Köln erzwingt nach Krimi Entscheidungsspiel
-
marksoft -
20. April 2003 um 05:27 -
964 Mal gelesen -
0 Kommentare
Wieder nichts mit dem Titel für Christoph Brandner und seine Krefeld Pinguine. Im heutigen Heimspiel reichte ein 2:0 Vorsprung nicht aus. Christoph Brandner brachte die Hausherren mit einem Doppelpack in Führung.
Ein Bericht von ICEMAN
Beide Tore waren mustergültig von Augusta vorbereitet worden. Brandner musste zweimal nur den Schläger hinhalten.
Nach den Toren von Brandner hatten die Krefelder natürlich Oberwasser, doch die zahlreichen Chancen konnten nicht genützt werden. Das sollte sich rächen.
Ab dem zweiten Drittel spielte nur mehr eine Mannschaft. Morczinetz konnte für die Kölner den Anschluß erzielen - und dann kam es zu einem kleinen Skandal.
Alex Hicks schoß im Torraum stehen zum 2:2 für die Kölner ein. Doch der Schiedsrichter gab nach Studium der Zeitlupe das Tor nicht, da Hicks im Torraum stand. Die Scheibe war allerdings vor dem Kölner im Torraum. Also war das Tor regulär. Laut Aussage des Schiedsrichters gelten aber ALLE Tore die im Torraum erzielt werden nicht - eine falsche Aussage!
So bleibe es aber beim 2:1 für Krefeld. Im dritten Drittel spielten dann nur mehr die Kölner. Ihre Bemühungen waren allerdings erst knapp 3 Minuten vor Spielende von Erfolg gekrönt.
Da konnte Alex Hicks nach einem Traumpass von Lüdemann das Spiel ausgleichen.
Das Spiel ging also in die Verlängerung - und da brauchten die Kölner nur 37 Sekunden um das Spiel für sich zu entscheiden. Dabei sah es gar nicht gut für sie aus. Ray Pasco saß auf Kölner Seite auf der Strafbank. Die Krefelder Fans waren schon voll auf Sieg eingestellt, doch es kam anders.
Scheibenverlust im Mitteldrittel. 2 auf 1 Situation für die Kölner. Alex Hicks passt quer auf Mirco Lüdemann und der braucht nur mehr die Kelle hinzuhalten.
Die Serie wird nun also am Montag in der Kölnarena entschieden werden. Noch nie in der Geschichte der DEL konnte eine Mannschaft nach einem 0:2 Rückstand eine Serie noch gewinnen. Das ist allerdings das einzige was für die Krefelder spricht, der psychologische Vorteil ist klar auf Seiten der Kölner, die noch dazu knapp 18.000 Zuschauer im Rücken haben werden.
Ein Bericht von ICEMAN
Beide Tore waren mustergültig von Augusta vorbereitet worden. Brandner musste zweimal nur den Schläger hinhalten.
Nach den Toren von Brandner hatten die Krefelder natürlich Oberwasser, doch die zahlreichen Chancen konnten nicht genützt werden. Das sollte sich rächen.
Ab dem zweiten Drittel spielte nur mehr eine Mannschaft. Morczinetz konnte für die Kölner den Anschluß erzielen - und dann kam es zu einem kleinen Skandal.
Alex Hicks schoß im Torraum stehen zum 2:2 für die Kölner ein. Doch der Schiedsrichter gab nach Studium der Zeitlupe das Tor nicht, da Hicks im Torraum stand. Die Scheibe war allerdings vor dem Kölner im Torraum. Also war das Tor regulär. Laut Aussage des Schiedsrichters gelten aber ALLE Tore die im Torraum erzielt werden nicht - eine falsche Aussage!
So bleibe es aber beim 2:1 für Krefeld. Im dritten Drittel spielten dann nur mehr die Kölner. Ihre Bemühungen waren allerdings erst knapp 3 Minuten vor Spielende von Erfolg gekrönt.
Da konnte Alex Hicks nach einem Traumpass von Lüdemann das Spiel ausgleichen.
Das Spiel ging also in die Verlängerung - und da brauchten die Kölner nur 37 Sekunden um das Spiel für sich zu entscheiden. Dabei sah es gar nicht gut für sie aus. Ray Pasco saß auf Kölner Seite auf der Strafbank. Die Krefelder Fans waren schon voll auf Sieg eingestellt, doch es kam anders.
Scheibenverlust im Mitteldrittel. 2 auf 1 Situation für die Kölner. Alex Hicks passt quer auf Mirco Lüdemann und der braucht nur mehr die Kelle hinzuhalten.
Die Serie wird nun also am Montag in der Kölnarena entschieden werden. Noch nie in der Geschichte der DEL konnte eine Mannschaft nach einem 0:2 Rückstand eine Serie noch gewinnen. Das ist allerdings das einzige was für die Krefelder spricht, der psychologische Vorteil ist klar auf Seiten der Kölner, die noch dazu knapp 18.000 Zuschauer im Rücken haben werden.