IIHF: Schweiz schlägt Deutschland im WM Test
-
marksoft -
17. April 2003 um 06:09 -
2.287 Mal gelesen -
0 Kommentare
Der Schweizer A-Nationalmannschaft ist der Start in die letzte Phase der WM-Vorbereitung gelungen. In Kloten setzte sich das Team von Ralph Krueger gegen Deutschland 4:3 (2:0, 2:1, 0:2) durch. Heute Donnerstag stehen sich die Teams in Davos (20.15 Uhr) erneut gegenüber.
Nach drei Niederlagen in Serie gegen den Erzrivalen Deutschland strebten die Schweizer einem ungefährdeten Sieg entgegen und führten nach zwei Abschnitten 4:1. Ein Nachlassen im Schlussdrittel brachte dann sogar den Sieg noch in Gefahr. Heiko Smazal (45.) und Neville Rautert (57.) verkürzten für die DEB-Equipe, in den allerletzten Sekunden hatten Russland-Söldner Jan Benda und Lasse Kopitz sogar den Ausgleich auf dem Stock, der starke Marco Bührer liess sich aber nicht mehr bezwingen. "Wir haben zwei Gesichter gesehen. In den ersten zwei Abschnitten haben wir so gespielt, wie wir es müssen, um international Erfolg zu haben. Wir haben die Räume geschlossen und aus der Defensive heraus offensive Chancen kreiert. Danach haben wir die Deutschen noch einmal ins Spiel kommen lassen", analysierte Ralph Krueger die Begegnung. Erste Nationalmannschafts-Tore für Cereda und Bärtschi Aufgrund der ersten 40 Minuten war der Sieg absolut verdient. In den letzten vier Testspielen hatten die Schweizer nur gerade dreimal getroffen, gestern übertrafen sie die Gesamtausbeute aus den je zwei Vergleichen gegen Schweden und Tschechien. Das Team zeigte sich von Anfang an entschlossen und wurde früh belohnt: Luca Cereda (5.) reagierte am Schnellsten auf einen Schuss von Martin Steinegger und durfte so in seinem dritten Nationalmannschafts-Einsatz erstmals jubeln. Adrian Wichser machte sich mit einer Vorlage des positiv überraschenden Beat Forster auf und davon und liess Dimitri Pätzold im Stile eines ausgebufften Routiniers keine Chance (16.). In der 26. Minute erzielte dann der Shooting-Star der Saison Patrik Bärtschi vor seinem Heimpublikum das viel umjubelte 3:0 und ebenso wie Cereda seinen ersten persönlichen Länderspieltreffer. Nach Christian Hommels Tor zum 3:1 (30.) stellte Flavien Conne drei Minuten später den Dreitore-Vorsprung wieder her. Jenni und Plüss krank In der Schweizer Mannschaft fehlten die erkrankten Marcel Jenni (Infektion der oberen Atemwege) und Martin Plüss (Magen-Darmgrippe). Ralph Krueger hofft, im zweiten Spiel zumindest Plüss wieder einsetzen zu können und wird auch Patric Della Rossa, Ivo Rüthemann und Patrick Fischer II, die gestern pausierten, bringen. Im Tor spielt heute Lars Weibel. (Quelle: Aussendung Schweizerischer Eishockeyverband)
Nach drei Niederlagen in Serie gegen den Erzrivalen Deutschland strebten die Schweizer einem ungefährdeten Sieg entgegen und führten nach zwei Abschnitten 4:1. Ein Nachlassen im Schlussdrittel brachte dann sogar den Sieg noch in Gefahr. Heiko Smazal (45.) und Neville Rautert (57.) verkürzten für die DEB-Equipe, in den allerletzten Sekunden hatten Russland-Söldner Jan Benda und Lasse Kopitz sogar den Ausgleich auf dem Stock, der starke Marco Bührer liess sich aber nicht mehr bezwingen. "Wir haben zwei Gesichter gesehen. In den ersten zwei Abschnitten haben wir so gespielt, wie wir es müssen, um international Erfolg zu haben. Wir haben die Räume geschlossen und aus der Defensive heraus offensive Chancen kreiert. Danach haben wir die Deutschen noch einmal ins Spiel kommen lassen", analysierte Ralph Krueger die Begegnung. Erste Nationalmannschafts-Tore für Cereda und Bärtschi Aufgrund der ersten 40 Minuten war der Sieg absolut verdient. In den letzten vier Testspielen hatten die Schweizer nur gerade dreimal getroffen, gestern übertrafen sie die Gesamtausbeute aus den je zwei Vergleichen gegen Schweden und Tschechien. Das Team zeigte sich von Anfang an entschlossen und wurde früh belohnt: Luca Cereda (5.) reagierte am Schnellsten auf einen Schuss von Martin Steinegger und durfte so in seinem dritten Nationalmannschafts-Einsatz erstmals jubeln. Adrian Wichser machte sich mit einer Vorlage des positiv überraschenden Beat Forster auf und davon und liess Dimitri Pätzold im Stile eines ausgebufften Routiniers keine Chance (16.). In der 26. Minute erzielte dann der Shooting-Star der Saison Patrik Bärtschi vor seinem Heimpublikum das viel umjubelte 3:0 und ebenso wie Cereda seinen ersten persönlichen Länderspieltreffer. Nach Christian Hommels Tor zum 3:1 (30.) stellte Flavien Conne drei Minuten später den Dreitore-Vorsprung wieder her. Jenni und Plüss krank In der Schweizer Mannschaft fehlten die erkrankten Marcel Jenni (Infektion der oberen Atemwege) und Martin Plüss (Magen-Darmgrippe). Ralph Krueger hofft, im zweiten Spiel zumindest Plüss wieder einsetzen zu können und wird auch Patric Della Rossa, Ivo Rüthemann und Patrick Fischer II, die gestern pausierten, bringen. Im Tor spielt heute Lars Weibel. (Quelle: Aussendung Schweizerischer Eishockeyverband)