Nach dem Ausstieg des EHC Lustenau aus der Erste Bank EishockeyLiga gibt es im Hintergrund derzeit heftige Bemühungen, die Anzahl der an der Meisterschaft teilnehmenden Vereine wieder auf 8 zu erhöhen. Kaum erwehren können sich derzeit die Red Bulls aus Salzburg: um ihre Gunst wird gebuhlt!
Eigentlich war nach dem Sommertheater des vergangenen Jahres eine Fortsetzung in diesem Jahr fast zu erwarten, als die Lustenauer dann aber ihren Rücktritt aus der Bundesliga bekannt gaben, kam der grosse Aufschrei in den Medien und unter den Fans. Nun gibt es aber Bemühungen, den Verlust wieder auszugleichen. Im Hintergrund herrscht derzeit emsiges Treiben, wenn es um die Gestaltung der Erste Bank EishockeyLiga der kommenden Saison geht. Zwar gäbe es nur sieben Teilnehmer, aber man ist bemüht das zu ändern. Vor allem nach Bekanntwerden des Bestrebens des W-EV, in die Nationalliga einzusteigen, soll es nun doch einen Aufsteiger aus der zweithöchsten Spielklasse geben. Die grosse Frage lautet dabei aber: wer soll das sein, wo doch alle Vereine praktisch schon abgesagt haben? Am heftigsten umworben werden derzeit die Salzburger. Sie gelten schon seit einigen Jahren als DIE Eishockeystadt der Zukunft und hätten vor allem auch das städtische Potential, das man offensichtlich in der Bundesliga benötigt. Zudem wäre dann mit Salzburg ein derzeit weisser Fleck auf der Eishockey Landkarte wieder in der Bundesliga vertreten. Die Red Bulls sagten aber schon nach Beendigung der Nationalligasaison auf dem zweiten Rang ab. Sie wollen ihren eingeschlagenen Weg weitergehen und einen Aufstieg erst in ein bis zwei Jahren ins Auge fassen. Die Ligaverantwortlichen und der Verband locken jedoch mit attraktiven Angeboten. Man wolle möglichst optimale Rahmenbedingungen für einen Aufsteiger schaffen, so Christian Feichtinger, Marketingchef der Liga gegenüber der Neuen Vorarlberger Tageszeitung. Dass der neue Hauptsponsor "Erste Bank" und das dadruch wieder vermehrt fliessende Geld nur ein Anreiz sein kann, wissen wohl alle. Man darf davon ausgehen, dass auch mit einer erhöhten Anzahl an Ausländerposten gewinkt wird - diesen Vorteil hatten ja schon andere Mannschaften beim Einstieg in die höchste Spielklasse. Der Sommer scheint auf alle Fälle wieder spannend zu werden und die Eishockeyfans werden auch weiterhin ein Auge auf die Entwicklungen vor allem in Salzburg werfen. Die Liga würde durch eine Teilnahme der Red Bulls sicherlich um einen attraktiven Standort reicher und könnte nur profitieren. Es bleibt zu hoffen, dass auch die Vorteile für die Bullen gross genug sind...
Eigentlich war nach dem Sommertheater des vergangenen Jahres eine Fortsetzung in diesem Jahr fast zu erwarten, als die Lustenauer dann aber ihren Rücktritt aus der Bundesliga bekannt gaben, kam der grosse Aufschrei in den Medien und unter den Fans. Nun gibt es aber Bemühungen, den Verlust wieder auszugleichen. Im Hintergrund herrscht derzeit emsiges Treiben, wenn es um die Gestaltung der Erste Bank EishockeyLiga der kommenden Saison geht. Zwar gäbe es nur sieben Teilnehmer, aber man ist bemüht das zu ändern. Vor allem nach Bekanntwerden des Bestrebens des W-EV, in die Nationalliga einzusteigen, soll es nun doch einen Aufsteiger aus der zweithöchsten Spielklasse geben. Die grosse Frage lautet dabei aber: wer soll das sein, wo doch alle Vereine praktisch schon abgesagt haben? Am heftigsten umworben werden derzeit die Salzburger. Sie gelten schon seit einigen Jahren als DIE Eishockeystadt der Zukunft und hätten vor allem auch das städtische Potential, das man offensichtlich in der Bundesliga benötigt. Zudem wäre dann mit Salzburg ein derzeit weisser Fleck auf der Eishockey Landkarte wieder in der Bundesliga vertreten. Die Red Bulls sagten aber schon nach Beendigung der Nationalligasaison auf dem zweiten Rang ab. Sie wollen ihren eingeschlagenen Weg weitergehen und einen Aufstieg erst in ein bis zwei Jahren ins Auge fassen. Die Ligaverantwortlichen und der Verband locken jedoch mit attraktiven Angeboten. Man wolle möglichst optimale Rahmenbedingungen für einen Aufsteiger schaffen, so Christian Feichtinger, Marketingchef der Liga gegenüber der Neuen Vorarlberger Tageszeitung. Dass der neue Hauptsponsor "Erste Bank" und das dadruch wieder vermehrt fliessende Geld nur ein Anreiz sein kann, wissen wohl alle. Man darf davon ausgehen, dass auch mit einer erhöhten Anzahl an Ausländerposten gewinkt wird - diesen Vorteil hatten ja schon andere Mannschaften beim Einstieg in die höchste Spielklasse. Der Sommer scheint auf alle Fälle wieder spannend zu werden und die Eishockeyfans werden auch weiterhin ein Auge auf die Entwicklungen vor allem in Salzburg werfen. Die Liga würde durch eine Teilnahme der Red Bulls sicherlich um einen attraktiven Standort reicher und könnte nur profitieren. Es bleibt zu hoffen, dass auch die Vorteile für die Bullen gross genug sind...