscheinlich auf zwei durchaus schlagbare Gegner treffen - die Ukraine und Deutschland." Zuerst muss aber die Pflicht erfüllt werden, und der sieht das österreichische Team durchaus positiv entgegen. Immerhin stehen ein regierender DEL-Meister (Christoph Brandner), einer der Topscorer aus der schwedischen Eliteliga (Dieter Kalt), der beste Verteidiger der US-College-Liga (Thomas Pöck) und der Zweitbeste der Punkteliste der ÖEL (Mark Szücs: 66 Punkte, 32 Tore, 34 Assists) im Team. Österreich hat dem regierenden Weltmeister Slowakei in der Vorbereitung ein 1:1 abgerungen - deswegen sollen es die Suomi auch nicht leicht haben. Finnland tanzt mit ganzen zwölf NHL-Spielern an (Hurme/Florida, Nurminen/Atlanta, Lydman/Calgary, Timonen/Nashville, Väänänen/Phoenix, Niinimaa/NY Islanders, Koivu/Montreal, Jokinen/Florida, Selänne/San Jose, Eloranta/Los Angeles, Hagman/Florida, Pirjetä/Columbus). Für die Vorrunde orientiert sich das Team Austria an den Ergebnissen des Vorjahres: "Ein 3:5 gegen Schweden und ein 3:6 gegen Russland sind keine schlechten Ergebnisse. Gegen solche Klassemannschaften kassiert man bei einer kleinen Unkonzentriertheit schnell ein paar Treffer", erinnert sich Pöck. Die ewige Länderspielbilanz weist Finnland als übermächtigen Gegner aus. In neun Spielen gab es acht Niederlagen und ein Unentschieden * das stammt von der WM 2000 (3:3) in St. Petersburg (RUS). Bei der letzten WM schlug sich Österreich achtbar, 1:3-Niederlage in der Zwischenrunde. Während Österreich gestern im letzten Vorbereitungsspiel die Ukraine 3:1 besiegte, gewann Finnland gegen die USA in Turku mit 4:2. Die Eishockey-WM im TV: Der ORF überträgt alle Österreich-Spiele in der Vor- und Zwischenrunde live auf TW1. In den Nächten nach den jeweiligen Spielen des österreichischen Nationalteams werden Zusammenfassungen auf ORF 1 oder ORF 2 gebracht. Vorrunde: ab 18.55 Uhr live auf TW1 Zwischenrunde (je nach Platzierung): ab 13.55 bzw. 14.55 Uhr live auf TW1 Weiters überträgt der ORF die beiden Viertelfinalspiele in Helsinki, die Semifinali und Finalspiele live auf TW1. Premiere Austria überträgt ebenfalls alle Vorrundenspiele des österreichischen Teams live.